Mit Griechenland verbinde ich wunderbare Erinnerungen von heißen Sommertagen an fast menschenleeren Stränden, den Duft von Pinienwäldern, aromatisches Essen und immer freundliche Gastgeber. Komisch eigentlich, dass es dann so viele Jahre gedauert hat, bis ich diese Erinnerung aufgefrischt habe …
Für meine Comeback-Tour in Griechenland habe ich mir die Halbinsel Peloponnes ausgesucht, besser gesagt, den südlichsten Zipfel davon: den Landstrich Mani. Denn dort befindet sich das Zen Rocks Mani, ein Yoga Retreat, das Entspannung pur in der Abgeschiedenheit griechischer Olivenhaine verspricht. Ein paar Tage Digital Detox, Yoga, Meditation und vegetarisches Essen hören sich für mich wunderbar an und stehen im starken Kontrast zu meinem Alltag.
Also fliege ich voller Vorfreude und mit kleinem Gepäck nach Athen, wo mich Eraj, der gemeinsam mit seiner Frau Vivi das Retreat betreibt, am Flughafen abholt. Von dort schlängeln wir uns über die Autobahn Richtung Süden, überqueren Berge, fahren durch grüne Täler und erhaschen immer wieder einen Blick aufs Meer.
Nach knapp zweieinhalb Stunden erreichen wir das Dörfchen Áno Dholoi, rund 20 Kilometer von der Stadt Kalamata entfernt, und folgen von dort einer schmalen, holprigen Straße, die uns in die Berge führt. Ein winziges Schild zeigt uns den Weg zum Zen Rocks und Eraj erklärt mir mit einem breiten Lächeln: „Jeder, der uns sucht, findet uns auch ohne großes Schild. Und die, die uns nicht suchen, sollen uns auch gar nicht finden.“ Wir biegen in einen Feldweg ab und passieren kurze Zeit später das Tor zum Yoga Retreat.
7 Tipps für die Region Mani in Griechenland: Das Zen Rocks Mani – ein Ort der Besinnung
Mit ihrem eigenen Yoga Retreat in der Abgeschiedenheit der Halbinsel Mani erfüllten sich die Yoga-Lehrerin Vivi Letsou und ihr Ehemann Eraj Shakib einen lebenslangen Traum. Nach mehr als 20 Jahren in der Hektik und Oberflächlichkeit der Film-Branche kehren die beiden San Francisco den Rücken und entscheiden sich, 2007 in Vivis Heimat Griechenland zurückzukehren.
Was zunächst mit einem Yoga-Zentrum und einem vegetarischen Restaurant in Athen begann, fand seine Vollendung 2017 im Zen Rocks. Dort unterstützen die beiden ihre Gäste darin, wieder zu sich selbst zu finden und in Einklang mit sich und der Natur zu leben. „Diesen besonderen, friedlichen Ort widmen wir der Wiederherstellung des menschlichen Potentials durch die Heilpraktiken von Zen, Yoga, Meditation, Pilates, Bewegung, sinnvoller Ernährung und stärkendem Leben,“ so Vivi.
Und ja, ich verstehe, was sie meint. Der Ort, den das Paar für ihr Retreat ausgesucht hat, hat etwas Magisches. Auf dem Balkon meines Zimmers schaue ich auf das blau-schimmernde Meer und genieße die absolute Stille. Nur das Zirpen der Grillen und der Wind, der sich sanft in den Bäumen verfängt, durchbrechen sie. Alles um mich herum scheint im Einklang mit der Natur gebaut: die in den Zimmern verwendeten Materialien sind größtenteils naturbelassen, die zwei Villen, die die Zimmer beherbergen sind aus Naturstein gefertigt, das große hölzerne Yoga-Deck lädt zu ausgiebigen Übungen mit Blick aufs Meer ein.
Das Konzept von Vivi und Eraj ist durch und durch stimmig. Ihr zauberhaftes Zen Rocks beherbergt nur kleine Gruppen mit maximal 22 Gästen und an den langen Holztischen wird wunderbares vegetarisches Essen von Koch Thamos serviert.
Gleich bei unserer ersten gemeinsamen Mahlzeit sprechen wir zusammen eine Art „Gebet“, doch ganz ohne religiösen Ansatz, bedanken uns beim Universum für unser Leben und die Speisen, die es uns liefert und wünschen uns, dass dafür keine Tiere leiden müssen. Neu für mich und am ersten Tag vielleicht noch etwas gewöhnungsbedürftig, doch bereits am zweiten Tag fühlt sich dieser Wunsch ans Universum an diesem Ort absolut richtig an.
