Wer Natur und unerschlossene Landschaften liebt, absolut keine Wetterszenarien scheut und gerne einsame Wanderwege begeht, der sollte eine Landkarte von Irland aufschlagen und das County Donegal studieren. Die nördlichste Grafschaft des Landes führt einen in die raue, karge Bergwelt der Bluestack Mountains, durch sumpfig unwegsame Hochmoore, zu steppenartigen Flussebenen und an eine dramatisch zerklüftet Atlantikküste mit Fjorden, Steilklippen und weiten Sandstränden.
Wer dann auch noch gerne über saftig, grüne Wiesen wandert und sich an tierischen Wollknäulen erfreuen kann, der sollte seinen Rucksack packen und schnellstmöglich auf die Insel reisen.
Doch wie erkundet man eine Region wie Donegal, die touristisch noch fast als unentdeckt gilt. Ich kann euch einen selbst erprobten Tipp geben – zu Fuß, Schritt für Schritt!
Eine perfekte Art, um Land und Leute auf diese Weise kennenzulernen, durften wir in dem Angebot einer von-Ort-zu-Ort-Wanderreise erfahren. Wikinger Reisen bietet hier rundum Sorglospakete an, die bereits ausgearbeitete Tourenvorschläge sowie die Buchung von passenden, auf der Wanderroute liegenden, Unterkünften beinhalten. Ein weiteres komfortables i-Tüpfelchen bei dieser organisierten Tour – der Reisegepäcktransport zwischen den Übernachtungsorten sowie die Transfers zu Start- und Endpunkten der Wanderetappen ist für uns vorab schon individuell geplant. So stressfrei könnte jede Reise beginnen!
Das Wetter- und Naturschauspiel Irland geht somit in die erste Runde – leider in die erste Runde Regenschauer!
Durchs County Donegal wandern: Tour #1 von Donegal nach Letterbarra
Streckenlänge: ca. 21 km
Das kleine Städtchen Donegal ist Startpunkt unserer 8-tägigen Wanderreise und das touristische Zentrum der Region. Die Anreise mit dem Überlandbus von Dublin endet hier und der lebendige Ort begrüßt uns mit seiner bunten Auswahl an typisch irischen Restaurants, Bars und Pubs. Das erste gezapfte Pint Guiness, dem irischen Nationalgetränk, ist somit zum Greifen nah!
Der Name der Marktstadt „Dún na nGall“ mit seinem „steinernen“ Castel weist in der Geschichte auf eine ehemalige Festung der Wikinger hin. Wenn das nicht ein Zufall ist, dass genau hier nun unsere Wikinger Wanderreise beginnt!
Von Donegal führt die erste Wanderetappe anfangs durch leicht hügeliges Gelände ins Landesinnere zum Lough Eske See und an seinem gleichnamigen herrschaftlichen Castle vorbei. Schon auf den ersten Kilometern wird klar, wer in Irland unsere treuesten Wegbegleiter werden – „Wollknäule auf vier Stelzen“! In allen Größen und in den Farben Schwarz oder Weiß! Überall Schafe, zuckersüße irische Schafe!
Doch leider gesellt sich noch ein weiterer Begleiter dazu. Aus dem anfänglichen Nieselregen hat sich inzwischen ein ungemütlicher, zäher Dauerregen entwickelt. Somit erklärt es sich von selbst, warum der Waldbestand am Seeufer des Lough Eske, einer der wenigen Irlands, so eine artenreiche Vegetation präsentiert und die alten Bäume mit unglaublich saftigem Moos überzogen sind. Es scheint hier wohl regelmäßig zu regnen!
Tapfer und dem Wetter trotzend wandern wir den Anstieg zum Banagher-Sattel hinauf, der unser Eintritt in die karge Bergwelt der Bluestack Mountains ist. An Fernsicht brauchen wir am höchsten Punkt der Tour leider nicht zu denken und der Blick zurück lässt See und Landschaft im wahrsten Sinne des Wortes „untergehen“.
Regengischt und Nebelwolken sorgen auf dem nun anstehenden Weg abwärts ins Eglish River Tal für eine faszinierend mystische Stimmung. Raue Felswände, verlassene Hausruinen und der Beginn einer sumpfig unfruchtbaren Moorlandschaft zeigen uns: Einsamkeit, Stille und Abgeschiedenheit, es gibt sie noch!
