Am Samstag um 4:30 klingelte der Wecker. Eine beängstigende Zeit für einen Samstagmorgen. Völlig schlaftrunken habe ich mir etwas angezogen, den Koffer geschnappt und bin Richtung U-Bahn gelaufen. Ich habe schnell gemerkt, dass ich die einzige bin, die gerade das Haus verlässt. Alle anderen haben versucht es zu finden, was bei dem ein oder anderen wohl nicht funktioniert hat. Wenigstens nicht das eigene Haus ;)
5:16 ging unser Zug nach Kopenhagen. Bis Hamburg habe ich versucht wach zu bleiben, um das Umsteigen nicht zu verpassen und dann wollte ich in den Schlaf der Gerechten fallen um Energie zu tanken für das bevorstehende Wochenende.
Im Halbschlaf habe ich jedoch irgendwann die Stimme des Lautsprechers vernommen: “Bitte verlassen sie alle den Zug.”, und war erst einmal leicht verwirrt. Natürlich habe ich mir nie darüber Gedanken gemacht, wie wir das Wasser überqueren um von Deutschland nach Dänemark zu kommen. Unser Zug ist auf eine Fähre gefahren und mit der sind wir rüber geschippert. Also gab es zur Zugfahrt eine gratis Schiffahrt dazu, was ich total genial fand und die frische Brise hat mein Hirn auch gut durchblasen.
Danach ging es noch eine Stunde über das dänische Land, bis wir am Hauptbahnhof in Kopenhagen unsere dritte Frau getroffen haben und unsere Wohnung beziehen konnten.
Die war ein Traum. Echtes skandinavisches Design! Bilder gibt es hier, auf 9flats.
Nach dem ersten Aperol Spritz haben wir uns, wie alle in Kopenhagen, ein Fahrrad besorgt und gleich nach ein paar Metern den besten Kuchenladen der Stadt gefunden –Lagkagehuset. Mein Traum wurde war. Ich habe mich verliebt! In die Erdbeertörtchen, den Palatschinken, die Kartoffelkage…
Nicht nur ich habe mich verliebt. Wir alle. Also haben wir uns erst einmal alle ein Stück Kalorienbombe besorgt, an den Kanal gesetzt und gegessen, bevor es nach Christiania ging. Hier hätte man auch nach Lust und Laune shoppen können aber keinen Kuchen, sondern Drogen. Im Freistaat Christiania gibt es genau drei Regeln:
1. Marihuana&Hasch erlaubt
2. Harte Drogen unerwünscht
3. Keine Fotos!
Deswegen kann ich euch nur die Häuser und die Landschaft um Christiania zeigen. Sehr beeindruckend – der Tee im See. “Oh, das reimt sich ja – und was sich reimt, ist gut.” ;)
Nach Christiania ging es mit dem Radel wieder nach Hause, essen, umziehen, schminken und nach ein paar Gläsern Wodka Cranberry ging es ab in das After Fashion Week Show Party leben in Kopenhagen. Es war toll! Aber wir Berliner können es besser ;)
Und morgen im drei Tagesreport: Frühstück für 30 Euro, gefährliche Geschäfte und viel Wasser ;)
5 Kommentare
Uhhh du machst es voll spannend darstellen (:
Ich muss auch mal dort hin <3
Was für schöne Bilder…hört sich ganz toll an!
Liebe Grüße,
http://mescheeeris.blogspot.com/
Angelina!
Ja, fahrt alle hin ;)
ha, da war ich auch grad. nass wars vorallem :D
Wir hatten Sonne :)