Dann zelebrieren wir das Essen – in kompletter Stille. Auch das ist erst merkwürdig, sind wir es doch alle gewohnt, bei Tisch zu sprechen, den Koch zu loben und Small Talk auszutauschen. Ich empfinde die Stille als befreiend, mein Kopf muss sich nicht damit befassen, was ich zur Konversation beitragen kann und ich kann mich voll und ganz den Leckereien auf meinem Teller widmen. All das, was Thamos hier tagein, tagaus zaubert, stammt aus der Region und vereint die wunderbaren Aromen Griechenlands: Oliven, Tomaten, Feta, Rote Beete, frische Kräuter, wertvolles Olivenöl und noch viel mehr.
Bereits nach wenigen Stunden im Zen Rocks Mani merke ich, wie ich langsam abschalte, einen Gang zurückfahre und mich mehr und mehr auf mich und meine Umwelt konzentriere. Meine Stimme wird in den Gesprächen leiser, sanfter und ich poltere nicht mit meiner Meinung heraus, wie ich es hin und wieder zu Hause tue. Ich werde etwas stiller. Und das in durch und durch positiver Weise, denn ich rede nicht, sondern spüre.
7 Tipps für die Region Mani in Griechenland: Yoga, Meditation und Digital Detox
Unsere erste Yogastunde findet auf einer der windgeschützten Steinterrassen statt. Neben Vivi wird uns in den kommenden Tagen auch die Amerikanerin Kay unterrichten. Sie ist für einen Workshop im Retreat angereist, lebt eigentlich in San Francisco und unterrichtet Yoga seit über 16 Jahren – weltweit.
Kay ist für mich in den kommenden Tagen eine echte Offenbarung. Seit Jahren praktiziere ich Yoga, in einem Studio und meinem Wohnzimmer, und habe schon einige tolle Yoga-Lehrer gehabt, die mich auch wirklich weitergebracht haben und einige, die, wie sage ich es am besten, im gleichen Raum physisch anwesend waren, doch sonst auf meine Asanas keinen Einfluss hatten.
Kay ist anders, das merke ich bereits, als ich sie am Flughafen treffe. Sie ist einer dieser wenigen Menschen, der mit einem einfachen „Hallo, toll, dich kennenzulernen“ so viel mehr ausdrückt. Aus ihr sprüht die Energie, ihre Augen leuchten, man spürt das unheimliche Interesse, das sie jedem Menschen entgegenbringt, den sie trifft, und diese Wärme, die sie ausstrahlt, umhüllt mich von der ersten Sekunde wie eine schützende Decke.
So besonders wie ihre Ausstrahlung ist, sind es auch ihre Yoga-Sessions. Am frühen Morgen treffen wir uns auf der sonnengeschützten Terrasse und beginnen den Tag mit einer Atem-Meditation. Kays sanfte Stimme hüllt mich ein wenig ein und ich schaffe es nach einigen Minuten, nichts Anderes als ihre Worte, das Meeresrauschen und meinen Atem wahrzunehmen.
Danach starten wir mit unseren Yoga-Übungen und bringen mit der passenden Musik das Leben zurück in unsere Körper. Ich genieße in den kommenden Tagen jede einzelne Session mit Kay und kann sagen: Ihre Kurse verbreiten einen Zauber, ihre Stimme hat mich gefangen genommen und ihre wunderbaren Worte und Übungen haben mir Yoga einen ganzen Schritt nähergebracht.
Hier findet ihr Kays Kurs: www.ohkayyoga.com
Das Zen Rocks entschleunigt mich nicht nur durch die am Morgen und Abend stattfindenden Yoga- und Meditations-Stunden, sondern auch durch das Digital Detox, das ich hier vollziehe (bzw. vollziehen muss). Denn im Zen Rocks gibt es kein WLAN und der Empfang ist auch eher schlecht. Für einen Blogger eine kleine Katastrophe, doch nach ein paar Stunden funktioniert es eigentlich ganz gut. In den kommenden Tagen schaue ich immer seltener auf mein Handy und checke Mails einfach nur, wenn ich auf einem meiner Ausflüge auf Mani besseren Empfang habe.