Doch das unwegsamste Spektakel der Wanderetappe wartet nach der nächsten Überquerung einer Zaunstiehle auf uns. Das Absolvieren einer unglaublich instabilen Moorwiese steht an. Dem Wetter entsprechend wird dies zu einem nassen Unterfangen, bei dem es sich nicht vermeiden lässt, dass die Wanderschuhe immer wieder ungewollt in einem Sumpfloch baden gehen.
Happy über meine komplette Regenausrüstung und dem Schutz des Imprägniersprays, freue ich mich, dass nach diesem Wegabschnitt alles ganz gut im trockenen Bereich geblieben ist. Die Vorfreude auf ein warmes Zimmer, eine heiße Tasse Irish Coffee und der Stolz, dem stundenlangen Dauerregen standgehalten zu haben, lässt uns auch noch das letzte Stück der Wegstrecke durch ein für den Landstrich typisches Torfabbaugebiet meistern.
Durchs County Donegal wandern: Tour #2 von Letterbarra nach Glentis
Streckenlänge: ca. 15 km
Mit einem schelmischen Lächeln und der Frage, ob denn unser Schuhwerk über Nacht gut getrocknet ist, werden wir von unserem Taxitransfer Victor begrüsst. Heute braucht er seinen Nässeschutz nicht – wie bei der gestrigen Abholung – im Auto auszulegen, bevor wir einsteigen. Alles ist wieder „dry“!
Victor bringt uns an den Endpunkt unserer Etappe vom Vortag, der heute unser Startpunkt ist. Die Tour folgt weiter dem Bluestack Way und zu Beginn erlauben wir uns, einen kleinen Abstecher zu einem frühchristlichen Friedhof – dem Disert Graveyard.
Der ruhige, einsame Ort, bestehend aus Bachlauf und umgeben von hügeligen, grünen Wiesen, liegt wie eine Oase in der sonst vorherrschenden moorbraunen Landschaft.
Nach einem ganz kurzen Sonnenblitzer während wir das grüne Einöd besuchen, ist dann aber auch schon wieder einer unserer Wegbegleiter mit am Start. Unmengen von Regenmassen fallen vom Himmel und es beginnt für uns, rückblickend betrachtet, eines der anspruchsvollsten Wegstücke.
Querfeldein geht es über eine freie Moorlandschaft, steil aufwärts zum Cloghmeen Hill. Moorerhebungen, sogenannte Bulten, sind die einzige Möglichkeit einigermaßen trockenen Fußes voranzukommen. Von Bulte zu Bulte hüpfend arbeiten wir uns den Anstieg hoch. Holzpfähle in regelmäßigen Abständen bilden die Wegmarkierung und dienen als Orientierungshilfe. Doch bei schlechter Sicht ist für diesen Wegabschnitt Vorsicht geboten – kann man den nächsten Holzpfahl nicht mehr erkennen, sollte man unbedingt Karte und Kompass oder GPS-Daten im Gepäck haben.
Das sumpfige Gebiet ist eine sportliche Herausforderung und die Wetterlage erreicht ihren Höhepunkt, als wir den Kamm des Cloghmeen Hill erreichen. Heftiger Wind, sturmartige Böen und einsetzender Hagel zwingen uns mit dem Rücken zum Wind zu verharren, denn ein Hagelpeeling im Gesicht kann auf Dauer schmerzhaft sein!
Der Abstieg vom Kamm auf der anderen Seite des Berges erfolgt identisch dem Aufstieg – die Holzpfähle immer im Augenwinkel hangeln wir uns durch das moorige Gebiet. Nach einer gefühlten Ewigkeit erreichen wir endlich wieder feste Weg- und Bodenqualität und die erste Rastbank des Wanderweges taucht vor uns auf. Sogar der Regen hat kurzfristig aufgehört und es wird höchste Zeit für das regensicher verpackte Lunchpaket.
Doch die Freude über eine gemütliche Rast ist uns nicht vergönnt. Kaum ist der Rucksack vom Regencape befreit, haben uns die Regenwolken auch schon wieder eingeholt. Wir entscheiden uns für eine Brotzeit „to go“. Einem Bachlauf folgend und über weite Wiesen einer Schafweidelandschaft wandernd rückt nach einer wirklich langen Etappe das Tagesziel näher – der kleine, beschauliche Ort Glenties im Flusstal des Owenea River gelegen.
