Ich schaue aus dem Fenster. Unendliche Waldlandschaften ziehen sich über Hügel bis zum Horizont. Hier und da glitzert ein tiefblauer See dazwischen. „Cabin Crew, prepare for landing“. Wie bitte? Wir sind mitten überm Nirgendwo, ich sehe nicht einmal eine Straße. Das Flugzeug sinkt sanft herab. Aus dem Nichts taucht auf einmal die Landebahn unter uns auf. Wir landen und die Maschine kommt schließlich vor einem kleinen Gebäude zum Stehen. Angekommen. Am nördlichsten Flughafen, den die EU zu bieten hat. Über den Landeplatz geht man zu Fuß bis zum einzigen Gate, das es hier gibt. Ich muss schmunzeln. Ich denke zurück an den Abflug aus Düsseldorf, wo selbst die Finnair Dame mich beim Check-In mit schiefem Kopf angesehen hatte.
„Wo bitte wollen Sie hin?“
„Ivalo“, war meine Antwort.
„Wo ist das?“
„In Lappland.“
Bei ihrer Verwirrung hatte ich inständig gehofft, dass sowohl ich als auch mein Gepäck am richtigen Ort landen würden. Das taten wir. Und besser hätte man es kaum treffen können, wie ich euch jetzt in meinen Lappland Reisetipps erzählen werde. Hier schon einmal die schönsten Eindrücke im Video:
Lappland Reisetipps: Ankunft in Ivalo – Erste Begegnungen
Der Ivalo Airport begrüßt seine Reisenden im finnischen Teil Lapplands. 290 km nördlich des Polarkreises gelegen, fährt die Gegend mit riesigen Nationalparks, Flüssen und Seen sowie seinen einzigartigen Fjell-Hochländern auf. Bereits die Busfahrt zum ersten Örtchen Kiilopää ist an diesem Tag ein Ereignis für sich. Die Landstraße zieht sich südlich von Ivalo über die Hügel, die Sonnenstrahlen schimmern durch die Tannen hindurch.
Als wir über eine größere freie Landfläche fahren, wird der Fahrer plötzlich langsamer. Links von uns sehen wir sie grasen. Rentiere! Wir halten und steigen aus, um sie in Ruhe zu beobachten. Eine ganze Herde gleich! Das sei der Vorteil im Sommer, wird uns erklärt. Wenn die Mücken rauskommen, rücken die Rentiere zum Schutz oft auf weitläufigen Flächen zusammen. Somit ist die Chance, die Tiere zu erblicken, wesentlich höher. Die Straße weiter runter schreitet eine zweite Herde der sanften, grau-braunen Wesen gemächlich über die Fahrbahn. Als wir weiter fahren wollen, lassen sie sich davon nicht irritieren. Das ist also die finnische Art von Stau!
Lappland Reisetipps: Urho Kekkonen National Park
Ist es wirklich schon Nacht? Spätestens, wenn man beim Abendbrot sitzt, welches in Finnland immer warm eingenommen wird, fällt eines bald auf: Draußen sieht es aus wie Nachmittag, von Dämmerung keine Spur. Dass es schon spät ist, merkt man nicht, denn die Sonne steht noch hoch am Himmel! So lässt auch die Müdigkeit auf sich warten und diese Uhrzeit kann für ein ganz besonderes Spektakel genutzt werden: Eine Wanderung mit Mitternachtssonne!
Unsere Unterkunft für die folgenden Nächte, das Fell Centre Kiilopää, liegt direkt am Eingang des Urho Kekkonen Nationalparks. Sein Areal bietet rund 200 km ausgeschriebener Wanderwege, wobei es aber auch überall im Park erlaubt ist „offroad“ zu wandern. Cross Country und Ski fahren im Winter sind hier ebenfalls möglich.
Beim Betreten des Urho Kekkonen vernimmt man als allererstes seine unglaubliche Stille. Die eigenen Schritte auf dem Sandweg sind das einzig vernehmbare Geräusch weit und breit. Hin und wieder plätschert eine frische Quelle in der Nähe. Die Atmosphäre ist zutiefst beruhigend. Der ideale Ort für eine Mitternachtssonnen-Wanderung ist der Fjell Kiilopää. Ein „Fjell“ beschreibt einen Hügel oder eine Hochfläche, die im Gegensatz zur Umgebung oft karg bewachsen ist. Von hier aus bietet sich die schönste Aussicht auf das umliegende Gebiet. Und das besondere Ereignis der Mitternachtssonne bedarf in jedem Fall eines ebenso besonderen Platzes!
