Es passiert ganz automatisch: Wenn ich an Fiji denke, muss ich unwillkürlich grinsen. Die kleine Inselgruppe im Südpazifik zu bereisen, war eine der tollsten Erlebnisse meines Lebens. Sogar der Tag, an dem ich in Melbourne ins Reisebüro marschiert bin und Inselhopping gebucht habe, gehört nach wie vor zu den Schönsten überhaupt. Ihr merkt schon, dass ich immer noch ganz verliebt in Fiji bin. Damit auch eure Zeit auf dem Inselparadies unvergesslich wird, kommen hier meine 7 Fiji Sehenswürdigkeiten für euren Urlaub auf Fiji!
Außerdem könnt ihr eine Reise nach Fiji gewinnen! Wenn ihr vom 16. September bis zum 14. Oktober 2019 auf der „Die Top 10 Fiji-Hotspots“ ein kleines Quiz beantwortet, habt ihr die Chance die Reise zu gewinnen. Das Quiz macht total Spaß, denn dabei plant ihr euren perfekten Trip.
Fiji Sehenswürdigkeiten: 1. Island Hopping
Insgesamt gehören 300 verschiedene Inseln zu Fiji, Islandhopping liegt also entsprechend nah. Auf den beiden Hauptinseln Viti Levu und Vanua Levu leben die meisten Einwohner. Ich bin von Australien abgeflogen und auf Viti Levu gelandet. Das Islandhopping begann im Südwesten der Insel, dem Hafen von Nadi. Die gelbe Fähre fährt täglich die Yasawa Islands an. Da die Inseln unglaublich klein sind, verfügen die meisten nicht über einen Hafen. Man wird also direkt von den Hotelbetreibern mit teilweise wahnsinnig kleinen Booten im Meer abgeholt und klettert von der großen Fähre in die wackeligen Boote. Nicht erschrecken: Die Koffer werden gerne in die Boote geworfen, im Wasser landet aber kaum einer. Das ist allerdings auch schon das Aufregendste an der Fahrt.
Ansonsten kann man sich zurücklehnen, entspannen und auf die Begrüßung auf den Inseln freuen. Es steht nämlich immer mindestens ein Ukulele- und Gitarre-spielendes Trio bereit, das einen singend begrüßt. Bula!
Fiji Sehenswürdigkeiten: 2. Traumhafte Strände
Je weiter es in den Norden geht, desto schöner wird es: Glasklares Wasser, saubere, strahlend weiße Sandstrände, Palmen. Teilweise habe ich mich wie in einem Windows-Bildschirmschoner in den 90er Jahren gefühlt. Und immer wieder konnte ich kaum glauben, wie schön unsere Erde ist. Ich habe nicht mal annähernd geahnt, in wie vielen Blau- und Türkistönen Wasser schimmern kann.
Kein Wunder, dass hier unzählige Filme gedreht worden sind. Unbedingt empfehlenswert ist der Tagesausflug zum Blue Lagoon Beach (Drehort der Blauen Lagune und mein absoluter Lieblingsstrand) und Monuriki, Drehort für den Hollywood Blockbuster Cast Away. In dem Film stürzt ein Flugzeug ab und Insasse Tom Hanks rettet sich auf diese Insel. Den Strand erreicht ihr nur per Boot. Im Sand steht übrigens immer noch das von Tom Hanks im Film geschriebene HELP ME. Nur nach seinem Freund, Volleyball Wilson, sucht man vergeblich.
Fiji Sehenswürdigkeiten: 3. Schnorcheln
Die Unterwasserwelt Fiji ist schlicht und ergreifend atemberaubend schön. Das glasklare und herrlich warme Wasser ist unter anderem das Zuhause von bunten Fischen, die aussehen, als seien sie schillernder Fantasie entsprungen, blauen Seesternen, für den Menschen ungefährlichen Haiarten und Mantarochen. Beste Chancen Mantarochen zu sehen, hat man übrigens zwischen den Inseln Naviti und Drawaga.
Ich hatte das Glück, mit ihnen zu schnorcheln und finde kaum Worte für dieses unglaubliche Erlebnis. Die Tiere scheinen majestätisch durch das Wasser zu fliegen und sind trotz ihrer Größe absolut sanft. Das Great Astrolabe Reef südlich der Hauptinsel ist übrigens eines der größten Korallenriffe der Welt.
Fiji Sehenswürdigkeiten: 4. Meeresschildkröten
Zur herrlichen Natur Fiji gehören auch Meeresschildkröten. Sicherlich ist es eines der schönsten Erlebnisse überhaupt, mit einer Schildkröte zu tauchen. Auf Fiji ist das kein Problem. Die Resorts bieten verschiedene Tauchgänge an. Im Dezember brüten die Meeresschildkröten in den Buchten, im Februar schlüpfen die Babys.