Durchs County Donegal wandern: Tour #3 Rundweg zur Gweebarra Bucht
Streckenlänge: ca. 24 km
Neuer Tag, neues Glück – aber wettertechnisch sollte das Glück leider auch heute noch nicht zuschlagen. Sprühregen und eine dichte Wolkendecke stehen auf dem Programm und beim ausgiebigen irischen Frühstück kommen erste Zweifel auf. Sollen wir wieder los in den Regen? Aber Kneifen gibt es nicht! Ich liebe Natur, bin gerne unterwegs und das Wetter, das ist halt wie es ist!
Einzig unsere nette B&B Gastgeberin Kathleen kann mich überzeugen, ihr Angebot anzunehmen, dass sie uns per Vehicle zu einem anderen Startpunkt der Wanderung fährt. Die Tour wurde dadurch ein Stück kürzer und wir konnten ein schwer begehbares Wegstück durch eine weitere Moorlandschaft auslassen. Bei trockenerem Wetter und guter Sicht hat man bei dieser Rundwanderung sicherlich wunderschöne Aussichten auf den Gweebarra River mit seinen weiten Sandbänken am Mündungsufer und dem Atlantik in der Ferne.
Den Rundweg von der Bucht aus aufwärts folgend, wandern wir schließlich über eine ruhige, einsame Hochebene zurück nach Glenties. Verlassene und zerfallene Hausruinen säumen den Wegrand und lassen nur erahnen, wie man hier wohl einst im Outback Irlands lebte. Regentropfen prasseln in variierender Intensität auf meine Regenjacke nieder und ich muss schmunzeln – die Aussage von Kathleens Mann am heutigen Morgen zur Wetterentwicklung lautete: „Only little shower between the rain“. Besser kann man es nicht beschreiben!
Durchs County Donegal wandern: Tour #4 von Glenties nach Ardara
Streckenlänge: ca. 13 km
Die Augen nochmal fest reiben, aber es scheint kein Traum zu sein. Der Regen der letzten Tage, in all seinen unterschiedlichen Facetten, hat aufgehört und ein Sonnen-Wolken-Mix scheint sich durchzusetzen. Die Aussichten für eine entspannte und sogar trockene Wanderung stehen gut, denn die Etappe führt eben am Flussufer des Owenea River von Glenties bis zum Zielort Ardara entlang.
Auf idyllischen, saftig grünen Wiesenpfaden folgen wir dem Wasserlauf und queren regelmäßig über Leitern oder Holzstiegen die vielen Weidegartenzäune. Gelbblühende Ginsterbüsche sorgen für wunderschöne Farbakzente am Wegesrand. Angler grüßen uns freundlich und Schafe sind zu sehen – so weit das Auge reicht! Es sind unglaublich gutmütige und liebenswerte Tiere, auch wenn man in ihrem Terrain umher spaziert.
Dann endlich wird er sichtbar – der Atlantik! Der kleine Urlaubsort Ardara liegt direkt an seiner Küste und hat mit dem in unmittelbarer Nähe liegenden Maghera Strand einen der schönsten Strände Irlands zu bieten.
Die sanfte Schönwetteretappe hat uns sogar noch Kraftreserven für den Abend gelassen. Zu unserer Überraschung findet in Ardara gerade ein Musikfestival statt – das „The Cup of Tae“, Traditional Music Festival. In allen Pubs und Bars wird traditionelle, irische Livemusik bei freiem Eintritt gespielt! Das Guiness ist leider nicht umsonst, aber gehört eindeutig dazu! Cheers!