7 Tipps für die Region Mani in Griechenland: Kardamili – noch ein echter Geheimtipp
Einer meiner Ausflüge führt mich, begleitet von Vivi und weiteren Gästen, in den malerischen Ort Kardamili, direkt an Küste der Südpeloponnes. Auf dem Weg dorthin legen wir einen kleinen Stopp bei Vivis Freundin Kristina ein.
Kristina ist Besitzerin einer Ölmühle und zeigt uns, wie aus den reifen Oliven das unfassbar leckere griechische Olivenöl wird. Natürlich muss ein Fläschchen davon mit nach Hause, um ein bisschen Griechenland-Flair in der heimischen Küche zu verbreiten.
Durch das Hinterland der Mani geht es weiter nach Kardamili. Unser Auto schraubt sich Berge hinauf, die einen fantastischen Blick auf die Küste ermöglichen und immer wieder müssen wir unsere Geschwindigkeit drosseln, um gemächliche Schafherden die Straße kreuzen zu lassen.
Kardamili blieb bis jetzt verschont vom Massentourismus und bietet ein typisch griechisches Bild: In den kleinen Cafés sitzen die älteren Männer mit Getränken, vor Schachbrettern oder beim Kartenspielen und lassen den Tag an sich vorbeiziehen.
Das kleine Örtchen ist in eine Traumkulisse eingebettet: kristallklares, blaues Meer, schlanke Zypressen, grüne Olivenhaine und sanfte Hügel. Streift man durch die kleinen Gassen, entdeckt man bezaubernde traditionelle Steinhäuser, stattliche Villen, üppige Gärten und einen malerischen Hafen. Am Wasser solltet ihr unbedingt eine Pause in „Lela’s Taverna“ (hier gibt es übrigens auch Zimmer zu mieten) oder im benachbarten einlegen und bei einem Getränk den zauberhaften Blick auf die Bucht genießen.
Wer schon einmal den Film „Before Midnight“ mit Ethan Hawke und Julie Delpy sehen durfte, ist wahrscheinlich bereits im Kardamili-Fieber, denn die meisten Szenen spielen in dem verschlafenen Dorf und seiner Umgebung. Daher mein Tipp: Schaut euch den Film vor eurer Reise an und versucht, die traumhaften Drehorte zu finden. Der Autor Patrick, der im Film eine Rolle spielt, ist übrigens der bekannte, mittlerweile leider verstorbene Schriftsteller Patrick Leigh Fermor. Dessen atemberaubende Villa kann man leider nur im Film bewundern, für Besucher steht sie nicht offen.
7 Tipps für die Region Mani in Griechenland: Elies Taverna – griechische Küche im Olivenhain
Ganz in der Nähe von Kardamili befindet sich eine wahre Oase – die Taverne „Elies“ (was übrigens Olivenbäume bedeutet). Direkt am Meer mit einem angeschlossenen, süßen kleinen Hotel. Die Sonne brennt an diesem Nachmittag und daher führt uns der erste Weg an den Kiesstrand, wo wir unter den Sonnenschirmen ein paar Liegen beziehen, griechischen Kaffee Frappé genießen und uns in die Fluten stürzen.
Schwimmen macht hungrig, also geht es irgendwann über die kleine Straße in den Garten des „Elies“. Unter den Füßen knirscht der Kies und über uns bilden die dichten Olivenbäume ein schattenspendendes Dach, das uns vor der Sonne schützt.
Und dann tischt der Wirt Stavros auf: griechischer Salat, kleine frische Calamari, Tzatziki, Taramo, Auberginenmousse, handgeschnittene Pommes Frites, Linsensalat und vieles mehr wandert auf unseren Tisch. Meine Augen leuchten, mit tollem Essen kann man mich sehr glücklich machen und das hier vereint alles, was so unheimlich lecker in Griechenland ist. Der erste Happen bestätigt meine Vermutung: Mhhhmm, einfach wunderbar!
Als wäre das nicht genug gewesen, setzt Stavros danach noch einen drauf. Zum Kaffee bekommen wir eine Auswahl an griechischen Kuchen und Gebäck. Mein Favorit: Ein Kuchen, der mich mit den Aromen von Zimt und Vanille an Karottenkuchen erinnert. Himmlisch.
7 Tipps für die Region Mani in Griechenland: Kalamata – die kleine Großstadt am Messenischen Golf
Die Stadt Kalamata liegt in einer großen Bucht, die den mittleren Finger der Peloponnes mit dem westlichen verbindet. Von Vivi weiß ich, dass Kalamata eine dieser typischen, lauten, quirligen griechischen Großstädte mit ca. 70.000 Einwohner ist und als das wirtschaftliche Zentrum des Südpeloponnes gilt.
