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7 Tipps für Cochin in Kerala

  • Christine
  • 5. Januar 2023
  • Keine Kommentare

Cochin, auch bekannt als Kochi, ist eine Stadt im Bundesstaat Kerala in Südindien. Sie ist berühmt für ihre reiche Geschichte, Kultur und Natur. Besucher können eine Vielzahl von Sehenswürdigkeiten in und um Cochin entdecken. Darunter die chinesischen Fischnetze – gigantischen Netze, die im Meer schwimmen. Sie sind ein bekanntes Symbol von Cochin und werden zum Fischfang genutzt. Die jüdische Synagoge in Mattancherry ist ein wichtiges historisches Gebäude, das die jüdische Gemeinde von Cochin repräsentiert.

Weiter Sehenswürdigkeiten in Cochin in Kerala:

  • Santa Cruz Kathedrale: Diese prächtige Kathedrale wurde im 16. Jahrhundert erbaut und ist eine der ältesten Kirchen in Indien.
  • Hill Palace Museum: In diesem Museum werden Kunstwerke, Kunsthandwerk und historische Gegenstände aus der Region ausgestellt.
  • Fort Kochi Beach: Dieser belebte Strand ist ein beliebter Ort zum Entspannen und Beobachten des Sonnenuntergangs.

Es gibt noch viele weitere Sehenswürdigkeiten in Cochin zu entdecken, wie den Marinewanderweg, den Dutch Cemetery und den Cherai Beach. Egal, für welche Attraktionen man sich entscheidet, ein Besuch in Cochin ist immer ein unvergessliches Erlebnis. Bevor ich nach Indien geflogen bin, hatte ich so ein paar Sachen auf meiner To-do-Liste, die ich unbedingt machen wollte: ein Hennatattoo auf meinen Händen, ein Sonnenaufgang in Hampi und ein Kochkurs in Kerala. Ich liebe indisches Essen, habe schon öfters versucht, es zu Hause nachzukochen, was auch so lala geklappt hat. Aber bei einer Inderin in der Küche stehen und ihr über die Schulter schauen, das war ein kleiner Kochtraum von mir. Und er wurde wahr!

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Vorab: Visum für Indien beantragen

Um ein Visum für Indien zu beantragen, gibt es einige Dinge zu beachten. Zunächst einmal muss sichergestellt werden, dass alle erforderlichen Unterlagen zum Beantragen zusammengestellt werden, wie ein Passfoto, ein gültiger Reisepass und ein ausgefülltes Visumsformular.

Es gibt verschiedene Arten eines Visum für Indien, abhängig von der Dauer des Aufenthalts und dem Grund der Reise. Klassische Optionen sind ein Touristenvisum, Geschäftsvisum oder aber ein Studentenvisum. Es ist wichtig, das passende Visum für die Reise zu beantragen, um Probleme bei der Einreise zu vermeiden. Visa bei Einreise zu beantragen ist leider nicht möglich.

Die Beantragung eines Visums für Indien kann ganz einfach online erfolgen. Achtung: Kümmert euch rechtzeitig darum, euer Visum für Indien zu beantragen, da Bearbeitungszeiten variieren können.

Um sicherzustellen, dass der Visumantrag erfolgreich ist, ist es wichtig, dass alle Angaben wahrheitsgemäß gemacht werden. Sollten Unstimmigkeiten oder fehlende Unterlagen auffallen, kann dies dazu führen, dass der Antrag abgelehnt wird.

Eine weitere Möglichkeit ist die Beantragung eines sogenannten “e-Visums” für Indien. Dieses Visum wird elektronisch ausgestellt und ist für bestimmte Länder und Aufenthaltsdauern verfügbar. Hier könnt ihr ganz einfach online das Visum Indien beantragen.

