Ich bin wieder da – back in Berlin. Frisch und frei und fröhlich und hinter dem Herd. Noch einmal üben, dann bin ich bereit. Dann traue ich mich teilzunehmen am Guerilla-Cooking. Man hat schon einiges von dem neuen Trend gehört. Das Prinzip: verschiedene Menschen treffen sich in einer geheimen, privaten Wohnung und lassen sich von einem passioniertem Koch verköstigen, sprich gutes Essen in privaten Räumen.
Es gibt Seiten im Internet (Supper Club), auf denen das nächste Guerilla Cooking Event angekündigt wird. Man erfährt wann es ist, wo, wieviele Leute teilnehmen können und was es kostet. Nach einer kurzen Anfrage, bekommt man schnell eine Mail ob man noch teilnehmen kann und die Adresse der Location oder schon alle Plätze ausgebucht sind. Perfektes Event zum Genießen und um neue Leute kennen zu lernen. Nächsten Monat lade ich Fremd zu mir in die Wohnung ein, und erprobe mich als Guerilla Köchin. Heute über ich noch einmal mit Freunden. Die Mädchen von Travelettes kommen zu Besuch und folgendes Menü wird es geben:
Oktoberschreck mit weißem Gesicht im Laubkäfig
Hauptspeise:
erstarrter Brocken mit Wald und Wiesenfüllung
Nachspeise:
Himmel- und Höllenring mit Blutbeeren
Die Auflösung des letzten Dinners:
Auberginentaler mit gelber Füllung und grünem Nachbarn
Auberginenscheiben paniert und mit Camembert gefüllt. Dazu Salat mit Senfdressing und jede Menge LIEBE ;)
Hauptgericht:
Grünes Durcheinander im Suff
Spinatstrudel auf einer Bergkäsesauce mit Wein und gebratenen Pilzen.
Nachtisch:
Kalorienbombe
Ein lachender Fettmacher – Schokobrownie mit Mandelstückchen auf einem Vanillespiegel und einem Lächeln
Wer die “geheime” Seite noch nicht gefunden hat, aber das ganze trotzdem einmal ausprobieren möchte, kann auch den offiziellen Weg gehen, per mitesszentrale!
Oder nach Supper Club googlen!
Guten Hunger!
7 Kommentare
Großartige Idee!
Wo gibt es das Rezept für die auberginen? Das muss ich auch mal kochen.
Das war sooo lecker!!!
Das sieht aber echt gut aus.. Ich werds mal versuchen nachzumachen
Gruß
Richtig schöne Ideen. Muss ich mal meinem Mann zeigen. Der Koch für sein Leben gern.
Ja, das wäre doch dann was für ihn!