Oben wartet an diesem Abend allerdings nicht nur die Sonne auf uns. Als kleine Überraschung erblicken wir hier zwei junge Frauen. Sie tragen dicke, dunkelblaue Wollkleider, die mit einem roten Überwurf und Verzierungen bestückt sind. Ihre Füße bekleiden flache Lederschuhe mit aufgebogener Spitze und auf dem Kopf trägt eine von ihnen eine handgearbeitete Fellmütze. Die beiden sind Sami Indigene. Die Sami sind eines der wenigen indigenen Völker in Europa und leben in den nördlichen Regionen Norwegens, Schwedens, Russlands und Finnlands. Sie haben ihre eigene Sprache, die sich so sehr von den skandinavischen unterscheidet, dass diese oft kein Wort davon verstehen können. Einmal die Woche kommen die beiden Sami hoch auf den Fjell Kiilopää und singen traditionelle Lieder. Begleitet von einer Rassel und einer Gitarre, erfüllen ihre Stimmen die Stille der Umgebung und geben einen Einblick in ein ganz ursprüngliches Finnland.
Die Sami Frauen
Lappland Reisetipps: Der schönste Ort? Die Kuru!
Entlang von Flüssen, über Fjells und weite Felder ziehen sich die Wanderwege des Urho Kekkonen Nationalparks. Wer Glück hat, kann auch hier – nachts wie tagsüber – wieder Rentierherden in der Ferne erblicken, die gemütlich in der Sonne liegen oder grasen. Mein absoluter Lieblingsort ist eine kleine Schlucht auf unserer ersten Tagestour. Kuru, wie die Finnen sagen.
Der Nationalpark wartet nämlich immer wieder gern mit Überraschungen auf: Die Schlucht ist mit tiefem Schnee gefüllt! Dabei sind es sonnige 22° Grad. Teile des Schnees bleiben hier den ganzen Sommer über liegen und stehen damit im bildschönen Kontrast zur grünen Umgebung. So bauen wir in T-Shirts erstmal einen kleinen Schneemann.
Oben auf der Klippe schlagen wir unser Lager für eine Pause auf. Ich sehe mich um. Bis zum Horizont erstreckt sich der Park in alle Richtungen. Mein Blick wandert über die Wälder, die unter uns liegen, über den tiefen Schnee bis zum breiten Fluss in der Ferne. Das Gefühl absoluter Entschleunigung setzt ein. Losgelöst, sich fallen und die Natur wirken lassen. Die Gedanken einfach mal in die Ferne schicken. Auf dass sie da hinten, am besten erst zu Haus, warten und einen vorher nicht mehr einholen. Einen tiefen Atemzug der frischen und klaren Luft nehmen. Hier gibt es nichts als dich und die Natur. Und das beste daran? Es gibt in dem gesamten Gebiet Inari-Saariselkä, das den Nationalpark und umliegende Dörfer einschließt, einfach mehr Rentiere als Menschen!
Lappland Reisetipps: „Die Natur gehört allen“
Diese finnische Grundeinstellung findet sich im gesamten Areal des Urho Kekkonen Nationalparks wieder. Sei es das Wandern abseits der Pfade oder die freie Verfügbarkeit von Unterkünften. Ja, innerhalb des Nationalparks lässt es sich kostenlos schlafen. Wer nicht wildcampen möchte, kann sich in eine der kleinen Holzhütten zurückziehen, die es überall im Park verteilt gibt. Eigene Isomatten und Schlafsäcke sollte man dabei haben, dann steht der Übernachtung in der Wildnis nichts im Wege.
Lappland Reisetipps: Eine Stärkung nach finnischer Art
Für eine Stärkung sorgt das Fell Centre Kiilopää in einer ganz besonderen Atmosphäre. Gegessen wird in einer rustikalen Holzhütte, die von außen mit dunklem Moos bewachsen ist. In der Mitte des runden Raumes knistert ein offenes Feuer, über dem Tee und Kaffee gekocht wird. Wir setzen uns auf die Holzbänke, die mit Rentierfell ausgelegt sind und bekommen frisches Quellwasser zu trinken. So richtig finnisch eben. Getrunken wird dabei aus kleinen, geschmeidigen Holztassen, sogenannten Kuksas. In Finnland sind Kuksas etwas sehr Persönliches: Man kauft sie nie selbst, sondern bekommt sie geschenkt. Im Normalfall ist der Name in den Boden eingraviert. Ursprünglich, und auch heute noch, werden sie für Wanderungen genutzt und mit einem kleinen Band am Rucksack befestigt. Kommt man an einer Quelle vorbei, findet ein Kuksa gleich Anwendung!
