Christine, was sehen wir auf deinem Foto des Tages?
Mein Fusion-Zelt, mit dem ich Teil einer wunderbaren Aktion geworden bin. Seit vier Jahren geht das THE CAVE Zelt jeden Sommer für 5 Monate auf Tour und hat schon die schönsten Orte gesehen. Leute, die über ein Wochenende ein bestimmtes Vorhaben hatten, konnten sich bewerben und ein Wochenende mit THE CAVE gewinnen. Weil ich mein Zelt bei meinem letzten Festival des “40 Festivals in 40 Wochen”-Projektes wegschmeissen musste (es war vollgekotzt und angepinkelt), habe ich ein neues gebraucht und THE CAVE für eine Woche bekommen. Ein Zelt, 3 Länder, 20 Leute und 20 Geschichten. Es sind noch ein paar Wochen frei, also wenn ihr mitmachen wollt, bewerbt euch HIER!
Was hast du heute gelernt?
“Sie haben den schönsten asymetrischsten Kiefer der ganzen Welt” Zitat Zahnarzt
Welche drei Sachen haben dich heute glücklich gemacht?
Das die Papiermülltonne im Hof endlich nach fast zwei Wochen geleert wurde! Ich ersticke fast in Kartons in meiner 33 Quadratzimmerwohnung.
Ich bin schon ganz aufgeregt. Morgen startet meine erste Reise mit Boris. Zu meinen Eltern und meiner ersten großen Liebe, meinen Hund Benny. Ich weiß immer noch nicht, ob ich das ganze mit Koffer schaffe oder mir spontan einen Backpacking-Rucksack kaufe. Und Boris braucht noch eine Reisetasche in die ich ihn stopfen kann, damit er umsonst fahren kann. AAAHHHHHHH!!!!!!!!!
Ich habe einen weiteren Flug gebucht – es geht im Oktober für zwei Wochen auf die MALEDIVEN!!! WUHHHUUUU!!!!!!!
Die Frage an den Leser wird zu “30 Tage schreiben”: 8. Woher kommst du?
Meine Antwort:
Aus Schweinfurt, einer beschaulichen kleinen Stadt in Unterfranken, die angeblich nicht zu Bayern gehört, aber ich sage sehr gerne, dass ich aus Bayern komme. Ja, Schweinfurt ist bekannt für seine Kugellagerproduktion, dem Georg Schäfer Museum in dem eine große Karl Spitzweg Sammlung hängt und ähmmm ja… wir haben guten Wein!
Und eure Antwort?
10 comments
aus einer kleinen stadt im havelland,die in der DDR zur vollen blüte reifte und nach der wende zusammenfiel.inzwischen wird sie langsam wieder schön,weil viel BUGA und LAGA passiert ist und deswegen ordentlich investiert wurde.eine stadt zum alt werden und aufwachsen,aber für zwischendrin ist sie leider nichts.
Ich komme gebürtig aus Aub – einem kleinen Dorf in Unterfranken. Jetzt wohne ich in Würzburg. ;) Also gar nicht weit weg von Schweinfurt ;)
Aus der lebenswertesten und schönsten Stadt der Welt: Münster! Mit freundlichen Menschen (vor allem in Gegensatz zu meiner momentanen Heimat Mittelhessen). An Samstagen kann sich über die Reichen (und die, die gerne reich wären) amüsieren, wie sie über den Prinzipalmarkt flanieren in ihrer Uniformierung aus Segelschuhen und hochgestellten Polokragen von Ralph Lauren und Tommy Hilfiger. Und im krassen Gegensatz dazu über all Studenten die im Sommer auf den vielen Wiesen chillen. Und Fahrräder, Fahrräder, Fahrräder überall. Münster bleibt meine ewig große Liebe.
Oh da war ich auch einmal, als ich in Bielefeld studiert habe. Ja r
Räder, Räder, Räder ;)
Ich komme aus Remscheid! Einer mittelgroßen Stadt in NRW. Berühmt für hochwertiges Werkzeug. Selbst eigentlich nicht sehr attraktiv. Aber die nähere Umgebung von Remscheid, das Bergische Land, ich sags dir ULALA. Da gibt es z.B. den Brückenpark direkt an der Wupper und eine Burg namens Schloß-Burg, in welchem früher der Graf von Berg gewohnt hat, nach dem das Bergische Land benannt worden ist (hügel gibts trotzdem genug). Beides sind, besonders im Sommer, beliebte Ausflugsziele für Kind und Kegel. Besonders attraktiv ist die Gegend auch für Motorradfahrer, da es viele kurvige Landstraßen und einen Treffpunkt, das Kaffee Hubraum, gibt. Auch ist Remscheid die Geburtsstadt von Conrad Röntgen
dem Entdecker der Röntgenstrahlung.
Schon schön, dass jeder Ecke so seine kleine Geschichte hat :)
Hallo Christine,
ich komme aus Duisburg, einer der westlichen Städte des Ruhrgebiets, am Rhein gelegen. Auf eben diesem kann man eine wunderbare Hafenrundfahrt machen und den größten Binnenhafen der Welt bestaunen. Zu empfehlen ist sicherlich auch ein Besuch im Zoo, der als einer der wenigen in Deutschland Delfine beherbergt (dies wird kontrovers diskutiert, dennoch finde ich es besser, als wenn sie irgendwo in einem Fangnetz verenden). Meine Heimatstadt ist auch ein wunderbarer Ausgangspunkt für Touren entlang der Route der Industriekultur beginnend mit dem stillgelegten Stahlwerksgelände im Duisburger Norden (Landschaftspark) oder für einen Abstecher an den Niederrhein. Damit es nicht nur nach Reiseführer klingt gebe ich auch offen zu, dass es weniger schöne Ecken in Duisburg gibt und vieles aufgrund der leeren Stadtkasse auch nicht in Angriff genommen wird. Also wer mal den Ruhrpott näher kennenlernen möchte ist in meiner Heimat gerne willkommen.
Danke für deine Beschreibung!
Komme auch aus Schweinfurt – bist du noch oft hier in der Gegend?
Nein, leider viel zu selten…