Durchs County Donegal wandern: Tour #5 Küstenwanderung bei Glencolumbkille
Streckenlänge: ca. 13 km + 10 km
Die Küste Irlands ist atemberaubend schön. Dieses Aussage habe ich inzwischen so oft abgespeichert und meine Geduld ist an diesem Morgen aufgebraucht. Heute möchte ich an genau dieser Küste Irlands entlang wandern! Eigentlich lautet die Etappe von Ardara nach Glencolumbkille, doch würde der Wanderweg größtenteils durch das Landesinnere führen. Das Geniale: Meine Idee einer Planänderung lässt sich so unkompliziert realisieren. Wir können mit unserem Gepäcktransport in das Küstenörtchen Glencolumbkille mitfahren – und müssen auch nicht im Kofferraum Platz nehmen. Von hier haben wir aus unseren ausgearbeiteten Wikinger Wandervorschlägen eine Küstenwanderung ausgewählt. Perfekt, genau das war mein Wunsch und das Ganze gekrönt von blauem Himmel und Sonnenschein!
Irlands Steilküste ist für seine imposanten Klippen bekannt und so führt der Weg zum Leuchtturm von Glencolumbkille erstmal steil bergan. Das Klippenplateau erreicht, begrüßt uns eine heftig straffe Brise vom Atlantik und ein unglaublich gigantischer Ausblick. Ein spektakulärer Küstenabschnitt taucht vor uns auf, welchen man bis zur Sturrall-Halbinseln erwandern kann. Doch höchste Vorsicht ist geboten, da es dorthin keinen Weg und keine Markierungen gibt, aber dafür steil abfallende Klippenkanten! Über die Jahre gesammelte Wandererfahrung sagt mir sofort an welcher Stelle für mich hier leider Schluss ist!
Das Naturspektakel der Küste immer in Sichtweite geht es vom Leuchtturm auf dem Rundwanderweg der „Glencolumbkille-Loops“ durch die Berge und Moore oberhalb der Klippen weiter. Vom traumhaften Wetter beflügelt und nach einem kurzen Blick auf die Wanderkarte entscheiden wir uns noch für einen zusätzlichen Abstecher an die Bucht nach An Port – einem absolut abgeschiedenen Ort.
Vom einst lebendigen Dorf mit maritimen Hafen sind heute nur noch Überreste vorhanden. Die ganze Szenerie an Ruinen am wilden Atlantik wirkt unheimlich, wie ein Geisterdorf. Unsere Zusatzportion an Wegstrecke hat die Tageskilometer ordentlich nach oben geschraubt und mit leicht schleppenden Gang beenden wir die Wanderung und nähern uns wieder Glencolumbkille.
Mit letzter Laufkraft besichtigen wir in dem Wallfahrtsort noch die vorzeitlichen, megalithischen Monumente wie Dolmen und Steingräber. Und ein paar Fotos müssen natürlich auch noch sein!
Durchs County Donegal wandern: Tour #6 Wanderetappe auf die Slieve-League-Klippen
Streckenlänge: ca. 10 km
Die Wanderkilometer der letzen Tage werden langsam immer deutlicher spürbar. Aber heute heißt es Endspurt, denn leider steht schon die letzte Etappe unserer Reise auf dem Programm. Begleitet vom klassisch irischen Sonne-Wolken-Mix beginnt nach einem kurzen Transfer unsere Tour am Pilgrim’s Path. Das absolute Wanderhighlight gilt es zu erklimmen – eine der höchsten Meeresklippen Europas, die Slieve-League-Klippen.
Der Pilgrim’s Path führt als Stichwanderung durch ein Kesseltal stetig aufwärts und mit jedem Schritt werden meine schlimmsten Befürchtungen immer realer. Tief hängende graue Wolken ziehen von der Küste heran, die Sicht wird zunehmend schlechter und eine Nebelwand baut sich kontinuierlich auf. Was man wohl bei diesen Bedingungen von der fast 600 Meter langen, steil ins Meer abfallenden Felsformation sehen kann – wahrscheinlich nicht viel! Diese Vorstellung lässt meine Stimmung talwärts sinken.
Der ansteigende Weg wird langsam zu einem steinigen Pfad, der durch einsetzenden Nieselregen immer glitschiger und schwierig zu begehen wird. Mit jedem Höhenmeter zeigt sich die Wetterlage unfreundlicher. Kalter Wind und heftige Sturmböen lassen einen schnellstmöglich jegliches Kleidungsstück, das man im Rucksack finden kann, anziehen.
Immer konsequent der gelben Wegmarkierung folgend taucht dann im Nebel das Hinweisschild auf, dass wir nun den Rücken der Slieve-League-Klippen erreicht haben und jeder weitere Schritt nun gut bedacht sein sollte. Das Ende des gesicherten Weges ist erreicht.