Lappland Reisetipps: Saunieren – aber nicht irgendwie!
Sauna ist in Finnland Kultur. Es ist für einen Finnen selten, lediglich einmal die Woche in die Sauna zu gehen. Selbstredend, dass auch unsere Unterkunft ihren Gästen eine zur Verfügung stellt. Diese bietet uns nach unserer ersten Tageswanderung den idealen Entspannungsort.
Es gibt einen echten Knigge, an den sich in jedem Fall zu halten ist, wenn man in Finnland die Sauna betritt. Reden? Fehlanzeige. Hier verhält man sich ruhig. Es heißt, man verhalte sich hier nicht anders, als man es in einer Kirche tun würde. Außer der Part mit den Klamotten halt.
Auf 5,5 Millionen Menschen in Finnland kommen schätzungsweise rund 3 Millionen Saunen, womit das Land definitiv den Preis für die höchste Saunadichte pro Einwohner erhalten würde.
Fun Fact: Es werden in Finnland sogar Junggesell/innen Abschiede in der Sauna gefeiert. Dabei gibt es den Brauch, dass die angehende Braut so oft um die Sauna laufen muss, dass es der Anzahl ihrer bisherigen Liebhaber entspricht. Wer hätt’s gedacht? Die meisten finnischen Botschaften auf der Welt haben ihre eigene Sauna. So konnte die finnische Botschaft auch beispielsweise im Iran nicht auf eine Sauna verzichten!
Lappland Reisetipps: Wandern oder doch Mountainbike?
Wem die Füße durch das Wandern irgendwann müde werden, muss nicht auf den Genuss der Natur verzichten. Man kann sich stattdessen einfach auf den Sattel schwingen! Reguläre Mountainbikes oder sogenannte Fatbikes, mit extra dicken Reifen, können vor Ort gemietet werden – und ab geht’s ins Gelände!
Als echter Mountainbike Neuling hab ich ein wenig Respekt vor der Tour, die über Stock und Stein des Nationalpark führen soll. Schließlich hatten uns die Wanderungen schon über diverse Auf und Abs und steiniges Terrain geführt, wie soll das erst auf zwei Rädern machbar sein? Zum Glück sind die Mountainbikes der Vermietungen rund um den Nationalpark sehr gut ausgestattet und leichtgängig, sodass auch Steigungen einfach zu bewältigen sind. Zudem befährt man ausgeschriebene Fahrradwege und es gibt diverse Schwierigkeitsgrade.
Lappland Reisetipps: Gold, Digger!
Wusstet ihr, dass Finnland noch eine aktive Goldgräber Kultur hat? Der größte Nugget, der in den 30er Jahren hier gefunden wurde, war etwa faustgroß und wog 393 Gramm. Auch wenn sich das erstmal nicht nach viel anhört, ist das ein ganz schöner Brocken.
In Inari-Saariselkä dürfen wir in die Welt der Goldgräber eintauchen. Und wer kann uns besser auf diese Reise mitnehmen als ein waschechter Goldgräber, der noch einen Hauch der Zeit von damals erahnen lässt? Paavo ist um die 70 Jahre alt und ein Goldgräber, wie er im Bilderbuch steht: rot kariertes Flanellhemd, schwarzer Hut und weißer Bart. Reich kann er mit dem Ertrag nicht werden, heutzutage ist das Graben nach Gold mehr ein Lifestyle. Mikroskopisch kleine Splitter sind es, die heute noch gefunden werden und für die man eine Menge körperlicher Kraft und Geduld mitbringen muss. Vier Jahre Ausbildung braucht es, um die spezielle Filtertechnik zu beherrschen und ein geschultes Auge, um die Goldsplitter erkennen zu können.