Insgesamt ist die Beantragung eines Visums für Indien ein wichtiger Teil der Reiseplanung. Mit den richtigen Unterlagen und Informationen kann jedoch problemlos ein Visum für dieses wunderschöne Land beantragt werden. Hier findet ihr eine Erläuterung des Bewerbungsformulars.

visum beantragen

1. Kochkurs bei Eat & Cook

Den Kochkurs Eat and Cook von Mrs. Leelu Roy habe ich im Lonley Planet gefunden und es war ganz toll. Mrs. Leelu hat uns erst in ihrer Lobby empfangen und dann in ihre Familienküche geführt. Da saßen wir mit Klemmbrett und Stift ausgestattet um ihren Küchentisch und haben fleißig zugeschaut, wie all die Köstlichkeiten zubereitet werden. Ich kann jetzt Garam Masala, Dosi, Auberginencurry, Dhal, Gemüse-Mango Curry, Chapati und Thoren. Erst war ich ein bisschen enttäuscht, dass wir nicht selbst mitkochen durften, aber eigentlich war es perfekt, denn so konnten wir in Ruhe alles mitschreiben, tausend Fragen stellen und vier Gerichte kochen, die dann alle Teilnehmer im hauseigenen Esszimmer verkosten durften. Es war sooo lecker, gemütlich und einfach schön! In Kerala werden ganz oft Kochkurse angeboten, ich kann euch wärmstens den Kurs von Mrs. Leelu Roy empfehlen. Kostet 700 Rupie.

Und ein kleines Rezept verrate ich euch hier auch, nämlich wie der Chai Masala hergestellt wird. Der wohl bekannteste Tee in Indien:

  • 2 kleine Zimtstangen
  • 2 Kardamonkapseln
  • 1 kleines Stück Ingwer

Aus diesen Zutaten ein Pulver herstellen. Vier Tassen Wasser kochen und 2-3 Teelöffel von dem Pulver dazugeben und das Wasser so lange kochen lassen, bis sich die Farbe ändert. Dann kann man nach belieben Milch, gerne Soyamilch und Zucker dazu geben. Fertig!

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2. Backwater Tour in Kerala

Es steht auf jeder Highlight-Liste in Indien – die Backwaters. Keralas Backwaters sind 900 Kilometer lange Wasserstraßen durch eine wunderschöne Flora und Fauna. Ich habe mir in Cochin eine Tagestour gebucht mit Kanufahren, traditionellem Mittagessen und einer Fahrt mit dem großen Boot. Dafür bin ich in mehrere Reisebüros und im Prinzip haben fast alle das gleiche Programm zum gleichen Preis angeboten. Ich würde darauf achte, dass die Kanufahrt dabei ist, weil man nur so in die ganz kleinen Kanäle kommt und dass das große Boot nicht motorisiert ist, um die Umwelt zu schonen. Da sind wir auch schon beim Punkt, der mir wirklich Bauchweh und schlechte Laune gemacht hat – die Umwelt. Da schippert man in absoluter Ruhe und Stille durch eine wunderschöne Landschaft und alle drei Minuten schwimmt eine Plastiktüte oder ein Schwarm Plastikflaschen an einem vorbei. Indien und der Müll, das ist ein Trauerspiel. Nach einer Zeit kann man es einigermaßen ausblenden, aber bei so einer Tour durch eine atemberaubenden Landschaft sticht es mich im Herzen, den ganzen Abfall und Müll zu sehen.

Das Mittagessen war klasse. Echtes Thali auf einem Bananenblatt serviert und mein erster indischer Nachtisch. Eine Art Reisnudeln in Kokosnuss, gekocht mit Banane. Während der Tour haben wir auch zwei Stopps eingelegt, gesehen wie Pfeffer wächst, wo der Zimt herkommt und wie man aus Kokosnüssen Seile spinnt. Die Tour war schön, aber das nächste Mal würde ich etwas anders machen. Die eigentlichen Backwaters liegen bei der Stadt Alappuzha. Da wir unsere Tour von Cochi aus gestartet haben, sind wir nur in die nördlichen Backwaters. Wenn es die Zeit erlaubt hätte, wäre ich auch gerne 24 Stunden auf dem Boot geblieben mit Übernachtung und einem eigenen Koch. Dann fährt man nämlich wirklich tief hinein in das Naturparadies. Am besten fahrt ihr für so eine Tour nach Alappuzha, sucht euch vor Ort einen Anbieter und lasst euch das Boot zeigen. Dann wird es sicher ein unvergesslicher Ausflug.

