Es ist schon soweit, dass mich fremde Männer aus Italien, über das Internet an ihre Tante und ihren Onkel vermitteln. Ich hatte ein etwas komisch Gefühl, als ich mich abends auf den Weg zu den beiden machte. Irgendwie hab ich mich fast schon selber eingeladen. Ist das nicht unhöflich? Was ist wenn die gar keinen Bock auf mich haben? Oder sich was ganz anderes vorgestellt haben? Was hat ihnen Martin überhaupt von mir erzählt? Ihn kenne ihn ja auch gar nicht, außer von zwei Mail, in denen er bedauert hat, dass er gerade im Auslandssemester in Italien ist, sonst würde er mir sofort einen Schlafplatz anbieten ABER er hat eine Tante und einen Onkel in Berlin die ca. 5000 Bücher in ihrer Wohnung haben. Der Lockruf Bücher funktioniert immer und ich habe die beiden wirklich angeschrieben ob ich nicht für eine Nacht vorbei kommen könnte. Nur soviel, es waren alle Bedenken um sonst und ich wurde voller Freude erwarten und herzallerliebst mit Katze und Kochaktion aufgenommen.
2 Kommentare
Man sieht, dass es eine "ältere Generation" ist…und es sieht gemütlich aus! Ich liebe auch Wohnungen mit vielen Büchern…ich hab nicht so viele hier, weil ein großer Teil meiner Bücher bei meiner Mum ist…naja, wohl weil ich so oft umziehe hab ich die noch nicht geholt *g*
Hach, da lacht mein Buchhändlerherz – es gibt sie noch die Menschen, die fast nur Hardcover-Ausgaben im Regal stehen haben! Mehr davon!