Zwei Wochen war ich in Australien unterwegs und habe den Roadtrip meines Lebens gemacht durch das Australian Outback. In 12 Tagen ging es über 2.000 Kilometer von Darwin bis zum Ayers Rock, dem Wahrzeichen von Australien. Heute gibt es meine Route zum Nachreisen mit allen tollen Orten, die ich besucht habe, Hoteltipps und viel, viel mehr über das Australian Outback.
TAG 1 im Australian Outback – Anreise nach Darwin
Von Berlin ging es nach Frankfurt und ab Frankfurt mit Singapore Airlines nach Singapore. Ich hatte total Glück und erstens nur einen ganz kurzen Aufenthalt in Singapore und zweites ein Upgrade in die Business Class. Es war der Hammer und ich bin für den Rest meines Lebens versaut. Wer einmal Business Class geflogen ist, will nie wieder zurück in die Economy Class. Ich konnte es nicht lassen und habe mal ein kleines Video gedreht:
Ab Singapore ging es dann noch vier Stunden weiter nach Darwin. Dort habe ich erstmal mein Gepäck aufgesammelt, das Auto abgeholt und mich auf den Weg in mein Hotel gemacht.
Hotel in Darwin: Mein Hotel ist das zentral gelegene Darwin Central Hotel (21 Knuckey Street, Darwin NT 0800). Zu Fuß sind viele Sehenswürdigkeiten, Kinos, Theater, Diskos, Restaurants und Shops einfach zu erreichen. Das Hotel hat neben den normalen Zimmern auch ein Café, einen Pool und Restaurant.
Darwin Festival
Ich hatte das Glück, dass bei meiner Ankunft gerade das Darwin Festival im vollem Gange war. Kleine Shows fanden im Laufe des Tages bis zum Abend statt. Das Gelände ist wunderbar geschmückt mit Lampions in den Bäumen und überall Lichterketten. Perfekter Ausflug, wenn man nicht zu zerstört vom Flug ist.
TAG 2 im Australian Outback – Das ultimative Darwin Abenteuer
Floß-Tour durchs Hinterland
Ihr möchtet sehen was das Kopfende (von Darwin) zu bieten hat und das an nur einem Vormittag? Dann habe ich genau die richtige Tour für euch. In dieser halbtägigen Floß-Tour durchs Hinterland entdeckt man mit Airboat, Floatplane, Helikoptern und Floß die spannendsten Tiere: Krokodile, Büffel, Wildschweine, Schildkröten und die unglaubliche Vielfalt der Vogelarten.
Es war grandios, einmalig und unvergesslich. Seht es selbst in meinem Video:
Mehr Infos im Post “Das ultimative TOP END Abenteuer”.
Darwin Hop on Hop off Tour
Nach dieser spannenden Tour durch die Natur nehme ich Darwin noch einmal genauer unter die Lupe. Hierfür eignet sich der Darwin Explorer Bus am besten. Man steigt ein und entdeckt auf einfachste Weise die schönsten Seiten von Darwin. Die englische Tour dauert je nach Belieben 60 oder 90 Minuten.
Mittagessen im Hot Tamale
Für das Lunch schlage ich das mexikanischen Restaurant Hot Tamale mit lateinamerikanische Essen vor. Sehr gutes Essen und sehr gute Lage direkt am Wasser. Vor dem Restaurant befindet sich auch eine Badebucht. Egal wo ihr in Darwin seid, geht nur an gekennzeichneten Stellen baden. Hier gibt es überall Krokodile.
Mindil Beach Sunset Markets
Die Mindil Beach Sunset Markets sind eine Institution von Darwin. Sie finden donnerstags und sonntags von April bis Oktober statt. Tausende von Besuchern kommen jedes Jahr auf den Markt. Es gibt Essen aus 60 verschiedenen Ländern, lokale Künstler zeigen ihre Kunst und Live-Musik spielt bis tief in die Nacht. Pünktlich zum Sonnenuntergang versammeln sich alle am Strand und schauen den Feuerballen untergehen.