Wer ihnen dabei helfen möchte, das Wasser sicher zu erreichen, kann sich ehrenamtlich verschiedenen Projekten anschließen, zum Beispiel dem Schildkröten-Projekt in Sigatoka.
Fiji Sehenswürdigkeiten: 5. Pizza essen auf der Cloud 9
Pizza essen in einem schwimmenden Restaurant mitten im warmen Südpazifik? Kein Problem! Was wie ein absurder Traum klingt, ist auf Fiji Realität. Umgeben von dem türkisblauen Wasser kann man auf der Cloud 9 italienische Pizza und Drinks genießen. Es finden auch regelmäßig Partys statt. Lebensfreude pur! Angesteuert wird die Pizza-Insel von den Booten der umliegenden Resorts. Mehr Infos findet ihr hier auf der Webseite vom Cloud 9.
Fiji Sehenswürdigkeiten: 6. Verjüngungskur im Matschbad
Wer sich in Hot Springs von Kopf bis Fuß mit Matsch einreibt, sieht danach angeblich 5 bis 10 Jahre jünger aus. Ob das so stimmt, sei mal dahin gestellt – riesigen Spaß macht es aber allemal. Wann reibt man sich schon mal von Kopf bis Fuß mit Schlamm ein? Jünger fühlen lässt einen diese Prozedur also auf jeden Fall. Und wenn man aussieht wie ein Matsch-Mensch, lässt man sich von Fiji warmer Sonne trocknen und wäscht den Schlamm anschließend in den verschiedensten Pools wieder ab. Sehr entspannend, die Haut ist danach wunderbar zart. Alle Infos dazu findet ihr hier: Mud Pools Fiji
Fiji Sehenswürdigkeiten: 7. Lavena Coastel Walk auf Taveuni
Wandern gehört nun wirklich nicht zu den Dingen, die man sofort mit Fiji in Verbindung bringt. Doch das Inselparadies steckt voller Überraschungen und wunderschöner Natur. Wer die Insel Taveuni besucht, sollte die Flip Flops unbedingt gegen Sneaker eintauschen und den fünf Kilometer langen Laven Coastal Walk entlang spazieren. Neben rauschenden Wasserfällen und grünen Hügeln, die an Jurassic Park erinnern, gibt es auch weiße und schwarze Sandstrände zu entdecken. Noch mehr Infos findet ihr hier: South Pacific Wainibau Falls
Ich kann Fiji bedingungslos empfehlen – jedenfalls wenn man Lust auf traumhaft schöne Strände, türkisfarbenes Meer, Schnorcheln, Ruhe, Sonne, freundliche Menschen und glasklare Luft hat. Für mich war es immer ein großer Traum, die Fiji Inseln zu bereisen und ich bin mega froh, dass ich es gemacht habe. Eines steht für mich übrigens fest – auf jeden Fall wiederzukommen.
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Moin, ich bin Linn und komme gebürtig aus dem Herzen Hamburgs. Mich über einen Job zu definieren ist etwas schwierig, denn ich mache inzwischen seit mehr als 10 Jahren irgendwas mit Medien: Ich habe als Moderatorin und Synchronsprecherin gearbeitet, als Redakteurin, Autorin, Texterin, Fotografin, Videojournalistin und Social Media Managerin. Angefangen hat alles mit einer Ausbildung zur Restaurantfachfrau.
Wer dennoch eine Berufsdefinition haben möchte, bezeichnet mit also als “freie Journalistin”. Diesen Beruf mache ich von Herzen gerne, denn seit ein paar Jahren liegt mein Schwerpunkt beim Essen! Ich finde es ganz wunderbar, eine Stadt zu schmecken und sie durch ihre Tischkultur kennen zu lernen. (Schlagartig muss ich an die herrlich duftenden Garküchen Bangkoks denken oder die klebrig süßen Pasteis de Natas Lissabons!)
Den Aha-Moment hatte ich an einem eiskalten Frühlingsmorgen in New York, als gelbe Taxen an dampfenden Gullideckeln vorbei brausten und ich kaffeetrinkend den schräg gekleideten Menschen beim Flanieren/ zur Arbeit hetzen zusah. In diesem Augenblick wusste ich ganz genau, was ich mit meinem Leben machen will: Ich will die Welt erleben!
Im Winter habe ich dementsprechend meine Jobs und die Wohnung gekündigt und bin Anfang 2017 nach Australien geflogen. Eigentlich wollte ich nur sechs Monate herumreisen, dass das viel zu kurz ist, war mir allerdings schon am zweiten Tag klar. Also habe ich den Rückflug storniert und bin einfach hier in Melbourne geblieben. Ich bin also eher zufällig ausgewandert und schaue mich in den nächsten Monaten einfach noch ein bisschen mehr in der Welt um. Ich habe keine Ahnung, wo ich überall landen werde. Nur eines weiß ich: Es wird unglaublich schön! Kommt mit und lest über meine Abenteuer auf www.linneatsworld.com!