Wir haben euch für unseren Hauptgewinn im Adventskalender-Gewinnspiel gebeten, eure schönsten Fotos von den spektakulärsten Reisezielen zu schicken. Wir haben so viele Einsendungen bekommen, dass es uns total schwer gefallen ist, überhaupt vier Finalisten auszuwählen. Weil so viele fantastische Fotos dabei waren, möchten wir euch heute die Fotos präsentieren, die es nicht ins Finale geschafft haben, uns aber trotzdem nachhaltig begeistert haben. Vorhang auf für die schönsten Orte unserer Leser:
Tagsüber Spazieren im Schnee, abends Aufwärmen in der Sauna: Das Airbnb von Leserin Carolina Heberling in Leknes auf den Lofoten hat ihr den perfekten Winterurlaub beschert. Zwischen mehreren Tannenwäldern gelegen, war es um das Haus herum so dunkel, dass man bei Nacht sehr oft Nordlichter sehen konnte. (Foto: Kevin Barz)
“”Die Gletscherlagune Jökulsarlon auf Island begeistert mich besonders bei Sonnenaufgang von Herbst bis Frühjahr, wenn die Sonne über dem atlantischen Ozean aufgeht und die ersten Sonnenstrahlen ein leuchtendes Farbenspiel in die Eisbrocken am tiefschwarzen Sandstrand zaubern. Die Wasseroberfläche der auslaufenden Brandung erscheint wie eine spiegelnde Eisschicht zwischen den Eisbrocken. Mit etwas Glück erhascht man auch einen Blick auf neugierige Seehunde, die das Besuchertreiben aus dem Wasser heraus beobachten.”” (Foto & Text: Clemens Stefan)
Das Foto entstand im September diesen Jahres im Süden der Lofoten (Norwegen). Dank der Ebbe und der Flut zeigt sich der Fjord bei jedem Besuch von einer anderen Seite. Oft ist es so windstill, dass sich das Bergpanorama im Wasser spiegelt. Bei Sonnenuntergang leuchten die Berge geradezu rot. Und selbst bei rauem Wetter kann man die Landschaft an dieser Stelle dank dem großen Felsen, welcher als super Windschutz dient, genießen. Mehr Infos dazu im Blogpost von Jessica Beier auf Krümmelchaos. (Foto: P-Photography.de)
“Eines meiner liebsten Reiseziele dieses Jahr habe ich eher durch Zufall entdeckt, als ich eine liebe Freundin in der Schweiz besucht habe und wir nach Lausanne gefahren sind. Die Weinterrassen von Lavaux, das Wetter, der tolle Ausblick auf den Genfersee – ein Besuch lohnt sich definitiv.“ (Foto & Text: Meike Zwick)
“Kho Tao ist einer meiner Lieblingsinseln in Thailand, da sie so viel zu bieten hat, wie zum Beispiel Tauchen lernen, Schnorcheltouren, viele Bars am Meer oder einfach am Strand rumliegen. Das ist die wunderschöne Insel von oben.” (Text & Foto: Sandra Weber)
“Auf meiner erste wirklich großen Wanderung nahm ich im norwegischen Nationalpark Jotunheimen mit zwei Freunden den Berg auf der rechten Seite in Angriff. Auf den letzten Metern war ein steiler Abstieg die Herausforderung des Tages…und der hat sich gelohnt. Am Fuße angekommen gab es am Fluss, der den Øvre Leirungen speißt, eine bitter nötige Pause samt Abkühlung im kalten Nass.” (Text & Foto: Tobias Teichmann)
“Unsere Pensionsmama in St. Wolfgang hat uns den Tipp gegeben, dass wir unbedingt auf den Schafberg (1.783 m) wandern müssen. Damit wir die Ruhe und Aussicht auch genießen können, hat sie uns empfohlen, dass wir einen kleinen Trampelpfad am Schafberg nehmen in Richtung einer kleinen Madonna als Statue. Dabei ist dieses Bild entstanden. Absolute Ruhe, traumhafte Aussicht, tolle Brotzeit und innere Zufriedenheit. Bekannt ist der Schafberg für seine SchafbergBahn, der steilsten Zahnradbahn in Österreich, dementsprechend zieht es auch sehr viele Touristen an.” (Text & Foto: Anne-Katrin Behnert)
Irland, Connemara, Juni 2017 – Foto: Dirk Rudroff
“Das Foto haben wir dieses Jahr auf unserem Roadtrip auf den Färöer Inseln aufgenommen. Das ist eine kleine Inselgruppe im Nordatlantik die aus Meer, Klippen, Natur pur und mehr Schafen als Menschen besteht. Wir haben uns direkt in die Ruhe, die Landschaften und das raue Klima verliebt. Auf dem Foto sieht man das 18-Einwohner-Dorf „Gásadalur“ und den Wasserfall „Múllafossur“ der dort direkt ins Meer stürzt.” (Text & Foto: Jaqueline von picsordidnttravel.com)
“Der Eibsee – ein wunderschönes Fleckchen Erde in Bayern – hat es geschafft, mich und meinen Freund 2017 zu verzaubern. Am Eibsee musste ich einmal mehr feststellen, dass Fotos niemals so atemberaubend sein können, wie die Realität. Vor allem vor dem Sonnenaufgang, wenn noch nicht so viele Besucher dort sind, ist die Stimmung mystisch. Knapp 5 Km führen um den See herum und jedes Mal, wenn man dort ist, entdeckt man ganz viel Neues. Bei unserem Roadtrip wollten wir 1-2 Tage dort bleiben – am Ende blieben wir eine Woche und kommen auch dieses Jahr wieder dorthin zurück.” Mehr Infos im Blogpost: Der Eibsee – my happy place (Text & Foto: Johanna Haefke)
“Das Bild entstand während unserer Island-Reise bei einem Ausflug ins Hochland. Kerlingarfjöll ist ein Gebirgszug vulkanischen Ursprungs, der durch bunte Rhyolith-Berge geprägt ist. Um diese Berge zu erreichen, machten wir uns auf eine “kleine” Wanderung, etwa 2,5 Stunden versprach der Reiseführer. Nachdem wir uns – trotz Reiseführer und Beschilderung – verlaufen hatten, waren wir irgendwann wieder auf dem richtigen Weg und dieser Weg führte uns bergauf… und bergauf… und bergauf… und nach knapp vier Stunden wurden wir mit diesem atemberaubendem Anblick belohnt. Unterhalb der bunten Hügel aus Ryholith liegt ein Tal, durch das ein heißer Bach fließt und in dem heißer Dampf aufsteigt. Daher hat das Tal auch seinen Namen Hveradalir: „heißes Tal“.