Übernachtet habe ich wieder im Darwin Central Hotel.
TAG 3 im Australian Outback – Springende Krokodile und Termitenhügel
Spectacular Jumping Crocodile Cruise. Wer die Krokodile springen sehen möchte, der muss zum Adelaide River. Hier leben die Tiere in freier Wildbahn. Doch sie wissen, dass ab und zu ein Boot mit Touristen über den Fluss fährt und sie mit großen Fleischstücken verwöhnen will. Dafür müssen sie nur aus dem Wasser springen. Faszinierend, wie das funktioniert. Irgendwie beeindrucken, aber auch gruselig. Also wenn ich etwas nicht möchte, dann in den Adelaide River fallen.
Danach fahre ich zum Nationalpark Litchfield. Nein, das ist nicht das gleiche Litchfield wie in der Frauenknastserie „Orange Is The New Black“, denn das liegt in Connecticut. Hier befinden wir uns immer noch in Australien. Der wunderschöne Park, in dem unter anderem mit Sandstein gebaut wurde, ist ungefähr ein einhalb Stunden von Darwin entfernt. Die Fahrt lohnt sich. Hier findet man ein Paradies von Kaskaden, Steinschwimmbecken, Termitenhügel, Regenwäldern und amüsanten Steinformen. Im Nationalpark Litchfield kann man beides sein: aktiv oder entspannt. Wandern und Joggen, aber auch relaxen in einem der glasklaren Pools ist absolut denkbar. Gebt nur auf die Krokodil-Warnhinweise acht! Der beste Ort zum Entspannen ist beim Buleys Rockholes oder beim Wangi Falls.
Beim Wangi Fall Kiosk habe ich erst mal einen Burger vertilgt und bin dann im Wangi Fall baden gegangen. Ein Traum. Und wer genau in die Baumwipfel schaut kann Dutzende von Fledermäusen sehen.
Wer möchte, kann sogar im Litchfield Nationalpark übernachten. Und zwar im Litchfield Tourist Park. Traumhaft, oder? Hier kann man nach Nelieben lang oder kurz übernachten und dabei die wahnsinnige Natur drum herum entdecken. Um den Tourist Park ist offenes Weideland und ein kleiner Fluss fließt direkt hinter dem Gebäude. Pferde und Rinder stromern frei herum und auch wilde Tiere fühlen sich hier Zuhause.
Ich habe im Litchfield Tourist Park Bar zu Abend gegessen. Hier gibt es eher einfachere Hausmannskost, die sehr gut schmeckt. Versucht einen Hamburg oder auch den besten Steakburger der Stadt. Wer möchte kann auch Krokodil-, Buffalo oder Seebarsch-Burger probieren! So um 21 Uhr ist aber alles tot!
Mehr Infos zu diesem Tag findet ihr im Post “Australien: Springende Krokodile und Skulpturen aus Exkrementen”
TAG 4 Australian Outback – Traumhafte Wasserfälle und ein ganz besonderes Abendessen
Die Edith Falls (Leliyn)
Die Edith Falls sind am nördlichen Ende vom Nationalpark Nitmiluk. Dort gibt es einen wunderschön langgefransten Pool in dem man wunderbar tauchen kann. Eine sehr beliebte Badestelle! Schaut euch unbedingt den Top Pool, also die höchste Stelle, und den Sweetwater Pool an. Ihr werdet nicht enttäuscht sein! Das Ganze sieht aus wie eine Filmkulisse und ehrlich gesagt, kann man hier locker einen ganzen Tag verbringen. Am Parkplatz gibt es einen Kiosk mit Suppe und Burger.
Für mich geht es jedoch weiter in den Nitmiluk National Park. Hier kann man campen, aber auch in kleinen Chalets – also Hütten – schlafen. Ich hatte eine Hütte und sie war echt toll. Nicht nur die Hütte, sondern auch die Wallabies, die überall umher gehüpft sind. Dort hat man ein richtig tolles Campingplatzfeeling und so viele Möglichkeiten an Touren. Es gibt die Möglichkeit Boottouren zu machen, mit dem Kanu oder einem Kajak den Fluss lang zu paddeln und vieles, vieles mehr. Fragt einfach im Nitmiluk Visitor Centre nach den Möglichkeiten.