Nach einer kurzen geschichtlichen Einführung führt uns Paavo zur Ausgrabungsstätte. Wir bekommen Handschuhe und eine Schaufel in die Hand gedrückt und los soll es gehen. Ich weiß nur nicht so richtig, wo. Überall liegen große Steine und Schutt. Doch Paavo erklärt uns, dass wir in den Gesteinsschichten unterhalb des Waldes graben müssen. Eimer für Eimer wird gefüllt und schlussendlich an eines der Spülbecken getragen. Hier schütten wir den Inhalt vorsichtig hinein, wobei leichte Sandteilchen durch das herein sprudelnde Wasser schnell mitgerissen werden. Da Gold sehr viel schwerer ist, lagert es sich mit anderen schwereren Teilchen am Boden des Beckens in einem Gitter ab. Dieses wird schlussendlich entleert und den Rest der Arbeit übernimmt Profi Paavo. Mit einer sensiblen Technik schwenkt er den verbliebenen Rest in seiner Schale und spült nach und nach leichtere Teilchen heraus. Was übrig bleibt, sieht für den Laien aus wie reiner Sand. Paavo’s geschultes Auge allerdings erkennt hier, wofür wir die letzten zwei Stunden geschuftet haben: feine Goldsplitter verstecken sich zwischen den feinen Körnern, die sich nun noch in der Schale befindet! Wer kann sie auf dem Foto entdecken?
Nach diesem Besuch muss ich mir unweigerlich vorstellen, wie hart man arbeiten muss, um mit so vielen kleinen Splitterchen in einem Jahr ein Kilo zusammen zu bekommen!
Ein Besuch im nahegelegenen Goldmuseum gewährt noch tiefere Einblicke in die Geschichte und Einzelschicksale der Goldgräber der Region, die hier im späten 19. Jahrhundert mit dem ersten Goldrausch ihren Lauf nahmen. Wusstet ihr, dass ihr selbst Gold als Spurenelement im Köper tragt?
Lappland Reisetipps: Pyha Nattanen, Sompio Naturpark
Das letzte Ziel der Reise führt uns an einen heiligen Ort der Sami Indigenen. Wem jetzt bunt glitzernde Kirchenfenster und hölzerne Altare in den Sinn kommen, liegt knapp daneben. Für die Finnen ist es die Natur, die heilig ist. Genauer gesagt ist der Fjell Pyha Nattanen für die Sami der Berg des Donnergottes. Eine gute halbe Stunde Autofahrt entfernt liegt dieser vom Ausgangsörtchen Kiilopää, in Mitten der Weiten des Sompio Naturparks. Ab der Zufahrtsstraße bahnen wir uns zu Fuß unseren Weg durch Wald und über Felsen auf den 508 m hohen Fjell. Vorbei an kleinen Blaubeersträuchern und erneut umgeben von der natürlichen Stille der Umgebung.
Oben angekommen, überwältigt der Fjell seine Besucher mit einer unglaublichen Aussicht auf den gesamten Park. Nach Norden und Osten erstrecken sich die Ausläufe des Urho Kekkonen Nationalparks mit seinen tiefgrünen Wäldern, während man gen Süden den riesigen, glitzernden Stausee Lokan Tekojärvi überblicken kann. Dazu kommt die Szenerie der Fjell-Spitze selbst. Die Formationen der schroffen Granitfelsen, die hier oben thronen, sind über fünf Meter hoch und sehen aus, als hätte ein Skulpteur sie erschaffen. Dabei war es bereits die Eiszeit, die ihre außergewöhnliche Form bewirkt hat. Lange galten sie in Sagen als Wohnstätten heiliger Kreaturen und Lebewesen.
Skandinavien. Bei diesem Wort kamen mir bisher immer die Fjorde von Norwegen oder kleine rote Häuser an einem schwedischen See in den Kopf. Ohne große Erwartungen habe ich mich entführen lassen, in den nördlichen Teil Finnlands. Dem Land, welches mir bisher kaum präsent war. Und noch am ersten Abend habe ich mich verliebt. Ob es die Gastfreundschaft und Unverfälschtheit der Finnen war oder der magische Moment, als uns in der Mitternachtssonne Rentiere auf dem Fjell entgegenliefen – wahrscheinlich kam einiges zusammen.
Die Menschen hier sind so pur, so liebenswert und auf die wichtigen Dinge im Leben besonnen. Sie geben einem das Gefühl, als hätte es nie eine Zeit von Schnelllebigkeit gegeben. Von Konsum. Von Reizüberflutung. Es wirkt fast, als gäbe es diese Wörter nicht einmal in ihrem Sprachgebrauch. Die Art der Finnen reicht fast schon allein, um das Land ins Herz zu schließen. Dass die Gegend um Inari-Saariselkä zusätzlich mit malerisch schöner Natur auffährt, macht das Gesamtpaket „Lappland“ für mich vollkommen.
