Diesmal heißt es nicht hohe Besuch, sondern hoher Gastgeber. Professor Dr. Thomas der Humboldt-Universität zu Berlin hat mich zu sich und seiner Frau Ruth eingeladen.
Sie bieten: anständig Abendessen (mußt bei uns nicht kochen), guten Wein, und außerdem sind wir beide auch Bayern – ich von Geburt (bin aus Regensburg), Ruth durch Eheschließung (steht so in der Bayerischen Verfassung. Eigentlich ist sie Ostfriesin).
Außerdem ein Gästezimmer mit eigenem Bad in einem der bekanntesten und umstrittensten Projekten in Berlin-Kreuzberg. Es handelt sich um das Haus neben dem sogenannten Fichtebunker, ein Projekt, das ziemlich viel Aufsehen erregt hat, weil der Fichtebunker (der zu dem Projekt gehört; ein ehemaliger Gasspeicher und echter Bunker, unter Denkmalschutz) inzwischen mit Penthouse-Wohnungen auf dem Dach bebaut ist. Ich bin gespannt, den neben den unzähligen netten Mensch die ich die letzte Tage, Woche und Monat getroffen habe, erfahre ich immer mehr über Berlin und seine Geschichte. Es scheint ein vielversprechender, interessanter Abend zu werden und das war er auch. Ich glaube, er ist sogar in die Geschichte eingegangen. Der Tag, an dem Christine Neder angefangen hat sich ernsthaft für Politik zu interessieren.
11 Kommentare
das nenn ich mal luxus! :)
Der Weinkeller ist wirklich sehr beeindruckend. Die Büchersammlung traumhaft.
Uiuiui, da wäre ich auch gerne hingegangen :)
du und politik? wers glaubt wird seelig!
bin sehr gespannt…
Sehr schön! Sieht toll (und teuer!) aus die Wohnung :-)
das ist ja nett:)
Oh je, ich fürchte, jetzt habe ich meinen ewig langen Kommentar umsonst geschrieben, da beim Veröffentlichen irgendwas schief gelaufen ist. Na dann nochmal aufs Neue.
Jedenfalls bin ich bei Bloglovin zufällig auf dein Blog gestoßen und habe mich gefragt, wieso du jeden Tag über eine andere Wohnung bloggst. Also habe ich mich, neugierig wie ich bin, durch unzählige Beiträge und Wohnungen zurückgeklickt bis zu Tag eins und endlich die gesuchten Erklärungen gefunden.
Von Couchsurfing hatte ich schonmal gehört, aber wusste nicht, dass das tatsächlich von so vielen Menschen genutzt wird.
Ganz ehrlich: Respekt! Den Mut, sowas durchzuziehen, muss man erstmal finden. Habe auch gleich einen Link bei Facebook gesetzt. Faszinierend. Jeden Tag sich auf etwas neues einlassen, man weiß nicht ob man jetzt beim Professor oder beim Freak gelandet ist, in einer Drecksbude oder einem kuschligen Bett schlafen darf. Und dann auch noch die Zeit finden, jeden Tag darüber zu Bloggen. Wow.
Andererseits lernt man ja auch viele viele Leute kennen. Ist sicherlich interessant!
Krasse Sache und viel Erfolg beim Buch veröffentlichen sowie für die verbleibenden 9 Tage.
Viele Grüße,
Conny @ Fashionvictress
PS: Bin auch aus Bayern ;-)
Orishas UND Neil Young – Musikgeschmack ist top! Beeindruckende Büchersammlung. Nicht so gut: Hätte die gebrannten CDs vllt. vor dem Foto entfernen sollen…
Danke für eure vielen Kommentare! Freut mich von euch zu lesen!
wahnsinn, der Weinkeller ist der Knaller. Ich wünsche Dir für die restlichen Tage noch weitere, schöne Schlafplätze. Ich hätte Dir auch gern ein Schlafplatz angeboten, aber bei uns ist es bestimmt nicht so spannend, wie das was du schon alles erlebt hast. Ich freue mich schon auf Dein Buch…Ich kaufe es bestimmt…Liebe Grüße Kirsten aus Berlin
Das werden sicher nur sicherheitskopien sein..