Jede Woche sind meine Co-Blogger für euch im Netz unterwegs und suchen Fundstücke, die euch das Wochenende verschönern. Oder auch nicht. Diese Woche haben sich Gesa, Anja, Jard, Michael und Anne auf die Suche gemacht. Viel Spaß beim Stöbern! Und wenn ihr selbst etwas findet, dann postet den Link doch einfach als Kommentar! Wir freuen uns.
Gesa hat sich diese Woche die Frage gestellt, wie man sein Leben sparsamer gestalten kann, ohne auf etwas verzichten zu müssen?
Standards but Poor, arm aber sexy: Überschriften unserer Generation.
Wenn man arm aber sexy sein will, wie es für unsere Generation gerne heißt, dann ist TEILEN ganz weit vorne mit im Trend. Nicht nur den Facebook-Status, sondern alles. Angefangen beim Essen. Diese tolle Foodsharing-Seite hilft dabei, braucht aber unbedingt noch mehr Teilnehmer. Man kann übrige Lebensmittel, die sonst verkommen abgeben, welche bekommen oder sich zum gemeinsamen Kochen verabreden. Nicht anders als erwartet ist Berlin schon recht gut dabei, aber selbst hier in München habe ich schon Essenskörbe im FAIR-Teiler gefunden. Danke =)
Kleiderflohmärkte im Internet sind nichts Neues. Leider laufe ich dabei regelmäßig Fehlkäufe. Viel besser und nützlicher, ist stattdessen also der KleiderTAUSCH! Ich habe mich total in diese 2 Ladys aus Hamburg verliebt. Im Herzen St. Paulis verleihen sie Kleidung. Außerdem crowdfunden sie gerade dafür, dass ihr Store auch online gehen kann. Bitte helft Ihnen, damit ich die tollen Sachen auch hier in München bekommen kann =)
Michael hat diesmal in der Highlight-Trickkiste gewühlt und euch seine zwei Favoriten herausgesucht.
Filmtipp der Woche: Boyhood
Wir werden zwar nicht jeden Tag größer, dafür älter und auch so langsam Schritt für Schritt erwachsen. In dem neuen Film von Richard Linklaters kann man einem Jungen dabei zusehen, wie er zum jungen Mann wird. Ein toller Film, um über das Leben und vor allem die Zeit nachzudenken. „Boyhood“ – Mein Filmtipp der Woche!
Radiotipp der Woche: KEXP
Wahrscheinlich die beste Radiostation der Welt: KEXP. Unendlich viel gute Musik. Und die große Gefahr den Computer gar nicht mehr auszuschalten.
Anja hat im Netz das Glück gesucht, ist über ein Ministerium gestolpert und erzählt, warum dankbar sein zum Zähneputzen dazu gehört.
Wer will eine Glücksdebatte?
Endlich wird die Frage „Wie führe ich ein gutes Leben?“ auch auf offizieller Seite diskutiert. Zumindest dem Namen nach. Das Ministerium für Glück und Wohlbefinden war lange überfällig. Mit seinen Kampagnen erhöht es das Bruttosozialglück. Ihr könnt den wilden Glücksministerinnen Eure Glücksgeschichte erzählen, fröhliche Post verschicken oder Euch vom Glücksspiel süchtig machen lassen. Werdet Botschafter des Glücks!
Ein Notizbuch für’s Glück
Achtung jetzt kommt wirklicher Hippiekram: „Thoughts become things“ habe ich letztens auf einer Wand in Berlin Moabit gelesen. Für mich stimmt das. Wenn wir dankbar für das sind, was wir haben, kommt mehr Glück zu uns. Obwohl mein Kontostand eigentlich keinen Anlass zu Freudensprüngen gibt, schreibe ich (fast) immer auf, was mich so reich macht. Fünf Dinge jeden Tag. Das fängt an mit Milchkaffee und endet bei dieser Idee, die ich mit Euch teilen kann. Das macht Ihr doch auch, oder? Wenn nicht, die App Happytapper hilft Euch dabei.
Jard hilft euch diese Woche aus zwei großen Problemen heraus: Ihr braucht mal eure Ruhe? Ihr habt keine Serien mehr zu schauen? Jard hat da was schönes…
Eine Hütte im Nirvana!
Wenn ihr mal Lust habt, aus diese verrückte digitale Welt zu flüchten, dann baut euch irgendwo mitten im Wilden ein geiles Häuschen und fotografiert es. Hier das Ergebnis:
Serien-Nirvana?
Wenn ihr mal gar keine Lust habt, raus zu gehen und schon wieder alle Serien durchhabt – der Serientäter ist euer Retter. Alle können sich vom Serientäter beraten lassen, was es so neues, aufregendes gibt im Reich der Serienjunkies. Seht hier:
Anne hat euch diese Woche einen neuen Youtube Kanal gesucht und die etwas anderen Popsongs gefunden…
Sterneküche für Besoffkis – Schmackofaaaaaaatz
Ich habe soeben meine neue Online-Heldin gefunden. Sie heißt Hanna Hart und hat ein Buch über das Kochen geschrieben. Nein, nicht so ein lahmes Kochbuch, wie die anderen, die ihr im Regal habt. Nein, sie hat ein Kochbuch über die betrunkene Kochkunst geschrieben. Ob man das dann noch lesen kann ist eine andere Frage… Für alle, die tatsächlich nicht mehr lesen können, aber trotzdem über die Punkerpfanne hinaus gehen wollen, gibt es auch My Drunken Kitchen aka Hanna Hart auf Youtube.
Spiel mir das Lied vom…
“Aaaaaaaaah, neeein. Das will ich nicht wissen, Mama”… Japp, dieses komische Gefühl, wenn Eltern anfangen von Bettgeschichten zu erzählen. Wir wollen sie einfach nicht hören. Ganz anders allerdings, wenn mir jemand sagt, er wisse genau zu welchem Song ich gezeugt wurde. Oh, da hör ich ganz besonders in und ich kann mit Stolz sagen, dass es weder Ace of Bace noch die Cindy Lauper mit “Girls just wanna have fun” waren. Wollt ihr es auch wissen? Dann checkt unbedingt mal Porktrack. Die quitschige rosa Seite sagt euch genau, was eure Eltern gehört haben, als… aaaaaahhhhh Bilder im Kopf.