Interessant These. Aufgestellt und dokumentiert von der NEON. Kam mir am Wochenende im Park zufällig zwischen die Hände und da habe ich doch mal gelesen, was sie so zu sagen hat. Fand es sehr, sehr interessant und deswegen möchte ich, dass ihr auch alle darüber bescheid wisst ;)
„Sex entsteht nicht durch Liebe, sondern Liebe ergibt sich wenn man Sex hat.“ So lautete die Eyecatcher- Überschrift.
Im Grunde geht es um Beziehungen. Es ist ja bekannt, dass je länger man zusammen ist desto weniger Sex hat man. Es ist auch völlig normal, dass der Trieb zurück geht ABER man muss aufpassen, dass man nicht in die Todesspirale der Sexlosigkeit kommt. Dann ist es nämlich auch mit der Liebe vorbei.
„Wo Sex ist, ist auch Liebe. Wo kein Sex ist, tauchen Probleme auf.“
Klingt komisch, ist aber so. Und auch alle Romantiker sollten sich mit dem Gedanken vertraut machen. Klar, wollen wir den Partner, der uns versteht, dem wir unsere Probleme erzählen können, der uns stundenlang in den Schlaf redet.
Aber: Sex bringt mehr als reden und die körperliche Nähe ist wichtiger als die geistige. Und leider ist das kein blödes blabla von mir sondern durch Studien psychisch und biologisch fundiert.
„Körperliche Nähe ist der beste Seismograf der Liebe…“
… und die Annäherung über die sprachliche Ebene ist für den Arsch? Erklärt einige meiner Misserfolge…
Und warum das alles?
Weil die Körpersprache einfach die unmissverständlichste ist! Und dieser Artikel gibt mir auch endlich eine Antwort auf die Frage: Worte oder Taten!!!
Hinter Worten vermutet man Vorstellungen, in Taten sieht man die Wahrheit. Also: The Winner is : TATEN
Es ist also wirklich so einfach? Wer sich berühren will, liebt sich noch? Ja! Schuld daran ist Dopamin. Wenn es in unserem Körper ausgeschüttet wird, wirkt es wie ein Vollrausch, macht uns süchtig und verliebt. Wir sind dann also ein Opfer unserer selbst. Die Hormone machen einfach was sie wollen mit uns. Außerdem sorgt das Dopamin dafür, dass wir mit diesem Menschen zusammen bleiben wollen um den nächsten Vollrausch zu erleben. Kuscheln, streicheln, küssen löst das Ganze auch aus.
Verrückte Geschichte aber wahr, wahr, wahr.
Zum Schluss noch drei Weisheiten aus der Neon:
- Sexuelle Abweisung ist tödlich für eine Beziehung.
- Selten Sex führt zu kaum Sex.
- Guter Sex ist schön. Wichtiger ist aber VIEL.
So, mit diesen Weisheiten verabschiede ich mich für heute. Bin Mal wieder stolz auf mich, dass ich so wissenschaftlich fundiert unterwegs gewesen bin ;)
PS: Ich stehe ja so auf Erfahrungsberichte und zu dem Thema gibt es auch einen:
Carla Muller hat ein Jahr lang jeden Tag mit ihrem Mann Sex gehabt. War ein Geburtstagsgeschenk für ihn, zum 40. Geburtstag. Darüber hat sie dann ein Buch geschrieben. Witzige Idee! Aber ich bleib beim couchsurfing…
6 Kommentare
Das merk ich mir!
Und was lernst du daraus? ;)
Es ist aber wahr :)
Grundsätzlich stimme ich zu, aber ich sehe die Abhängigkeit zwischen Liebe und Sex nicht ganz so unbedingt und radikal. Es gibt in der Liebe einen Bereich, der unabhängig ist von Sex, und wo sich die Beziehung auch nicht auf eine Art "Zweckgemeinschaft" oder sowas ähnliches reduzieren läßt.
Solche wissenschaftlichen Erkundungen sind häufig nicht umfassend, sondern sind in Teilen unvollständig…
Gruß, Martin
Eine ergänzende Gegenthese, oder besser, eine Präzisierung:
Wenn der Sex zu früh kommt, macht es das Verlieben schwer und Liebe quasi unmöglich. Deswegen warten, dann aber umso mehr, der Liebe wegen ;-)
Ansonsten denke ich, dass Du Recht hast.
Schöne Grüße,
M.
Vollkommen einverstanden! Aber wie bringe ich einem Mann bei, dass Supersex kein Beziehungskiller ist, sondern mit Gefühl korreliert – wenn er immer das Gegenteil erlebt hat?