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3. Echtes indisches Frühstück im Hotel New India

Auch in Indien hat man die Wahl – bleibe ich schön in meinem Gasthaus und frühstücke dort oder mische ich mich unter die Einheimischen? Ich bin dreimal in den Genuss eines echten indischen Frühstücktrubels gekommen und es ist herrlich. Nach dreimal habe ich auch grob das Prinzip verstanden. Als erstes bin ich in die Cafés reingegangen und habe mir einen Tisch gesucht. „One coffee“, verstehen die meisten Kellner, die zum Tisch kommen, noch, doch beim Essen hört die Verständigung dann meistens auf. In dem einen Restaurant gab es ein aufgebautes Buffet, wo ich auf irgendetwas zeigen konnte. Es war eine würzige, sehr sehr leckere Teigtasche. Beim zweiten Restaurant gab es eine Vitrine mit allerhand unterschiedlich frittierten Teilen, von der gebackenen Banane bis zur Kartoffelfüllung. Die Inder haben jedoch auch kein Problem schön scharf und deftig in den Tag zu starten.

Wenn ein Gast einen Klumpen Reis bestellt hat, die wie Rollen in der Vitrine lagen, kam ein Kellner mit einer Art Champagnerkühler und hat dampfendes Curry darüber gegossen. Ich hätte stundenlang hier sitzen und das Treiben beobachten können. Zum Schluss muss man sich vom Kellner eine Rechnung ausstellen lassen, mit der man am Ausgang bezahlt. In Fort Cochin kann ich euch das Hotel New India im jüdischem Viertel empfehlen, welches schon um 7 Uhr aufmacht. Ihr dürft euch aber vom Namen „Hotel“ nicht verwirren lassen. Es ist kein Hotel im traditionellem Sinn und wir haben es früh am Morgen nur gefunden, weil wir geschaut haben, wo denn alle hinlaufen und schon Menschen unterwegs sind.

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4. Spice up your life

Was nützt ein Kochkurs, wenn man zu Hause die Hälfte der Gewürze nicht besitzt oder im Laden nicht findet? Als ich beispielsweise letztes Jahr aus Sri Lanka zurück kam, habe ich vergeblichst versucht, Curryblätter zu finden. Die sind auch in der indischen Küche total wichtig. Weil ich so unbedingt mit meiner indischen Kochkarriere durchstarten möchte und auch gleich neben der Gewürzstrasse in Kochi gewohnt habe, machte ich mich auf eine kleine Gewürz-Shoppingtour und habe den perfekten Laden gefunden.

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Tagsüber ist auf den Straßen in Kochi ein reges Treiben, doch an einem Sonntagabend um 18 Uhr hat schon fast alles zu gehabt bis auf einem kleinen versteckten Lädchen. Ich gehe in den Hinterhof, eine Treppe hoch und stehe in einem supertollen Laden, mit Unmengen an Gewürzen. Der Mann an der Kasse erzählt mir, dass seine Mutter diesen Laden mit einer bestimmten Initiative gegründet hat. Eigentlich steht seine Frau hinter der Kasse, doch die ist gerade schwanger. Es geht darum, Frauen, die alleinerziehend sind oder von ihrem Mann getrennt leben, eine Chance zu geben. 21 Frauen arbeiten für diese Initiative. Neben vier Verkäuferinnen arbeiten die Frauen sonst von zu Hause aus, um es ihnen einfacher zu machen und stellen all die Gewürzmischungen her, welche die Kunden im Laden kaufen können. Ich habe wirklich viel eingekauft, was mich in Deutschland das zehnfache gekostet hätte. Getrocknete Curryblätter, Kashmir Chilli, Kardamon, Tamaride … und eine Flasche mit geheimen Gewürzen. Wenn ich die mit Kokosöl auffülle und 48 Stunden ziehen lasse, bekomme ich ein Wunderöl für die Haare.

Ich bin sehr glücklich mit all meinen Gewürzen aus dem Laden gestiefelt und habe mich sehr, sehr, sehr gefreut, diesen Shop gefunden zu haben und die Idee ein kleines bisschen unterstützen zu können. Leider kenne ich den Namen des Shops nicht, aber wenn ihr ihn wisst oder herausfindet, schreibt ihn gern in die Kommentare.