Es ist die Ruhe in den unendlichen Weiten, die ihre Besucher einnimmt. Behutsam nimmt sie diese an der Hand und löst die Hektik des Alltages. Hier bekommt man einen Einblick in das ursprüngliche Lappland. Heimat von Rentierzüchtern, Bewohnern die nach Gold graben und ihre Fellmützen von Hand erzeugen. Von Sonnen, die nicht untergehen, von Schnee, der niemals schmilzt und Rentierherden, die über tiefgrüne Weiden galoppieren. Zwischen Entspannung und Abenteuer, in einem Land, indem es nie Nacht wird und man sich dennoch erholt, habe ich meinen Ruhepol gefunden.
Mehr Fotos von den Lappland Reisetipps:
Zeit für eine kleine Rast am plätschernden Fluss im Urho Kekkonen Nationalpark
Ein Blick zurück auf den Weg, der uns auf den Fjell Kiilopää bringt
Ein Blick zurück auf den Weg, der uns auf den Fjell Kiilopää bringt
Die Sami Sängerin in traditioneller Kleidung auf dem Fjell Kiilopää
Inneneinrichtung im Restaurant der Goldgräber Dorfes
Rustikale Inneneinrichtung des Restaurans im Goldgräberdorf
Handgefertigte, traditionelle Schuhe der Sami Indigenen
An rustikalen Holztischen wird im Golgräber Dorf zu Mittag gegessen
Im Sommer bekommt man die Rentierherden häufig zu sehen
Die ruhigen Wesen lassen einen sogar bis auf wenige Meter herankommen!
Rentier in freier Wildbahn im Urho Kekkonen Nationalpark
Kleine Pflanzen blitzen zwischen dem steinigen Weg auf
Die Granitfelsen des Pyah Nattanen galten als Wohnstätten heiliger Kreaturen und Lebewesen
Eine einsame Hütte auf der Spitze des Pyha Nattanen bietet Besuchern Platz für eine Pause
Aussicht von der Spitze des Pyha Nattanen
Wieviel Gold enthälst du?
Alte Spülgitter, die zur Ablagerung von Gold dienten
Das „Kultamuseo“ bietet seinen Besuchern einen Einblick in die Gold-Geschichte der Region
Dieses Waldstück führt uns zu dem Goldgräber Dorf
Paavo sichert unser gefundenes Gold
In Hütten wie dieser verarbeiten die Goldgräber die gefundenen Schätze
Ein Gitter im Spülbecken dient zum Sammeln von schweren Teilchen wie Gold
Die Ausgrabungsstätte im Goldgräber Dorf
Die Mitternachtssonne über dem Fjell Kiilopää
Die Aussicht vom Fjell Kiilopää. Könnt ihr euch vorstellen, dass es hier bereits nach Mitternacht war?
Nach einer langen Wanderung gibt es heißen Kaffee von der Feuerstelle
In der runden Holzhütte wird auf Rentierfell gesessen und über offenem Feuer gekocht
Eine Stärkung nach finnischer Art
Rentiere in der Mitternachtsonne des Urho Kekkonen Nationalparks
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Die Gastautorin
Tara – in Hamburg geboren und „nordisch by nature“. Für sie ist jede Reise eine neue Möglichkeit den Horizont zu erweitern, sich treiben zu lassen, zu genießen und all die kleinen Dinge in sich aufzusaugen. Die letzten zwei Jahre hat sie in Hong Kong Cinematografie und Fotografie studiert. Dabei durfte sie in den Kulturkreis der pulsierenden Metropole eintauchen, die östliche und westliche Einflüsse ganz einzigartig vereint.
Hong Kong ist nicht nur zu ihrer zweiten Heimat und Dreh- und Angelpunkt ihrer Ausbildung geworden, sondern hat auch als idealer Ausgangsort für viele spannende Reisen hergehalten. Ob Sommerferien in Indonesien oder mit nichts weiter als Handgepäck allein nach Japan. Die abenteuerliche Zeit in Ost- und Südostasien hat ihr dabei wieder gezeigt: jeder Ort hinterlässt Eindrücke, Erfahrungen und Erinnerungen – Geschichten die erzählt werden wollen und es wert sind geteilt zu werden. Folgt Tara auch auf Instagram unter @the.travel.tales!
2 Kommentare
Eine ganz tolle Tour. Genau nach meinem Geschmack. Kannst du den Veranstalter empfehlen und verraten? Danke Dir. Alex