Ich habe eine „NABILIL DREAMING SUNSET DINNER CRUISE“ gemacht. Wir sind mit dem Boot durch die Schlucht gefahren und haben viel über die Jawoyn Kultur erzählt bekommen. Dabei ist die Sonne untergegangen und es war ein wunderschönes Farbspiel. Auf dem Rückweg gab es dann das Abendessen auf dem Boot und es war so toll. Ein Glas Sekt mit einer Hibiskusblüte im Glas, die Sonne, die untergeht und diese wunderschöne Umgebung. Ich habe von diesem Tag ein Video gedreht:
TAG 5 Australian Outback – Das süßeste Geschöpf der Erde
Frühstück: Im Nitmiluk Visitor Centre gibt es das Sugarbags Café in dem es von Frühstück bis australischen Spezialitäten so ziemlich alles für den großen und kleinen Hunger gibt. Ich hatte zum Frühstück ein Egg Benedict und es war sooo gut. Obendrauf gibt es noch einen fantastischen Ausblick auf den Fluss.
Top Didj and Art Gallery
Auch die nicht so Kunstinteressierten unter euch können hier in der Top Didj and Art Gallery bestimmt einige interessante Dinge finden. Hier gibt es viel über die einheimische Kunst der Aboriginal zu lernen. Neben der Ausstellung hat der Besucher hier aber auch die Möglichkeit sich selbst auszuprobieren. Man kann zum Beispiel lernen Feuer mit Hölzern zu machen, Boomerang werfen und und und… Es ist für Groß und Klein etwas dabei und ich hatte die Möglichkeit den Aboriginal Manuel zu treffen, der ganz viel von seiner Kultur erzählt hat und uns all die tollen Sachen, wie ein Aborignalbild zeichnen und Feuer machen gezeigt hat.
Die Besitzer der Top Didj and Art Gallery haben außerdem ein Herz für verwaiste Wallaby Babys und ziehen sie auf. Ich durfte ein kleines Wallaby Baby füttern und es war zauberhaft süß. Ein wirklich unvergessliches Erlebnis.
Und noch mehr Infos zu diesem Tag findet ihr im Post “Jede Reise ist aufs Neue lernen loszulassen“.
Daly Waters Historic Pub
Wir haben unser Ziel erreicht. Hier im historischen Pub Daly Waters gibt es neben typisch australischer Küche auch die Möglichkeit zu Übernachten. Der typische Aussie (Australier) würde hier auf jeden Fall ein Steak essen. Hier kommt eure zweite Chance vielleicht mal Krokodil-, Känguru- oder Buffalofleisch zu probieren! Aber auch für Vegetarier gibt es hier die Möglichkeit satt zu werden. Das Daly Waters legt besonderen Wert auf frische Produkte – vieles kommt aus ihrem eigenen Garten. Na dann – guten Appetit und viel Spaß! Den werdet ihr hier mit den tollen Charakteren auch haben. Und der Pub ist schon allein eine Entdeckungsgreise wert. Was hier alles rumhängt – unglaublich.
TAG 6 Im Australian Outback – Unter der Erde in the middle of nowhere
Battery Hill Mining Centre
Zwischen Alice Springs und Tennant Creek liegt das Goldenen Herz der Rinderzucht – das Battery Hill Mining Centre. Das reiche Grasland hat schon viele Zuchtstationen in der Region wachsen sehen, denn Rinderzucht ist das, was man hier tut. Traditionell gehörte das Land dem Warumungu Volk und ihre Kultur ist hier immernoch präsent. Mehr über ihre Kultur kann man im Kulturzentrum Nyinkka Nyunyu erfahren. Es befindet sich in Tennant Creek.