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5. Klein Berlin in Fort Cochin

Es ist schon verrückt, wie ich mich immer in kürzester Zeit an ein Land gewöhnen kann. Fast zwei Wochen saß ich zu fast jeder Mahlzeit auf dem Boden, habe bunte Tücher um mich herum gesehen und Instantkaffee getrunken. Das war normal. Das gehörte eben zu Indien dazu. Dann sind wir in Fort Cochin angekommen und waren plötzlich wieder ein Stück in der Zivilisation. Hier gibt es Cafés mit Holztischen, Cold Brew Coffee, selbstgemachte Limonade und Kuchen. Den ersten Wow-was-ist-das-Effekt hatte ich im Café Loafer. Super schönes Café, das so auch 1:1 in Berlin stehen könnte. Auch super ist das Oys Café. Wenn ihr durch Fort Cochin schlendert, werdet ihr ganz viele tolle Restaurants und Cafés entdecken. Der perfekte Ort, um die Reise zu starten oder sie wie in meinem Fall, zu beenden.

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6. Frühstück und Übernachtung in der Caza Maria

Die Caza Maria war eine weitere Errungenschaft, die wir dank des Lonley Planets gefunden haben. Die Beschreibung las sich schon toll und als wir dann ein paar Fotos im Internet gegoogelt haben, waren wir hin und weg. Das kleine Häuschen im jüdischen Viertel erinnert an die Zeit, als die Portugiesen noch die Stadt besiedelt haben. Ich komme mir zum ersten Mal nicht wie in Indien vor, sondern eher wie in der Toscana. Wir durften das „Rote Zimmer“ beziehen und es war zauberhaft. Da konnten wir auch darüber hinwegsehen, dass es im Bad etwas komisch roch. Da habe ich den besten Tipp EVER! Reist immer mit Räucherstäbchen im Gepäck. Wenn es mal komisch riecht, dann könnt ihr das Zimmer einfach ausräuchern.

Zum Zimmerpreis (3.500 Rupien) gehört auch das Frühstück im Restaurant gegenüber und das war mal wirklich der OBERHAMMER. So lecker, so vielseitig und soooo gut. Es gab zweierlei warme Linsen und Curryschälchen, Chapati, frischen Mangosaft, Früchte, Toast, Marmelade und einfach alles, was man braucht, um sehr glücklich in den Tag zu starten. Wenn euch die Unterkunft etwas zu teuer ist, dann müsste ihr wenigstens zum Essen herkommen. Das ist so fantastisch. Ich kann euch sowieso empfehlen, die Strecke von Fort Cochin über die Bazaar Road einmal nach Mattancherry zu laufen. Auch ein tolles Viertel.

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7. Ayuverda Paradies

Ich hatte wirklich Glück. Noch ein paar Stunden, bevor es für mich wieder zurück nach Deutschland ging, bin ich noch in den Genuss einer echten Ayuverda Behandlung gekommen. In Fort Cochin gibt es an fast jeder Ecke ein Ayuverda-Haus. Wir haben eins von unserer Unterkunft empfohlen bekommen. Optisch hätte man da sicher noch ein bisschen was machen können aber ey, wir sind in Indien. Ich wurde also in einen grünen Behandlungsraum geführt, der mit einer Neonleuchte ausgestattet war. Ein paar Kerzen hätten es sicher auch getan. Ich musste mich komplett ausziehen und habe dann irgendein seltsames Stoffhöschen umgebunden bekommen und sollte mich als erstes auf den Stuhl setzten. Die nette Masseuse hat mit einer Kopfmassage angefangen und mir einen halben Liter Öl über den Scheitel gekippt. Dann sollte ich mich auf eine Liege legen und wurde von beiden Seiten massiert.

Das Öl hat die Haut wirklich weich wie einen Babypopo gemacht. Nur was vielleicht nicht so clever war – die Massage direkt vor dem Flug zu buchen. Ich konnte mich zwar nach der Massage noch abduschen, hatte aber so viel Öl in meinen Haaren, dass ich gar nicht rausbekommen habe und so saß ich 18 Stunden mit fettigen Haaren im Flieger. Grandios …

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