Jede Woche sind meine Co-Blogger für euch im Netz unterwegs und suchen Fundstücke, die euch das Wochenende verschönern. Oder auch nicht. Diese Woche haben sich Gesa, Anja, Jard, Michael und Anne auf die Suche gemacht. Viel Spaß beim Stöbern! Und wenn ihr selbst etwas findet, dann postet den Link doch einfach als Kommentar! Wir freuen uns.
Jard hatte diese Woche einen Drang nach dem Alleinsein und zeigt euch, wie das am besten auf den Straßen und in dem wohl besten Zelt der Welt klappt.
Ganz alleine auf den Straßen Berlins: Critical mass bike Flashmob
Photo by Finding Berlin
Einmal durch Berlin fahren, ohne, dass du die rote Ampel beachten musst? An jedem letzten Freitagabend am Heinrichplatz treffen sich hunderte Menschen, die das Autofahren in Berlin reduzieren möchten und das Fahrradfahren fördern. Sie fahren gemeinsam den ganzen Abend durch die Stadt und haben Spaß! Genauso an jedem ersten Sonntagabend am Brandenburgertor. Ein Erlebnis!
Ganz alleine…In den Bäumen zelten
Photo by Bored Panda
Wie geil ist das denn! Und wie romantisch! Mit diesem Zelt kann man überall schön zwischen den Bäumen schaukeln und kuscheln. Außerdem bist du sicher vor frei rumlaufendem Wild.
Michael bringt euch diese Woche mal wieder genau das, was ihr als Musik- und Filmliebhaber hören und sehen wollt!
Die Website mit dem Suchtfaktor
SXSF ist schon lange einer meiner absoluten Favoriten im Internet – hier gibt es eigentlich nur gute Musik und Filme. Man muss aufpassen, dass man nach Aufrufen der Seite überhaupt noch seinen Schreibtischstuhl verlassen kann. Suchtgefahr! Sofern man sich eben für Musik und Filme interessiert. Und wer tut das nicht?
Die Lösung für die Plattenliebhaber
Für alle Leute, die ihre Schallplatten auch im Urlaub nicht zu Hause lassen können. Der tragbare Plattenspieler von Crosley. Mehr braucht man als Handgepäck sowieso nicht.
Gesa zeigt diese Woche ihr wahres Gesicht. Was sie interessiert? Wie Menschen in Sachsen denken und wie wir aussehen würden, wenn wir ein Lama als Kopf hätten oder unser Po einem Mann gehören würde.
Ein Einblick in die Gedanken der deutschen Bundesländer…
Photo by Vice
Fast täglich sind wir hier auf der Suche nach dem Glück – nach dem, was uns am Herzen liegt und was uns Freude bereitet: Christine erzählt es euch in ihrer täglichen Kolumne. Was aber bewegt Deutschland? Mit einer Google-Tiefenanalyse von 2004 bis heute ist Vice der Frage nach dem Sinn des Lebens für jedes einzelne Bundesland nachgegangen. Die Ergebnisse sind amüsant bis erschreckend und ich wette mit euch – jeder einzelne weist die Schuld jetzt von sich! Na, was habt ihr gegoogled?
Was wäre eigentlich, wenn unser Kopf einem Lama gehörte…
Photo by Buzzfeed
Ok, ihr wisst wahrscheinlich mittlerweile, dass ich liebend gern lachend vorm Laptop sitze und dann schief angeschaut werde – ob in der Bib, der Vorlesung, am Arbeitsplatz oder im Café. Manchmal auch im Bett: Ich liebe es, mich über lustige Fotostrecken zu beömmeln. Ich frage euch wieder: welches ist euer Favorit? Ich verehre die 17! 17 bitte!
Anja stellt euch etwas vor, dass man sich so momentan gar nicht vorstellen kann!
Wenn sich die Religionen in Berlin unter einem Dach treffen…
Diese Woche habe ich mich sehr über eine Nachricht gefreut, die mir direkt ins Herz geplumpst ist. Dabei bin ich nicht mal gläubig, jedenfalls nicht im klassischen Sinne. Aber wenn Berlin plant, eine Synagoge, eine Kirche und eine Moschee unter ein gemeinsames Dach zu bringen, dann macht mich das voll stolz. Im Herzen der Stadt soll eine Begegnungsstätte für Juden, Christen und Muslime entstehen. „The House of One“ sucht noch Mauerstürmer, die daran glauben, dass es zwischen uns in erster Linie Gemeinsamkeiten zu entdecken gilt statt sich gegenseitig auszumerzen. Tolle Seite über ein inspirierendes Projekt, dem ich alle meine Daumen drücke.
Anne zeigt euch diese Woche, wie ihr ausseht, wenn ihr auf einmal in eine Süßigkeit verwandelt werden würdet und lehrt euch, wie man ordentlich Kohle macht.
Komm, verwandle mich in einen lockigen Streuselkuchen!
Oh ja, ich wollte schon immer einmal wissen, wie ich aussehen würden, wenn ich eine Süßigkeit wäre. Ich habe Sommersprossen und Locken, was bin ich dann? Keine Ahnung! Aber ein Glück, dass sich nun die Breton Stroube Studios mit The Marlin Network zusammen getan haben, um einen besonders originellen Teaser für eine Foodshow in Chicago zu produzieren: sie haben verschiedene Gesichter mit Süßigkeiten verglichen. Der Wahnsinn!
$50,000. Das ist viel Geld. Für Kartoffelsalat.
Es ist ein simpler Kartoffelsalat und trotzdem steck anscheinend so unglaublich viel dahinter. Mal wieder hat es ein verrückter Crowdfunder geschafft Tausende von Dollars zu verdienen. Womit? Mit einem Kartoffelsalat. Zack wollte einen Kartoffelsalat machen, ihm fehlte das nötige Kleingeld und schon startete er eine Crowdfunding Kampagne. Die ging so in die Luft, dass er mittlerweile bei sagenhaften $50,948 angelangt ist. Davon könnte er einen ganzen Staat mit Kartoffelsalat versorgen, oder? Ihr könnt übrigens noch 15 Tage spenden!
Und noch ein Schmankerl zum Schluss..
Ich war vor kurzem das allererste Mal bei der neuen Show der Blue Man Group in Berlin und muss sagen: FETT! Knappe zwei Stunden lang könnt ihr euch hier im ehemaligen iMax Kino am Potsdamer Platz Trommeln, elektronische Musik mit guten Bässen und drei völlig verrückte Jungs geben, die sich nicht nur den Mund voll Marshmallows stopfen, sondern auch noch völlig krank durch die Masse hüpfen. Da kriegt man schon leicht Gänsehaut, wenn so ein Mann in blauer Farbe auf einmal neben einem steht und einfach nur starrt. Die Show ist wirklich super und bietet eine Menge Unterhaltung. Es werden Bälle durch die Massen gestoßen, Klopapier zerstreut und die Jungs und Mädels in der ersten Reihe bekommen sogar Farbe, Wasser und andere Flüssigkeiten ab. Übrigens hatte ich danach leichte Schmerzen in meinen Händen, vom ganzen Klatschen und Mitmachen. Ich weiß gar nicht, wie genau ich die Blue Man Group jetzt einstufen soll: Show, Musical, Konzert? Ich nenne es einfach die Minuten, in der drei blaue Männer Dinge machen, die man sich schon oft als Kleinkind gewünscht hat: auf Trommeln schlagen und sich so richtig mit Farbe einsauen. Ein Musical-Show-Theater-Kino-Konzert der allerfeinsten Klasse!
Danke an die Blue Man Group und Stage Entertainment für den tollen Abend!