Aber auch die Minenarbeit ist ein wichtiger Teil der Umgebung hier. Seit 1930 findet man hier teilweise immer noch Gold. Ich muss zugeben, dass an diesem Tag relativ wenige spektakuläre Sachen passiert sind, aber man muss hier einmal halten und übernachten, wenn man nicht 10 Stunden Autofahren möchten. Auch wenn ich nicht der größte Minenfreund bin war die Tour nett und ich habe noch etwas gelernt. Einen Restaurantempfehlung kann ich euch hier leider nicht geben.
TAG 7 im Australian Outback – Haben Aliens diese Felsen dort hingelegt?
Karlu Karlu (Devils Marbles)
Im Murmeln des Teufels, den Deutschen auch bekannt unter Karlwekarlwe, findet man unter dem offenen Himmel und dem goldenen Sonnenlicht viele wunderschöne, runde Granitfelsen. Es ist absolut magisch einen Spaziergang durch dieses Felslabyrinth zu unternehmen. Diesen Ort werdet ihr nie wieder vergessen!
Dann haben wir noch einen kurzen Stopp beim Wycliffe Well Holiday Park. Das ist der Spot mitten in Australian Outback, wo die meisten UFOs gesichtet werden. Es ist wirklich ganz witzig hier einmal kurz zu halten und sich ein bisschen umzuschauen. Geht auf jeden Fall auf die Toilette für die Maliens oder Femaliens. Ich habe von diesem Tag ein Video gedreht:
Nach einer langen Fahrt kommen wir dann endlich in Alice Spring an, essen noch was im Red Ochre Grill. Alle, die sich für das traditionelle Musikinstrument der Aborigines interessieren, sollten zum Sounds of Starlight Didgeridoo Theatre. Hier gibt es eine tolle Didgeridoo Show.
TAG 8 im Australian Outback – wunderschöne Natur im Australian Outback
Simpsons Gap
Die MacDonnell Ranges sind eine lange Gebirgskette im Norden Australiens. An manchen Stellen gibt es hier Einbrüche – einer der bekanntesten ist unter andrem das Simpsons Gap.
Die ganze Umgebung ist von großer ritueller Bedeutung für die Aborigines, die verschiedene Geschichten über die MacDonnell Ranges erzählen. Wer Zeit hat, kann hier in der Abenddämmerung schwarzfüßige Wallabies sehen. Ich habe sie auch am Vormittag über die Felsen springen gesehen.
Standley Chasm – Die Standley Spalte
Standley Chasm liegt in einem privaten Reservoir des Iwupataka Landes. Es wird von Aborigine Mitgliedern in Stand gehalten, was passend ist, da die Aborigine hier mehrere tausend Jahre lebten.
In einem 40-minütigen Spaziergang kann man hier die ganze Schönheit der Kluft entdecken. Am besten geht das nachmittags im Sonnenschein, da das Licht so wunderschön rein an den Wänden reflektiert und so wunderschöne Farben zum Vorschein bringt – sehr dramatisch. Bei uns war es leider bewölkt.
Ellery Creek Big Hole
Ellery Creek Big Hole ist ein spektakuläres Wasserloch. Tausende von massiven Fluten haben dieses wunderschöne Wasserloch nach und nach ausgehoben und so unglaubliche Geologie freigesetzt. Hier kann man herumlaufen, schwimmen, Picknick machen und auch campen. Dieser Ort war ein wirkliches Highlight für mich!
Übernachtet haben wir dann im Glen Helen Homestead and Lodge. Es war wunderschön! Die Zimmer sind zwar total simpel, aber wenn man vor die Tür tritt steht man vor dieser wunderschönen roten Felswand und das ist was ganz besonderes.
Mehr Infos zu diesem Tag findet ihr im Beitrag “Was wirklich LUXUS auf Reisen ist!”
TAG 9 im Australian Outback – Mit PS durch die Steppe
Dieser Punkt stand eigentlich auf meinem Programm, aber zeitlich musste ich ihn leider streichen. Ich will aber trotzdem kurz beschreiben was ihr hier beim Henbury Meterorites Conservation Reserve sehen könnt.