Schlechte Sichtverhältnisse, unberechenbarer Wind und die drohende Klippenkante lassen uns keine Wahl als den Rücktritt anzutreten. Einige Höhenmeter absteigend finden wir hinter einem großen Felsbrocken Schutz und bevor an Stärkung in Form von Brotzeit zu denken ist, muss erst ein Blick auf den Wetterradar geworfen werden. Die Prognose: ab 13.00 Uhr Ortszeit soll die Wolkendecke aufreißen. Wir entscheiden zu verharren und zu warten!
Ich habe es mir in diesem Moment so gewünscht und dann passiert es tatsächlich – auch Schritt für Schritt. Unglaublich! Der Nebel verzieht sich immer mehr und am Himmel entstehen zunehmend blaue Flecken. Nach weiteren 20 Minuten und einem wiederholten Aufstieg unsererseits war es dann so weit. Das Warnschild wieder erreicht geht unser Blick in den tief unter uns tosenden Atlantik.
Gigantisch wie die Wellen an die Felsen schlagen und wie klein man sich als Mensch hier oben fühlt. Vorsichtig tasten wir uns auf dem nicht markierten Weg oberhalb der Klippen entlang und staunen über die phänomenalen Tiefblicke. Ein wahnsinnig beeindruckendes Naturerlebnis.
Ganz Mutige können auf den Klippen noch dem abenteuerlichen „One Man’s Pass“ folgen. Sein Name ist Programm. Der an vielen Stellen nicht mehr als 60 cm breite Pfad mit Steilabfällen zu beiden Seiten ist nur für geübte sowie schwindelfreie Wanderer zu meistern.
Auch diese Tour hat leider einen Endpunkt, den es am heutigen Tage noch zu erreichen gilt, und deshalb steht der Rückweg an. Bei bester Wetterlage konnten wir beim Abstieg über den Pilgrim’s Path das County Donegal bis weit ins Landesinnere überblicken.
Das Etappenende erreicht geht der Blick noch einmal zurück und wie es das Wetter in Irland so will – die Slieve-Leage-Klippen sind wieder von dunklen Gewitterwolken umhüllt.
Was für ein Ausblick!
Jetzt heißt es leider unseren treuesten Wegbegleitern, den Schafen, Lebewohl zu sagen, bevor es mit dem Überlandbus wieder zum Flughafen Dublin zurück geht. Mit ihrem drolligen Nachwuchs im Schlepptau haben sie uns auch bei strömenden Regen oft zum Lachen gebracht und uns einen Teil ihres Heimatlands Irland mit all seinen Wetterfacetten und seiner eindrucksvollen Natur beim durchs County Donegal wandern gezeigt.
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Silke, gebürtig aus dem hohen Norden Bayerns, kann durchaus als ein „Ich bin gerne draußen“- Mädel betitelt werden! Sie liebt Berge, nochmals Berge, Schnee, Wind, Wasser, Sonne, Strand, Meer … und das Ganze dann gerne noch kombiniert mit Wanderschuhen, Skiern oder dem Radl. Draußen sein – wahrscheinlich, weil es genau das Kontrastprogramm zu ihrem Job als Innenarchitektin ist bei dem sich immer alles um das Drinnen dreht; um das Planen und Gestalten von Räumen aller Art. Nicht verwunderlich, dass sie auf jeder Reise der Blick nach besonders attraktiven Locations, neuen Ideen und Trends begleitet. Und was treibt sie noch so, wenn sie nicht gerade kreativ plant? Sie lernt tapfer die Weltkarte auswendig!
Vielen Dank an Wikinger Reisen für die Unterstützung beim durchs Chounty Donegal wandern
4 comments
Hallo liebe Silke,
ein sehr schöner Reisebericht :)) Ich möchte dieses Jahr gerne den Donegal Way laufen.
Bin schon 3 mal in Irland wandern gewesen, immer mit Wickinger Reisen und war sehr zufrieden.
Diesen bieten sie leider nicht an, schade !
Hättest du vielleicht eine Idee bzw. einen guten Anbieter mit Gepäcktransfer
Über ein kleines Feedback würde ich mich sehr freuen.
sonnige Grüsse
Stephanie