Ganz in der Nähe entdeckten wir einen großen Parkplatz, auf dem wir hätten parken können, wenn wir gewusst hätten, dass man auch mit dem Auto dorthin fahren kann. Wir waren jedoch froh, dass wir den weiten Weg auf uns genommen haben. Die atemberaubende Landschaft konnten wir auf diese Weise viel intensiver erleben und genießen. Und so machten wir uns glücklich und voller neuer Eindrücke auf den Rückweg – sechs Kilometer auf der Jeep-Piste zurück zum Camp Kerlingarfjöll.” (Text & Foto: Marija Heller – @alltagsreisen auf Instagram)
„Die Philippinen geizen nicht gerade mit Traumstränden und perfektem Meer. Wenn ich mich aber für eine Strand entscheiden müsste, an dem es besonders paradiesisch war, dann wäre es sicher der Salangon Beach auf der „Hexeninsel“ Siquijor. Hier findet man die perfekte Kombination aus Ruhe, weißem Sand und kristallklarem, türkisenem Meer. Mein persönlicher Tipp: Wenn gerade Ebbe ist, zieht sich das Wasser unfassbar weit zurück – dann lässt sich wirklich nur der Strand genießen oder den Krebssuchern zuzuschauen – Baden kann man nur bei Flut.“ Mehr Infos im Blogpost auf evaexplora.com (Text & Foto: Steffi von EvaExplora)
“Im Februar 2016 erfüllte ich mir einen langgehegten Wunsch: einmal in den Wintermonaten in den hohen Norden Europas reisen, ins Land der Schlittenhunde und des Polarlichts – nach Norwegen. Mit der Reederei Hurtigruten fuhr ich von Bergen nach Kirkenes (letze Stadt vor der russischen Grenze) und wieder zurück. Dieses traumhafte Foto enstand in Nordnorwegen – auf der Seestrecke zwischen Hammerfest und dem Nordkap – und gleichzeitig steht es symbolisch für die gesamte Reise: Lichtverhältnisse, wie man sie aus dem Süden nicht kennt, schneebedeckte Berge inmitten des rauen, unberechnbaren Polarmeers. Es fängt einen Moment der Dankbarkeit ein, Dankbarkeit dafür, unseren Planeten entdecken und noch unberührte Natur erleben zu dürfen.” (Text & Foto: Carina Speck)
“Das Foto entstand diesen Herbst auf dem Höss in der Pyrn-Priel-Region/Hinterstoder. Auf dem Foto sieht man einen in ca. 2.000 Metern Seehöhe künstlich angelegten See mit Blick auf das Dachsteingebirge. Man kann entweder von Hinterstoder direkt mit der Gondel/Sessellift hochfahren oder man fährt mit dem Auto die Höss-Panorama-Straße (mautpflichtig) bis zur Mittelstation hoch und dann mit dem Höss-Express (Sessellift) weiter.
Oben starten viele Paragleiter ihre Flüge und die Wanderer genießen ihren geschafften Aufstieg bei einer deftigen Jause und einem Glas Bier. Man kann aber auch auf 2.000 Metern Wanderungen starten.
Der Blick war einfach atemberaubend schön. Als ich da stand und diese mächtigen Gletscher betrachtete, fühlte ich mich richtig frei und vergaß all den Stress und die Alltagssorgen. Es war als hielte jemand die Zeit und die Natur den Atem an. Obwohl an diesem Tag auch ein paar andere Touristen dort oben waren, kam es mir vor, als gäbe es nur mich und die Berge. Diese unendliche Weite und diese Schönheit der Natur machte mich ganz still.” (Text & Foto: Jasmin Schmidle)
“Das Foto ist nach vier Monaten Arbeiten in der USA entstanden. Ich habe meinen Freund zwei Tage bevor das Bild entstanden ist endlich wieder in die Arme schließen können und unsere Rundreise startete quasi mit einem Ausflug in den Grand Canyon Nationalpark. Dort verschlug es uns einfach den Atem: diese Weiten und wunderschönen Farbspiele der Felsen – es überkommt einen einfach ein unbeschreibliches Gefühl der Freiheit und inneren Ruhe. Das Bild zeigt die Duck on a Rock Formation.” (Text & Foto: Melanie Prange von www.melooks.de)
Foto: Björn von www.detailjaeger.de
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