Im Henbury Meterorites Conservation Reserve kann man die Einschläge von 12 Meteoriten sehen, die vor circa 4700 Jahren auf die Erde niedergeprasselt sind. Viele der Teile sind im Museum of Central Australia ausgestellt. Sie sind extrem schwer, da sie hauptsächlich aus Eisen (90%) und zu 8% aus Nickel bestehen.
Quad Bike Tour in Kings Creek Station
Ich bin angekommen bei meiner Übernachtung und es wurde gleich ganz schön wild. Achtung, für diese Tour braucht ihr lange Klamotten und festes Schuhwerk! Mit dem Quad geht es durch die goldenen Felder von Süßgräsern um wunderschöne Fotos von der Wildnis zu machen. Hier gibt es einiges zu sehen. Die Vogelwelt ist beeindruckend – besonders für die frühen Besucher! Aber auch der Sonnenuntergang bietet ein prächtiges Bild und unser Guide hat uns tolle Plätze gezeigt mit Malereien von Aborigines.
Ich dachte am Anfang es ist total blöd mit so einem Quad durch die gegen zu fahren, aber es war richtig geil! Auch die Unterkunft, die Kungs Creek Station, ist grandios. Hier habe ich in einem Zelt geschlafen mit Blick über die Steppe.
TAG 10 im Australian Outback – Der Canyon und das Ziel
Kings Canyon Rim Walk geht durch den Kings Canyon, der wunderschön und die Hauptattraktion des Watarrka-Nationalparks im australischen Northern Territory ist. Erst geht es steil hoch, damit man den Sonnenaufgang sieht. Dann zwischen die Domes durch in die Schlucht durch den grünen Garden of Eden. Die Aussicht ist grandios aber bitte, bitte passt auf und geht nicht zu Nah an die Kante der Felsen. Diese Wanderung dauert circa 3 bis 4 Stunden.
Dann ging es wieder weiter zu unserem Ziel – dem Ayers Rock. Ich habe im Ayers Rock Resort im Hotel Sails in the Desert übernachtet und es war wunderschön. Abends ging es in die Pioneer BBQ and Bar, ein DIY-BBQ. An der Theke kauft man sich sein Fleisch, Fisch oder Gemüse, stellt sich an einen Grill und bereitet es selber zu, bedient sich an der Salatbar und fertig ist das Festmahl. So eine geile Idee. Habe ich vorher noch nie gesehen.
TAG 11 im Australian Outback – From dusk till dawn
Desert Awakenings Tour – Die Wüste erwacht
Mit einem Guide starte ich die Desert Awakenings Tour, beobachte beim Sonnenaufgang die wunderschöne Farbvielfalt und wie sich die Farben des Landes minütlich verändern. Ich höre wie die Tiere langsam erwachen. Diese Tour ist dafür gemacht Leute in die Schönheit der Natur und den kulturellen Landschaften näher zu bringen.
Nach einem leckeren Frühstück erklärt mir der Guide die natürlichen Hintergründe der Region und wird mich zum (Tier-)Spuren lesen einladen. Denn es gilt rauszufinden was letzte Nacht hier passiert ist.
Wenn die Sonne richtig aufgegangen ist, beginnt die Tour durch Uluru. Der erste Stop ist in Kuniya, wo es das Mutitjulu Wasserloch zu bestaunen gibt. Auf den Steinwänden der Höhlen gibt es hier einige Wandgemälde zu finden. Eine sehr interessante Tour und unglaublich schön den Sonnenaufgang zu sehen.
Mittagspause im Geckos Café
Nach einer Woche in Australian Outback in dem es gefühlt nur Burger, Burger, Burger gibt, freue ich mich wahnsinnig über Pizza, Pasta und Salat!
Kamelritt zum Sounds of Silence
Unter dem glitzernden Sternenhimmel darf ich heute mein Abendessen zu mir nehmen. Genau damit hat das Sounds of Silence Restaurant auch viele Preise gewonnen. Mit einem Glas Aperol Spritz oder vielleicht Champagner kann man sich hier verwöhnen lassen, die Sonne beim Untergehen beobachten und bei romantischer Atmosphäre den Tag ausklingen lassen. Und das Beste: Wir sind mit einem Kamel zu diesem ganz besonderen Dinner geritten. Das zeige ich euch im Video:
TAG 12 im Australian Outback – Fallschirmsprung oder Harley Ritt?
Wer die Wahl hat, hat die Qual, beides ist ziemlich geil!
Skydive Ayers Rock
Jetzt kommt etwas für Adrenalin-Junkies! In einem Tandem-Sprung kann man hier über Uluru, Kata Tjuta und noch viel weiter schauen und die wunderschöne Landschaft genießen. Obendrauf gibt es auch noch den Adrenalin-Kick!
Uluru Motorcycle Tour
Ich habe mich für diese Tour entschieden. Morgens mit einer Harley in den Sonnenaufgang fahren? Kein Problem. Die Tour beginnt circa 45 Minuten vor Sonnenaufgang. Tee und Kaffe ist inklusive und den Moment, wenn man zusammen mit so vielen Menschen den Sonnenaufgang beobachtet, der Moment, wenn die Sonne den Felsen triff und er rot leuchtet, dieser Moment ist sowieso unbezahlbar!
Mittagessen im Kulata Academy Cafe im Ayers Rock Resort
Hier gibt es frische Sandwiches, Salate und normales Frühstück. Außerdem Yoghurt, Smoothies und verschiedene Früchte. Der perfekte Ort für einen leckeren Zwischenstopp.
Ausflug zur Walpa Gorge
Hier in Walpa Gorge gibt es viele steile Steinkuppeln zu bewundern. Diese unglaubliche Formation reicht circa 6 Kilometer in den Boden und ist das Überbleibsel der normalen Abtragung, die seit 500 Millionen Jahren stattfindet. Walpa Gorge ist einer der beliebtesten Steinwege, die euch den Weg in die Welt der wenigen Pflanzen und der saftigen Büsche zeigt.
Walpa Lobby Bar
Das ist der Ort um Kaffee und Kuchen nach einer spannenden Tour zu genießen. Hier gibt es Antipasti, Meeresspezialitäten, Käse, Salate, Sandwiches, Pasta und Burgers. Es sollte also für jeden etwas dabei sein!
Zum Sonnenuntergang bin ich natürlich noch mal in den Nationalpark gefahren zum offiziellen „Sunset View Point“. Am Ayers Rock ist einfach jeder Sonnenaufgang und Sonnenuntergang fantastisch.
Das letzte Abendessen hatte ich im Restaurant vom „Sails in the desert“ und dann war meine Reise auch schon vorbei. Unglaublich, was alles in den letzten Tagen passiert ist. Ich hoffe, dieser Beitrag hilft euch eure Reise in das Australian Outback zu planen. Wer noch mehr Tipps rund um den Ayers Rock haben möchte, der sollte zu meinem Post : „Dinge, die man am Ayers Rock (Uluru) gemacht haben muss“
Wenn ihr noch Anregungen, Tipps und Ideen habt, hinterlasst gerne einen Kommentar.
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5 comments
Ich bin begeistert. Die Reise scheint durch und durch perfekt gewesen zu sein – Flug in der Business Class, leckeres Essen und die wundervolle Natur. Mehr geht echt nicht.
Deine Fotos sind einfach ein Traum und am liebsten würde ich sofort ins Flugzeug steigen. Wenn aber natürlich auch Business Class ;)
Liebste Grüße
Sophia
Genialer Beitrag… vielen Dank!
Tolle Erlebnisse die du da hattest und vor allem auch wahnsinnig schöne Bilder! Ich bin in drei Wochen auch für zwei Monate in Australien, da werde ich mir ein paar deiner Anregungen zu Herzen nehmen. Da meine Reise im Sydney losgeht wollte ich fragen ob du noch ein paar Tipps für Sydney hast? Wenn ich einen Post darüber überlesen habe tut mir das leid ;)
Viele Grüße, Felicitas
Leider war ich nicht in Sydney :( Wo geht es denn danach hin?