Doch das alles versteckt sich bei meinem Besuch, denn es ist Sonntagmittag und die Stadt schläft. Also stromere ich nahezu alleine durch die kleinen Gassen der Altstadt und drücke mich an den Hauswänden entlang, um Schatten zu haben. Bei meinem Spaziergang komme ich an der Kirche Ypapanti mit ihrem Glockenturm und den silbernen Kuppeln vorbei. Und immer noch ist fast kein Mensch auf der Straße.
Doch je mehr ich mich der Strandpromenade näher, desto lebendiger wird Kalamata. Die Griechen verbringen ihren Sonntag am Wasser, in einem der zahllosen Cafés und Restaurants, springen immer wieder in das kühlende Nass des Stadtstrandes und genießen einfach das Leben.
Da mache ich mit! Nach einem kurzen Lunch am Strand beziehe ich eine der Sonnenliegen in der Cosi Beach Bar und lasse mich von der Loungemusik einfangen. Mit einem Kaffee Frappé (wirklich unverzichtbar in Griechenland) in der Hand lasse ich meinen Blick über die Bucht des Messenischen Golfes schweifen und erfreue mich an dem pulsierenden Leben um mich herum.
7 Tipps für die Region Mani in Griechenland: Einen Besuch wert: Victoria G. Karelias Collection of Greek Traditional Costumes in Kalamata
Ein Besuch im Kostüm-Museum hört sich für mich zunächst nicht so spannend an, doch ich verlasse mich auf Vivis Rat und werfe einen Blick in das Museum im Herzen Kalamatas. Und sie hatte recht, es ist großartig. Die Sammlung umfasst traditionelle griechische Trachten und Schmuck aus den vergangenen Jahrhunderten und ist beeindruckend in Szene gesetzt: Hinter einer Glaswand fahren beispielsweise einige der Kostüme an einer Stange über die ganze Höhe des dreistöckigen Gebäudes.
Konstantinos, der mich durch die abgedunkelten Räume der Sammlung führt, weiß viel über die Geschichte der Kleider zu berichten. Im Erdgeschoß zeigt er mir die typischen Gewänder der auf dem Festland lebenden Bauern und Vieh-Hirten. Im ersten Stock bestaune ich die farbenfrohen Kunstwerke mit Stickereien, prunkvollem Schmuck und teilweise bizarren Kopfbedeckungen der Nomaden, Handelsleute und Handwerker.
Der zweite Stock ist den überbordenden Kleidern der Renaissance vorbehalten, das ein oder andere Stück könnte aber auch noch heute über die internationalen Laufstege schweben. Nach mehr als einer Stunde verlasse ich das Museum und seine angenehm kühlen Hallen und trete in die gleißende Sonne.
7 Tipps für die Region Mani in Griechenland: Mani – die wilde Heimat von Schmugglern und Piraten
Unter den Griechen gelten die Einwohner von Mani als wild, frei und unberechenbar. Als Gast in diesem südlichen Zipfel der Peloponnes kann ich das nicht wirklich beurteilen, aber die Geschichte dieses Landstrichs lässt darauf schließen, dass sie recht haben.
Mani wird durch das bis zu 2.400 Meter hohe Taygetos-Gebirge und seine südlichen Ausläufer vom Rest des Landes getrennt. Bis zu Beginn des 20. Jahrhundert war es kein leichtes Unterfangen, das Gebiet zu bereisen und daher war die Mani für viele Menschen mit nicht ganz reiner Weste wie Freiheitskämpfer, Schmuggler und Piraten ein Rückzugsort.
Wenn man durch die Region Mani in Griechenland fährt, entdeckt man neben den typischen Natursteinhäusern immer wieder rustikale und unverputzte Türme. In diesen Türmen hausten früher die maniotischen Familienclans, die sich hinter den meterdicken Mauern erfolgreich verschanzten und gegen Angreifer verteidigen konnten. Selbst die Türken konnten die zähen Manioten nicht bändigen, denn in fast 300 Jahren Besatzung gelang es ihnen nicht, die Mani komplett zu kontrollieren. Doch nicht nur gegen die Türken wurde gekämpft. Mani ist für seine blutigen Familienfehden bekannt. Jahrhundertelang wurde die gesamte Region von Morden und Blutrachefehden erschüttert, bei denen es oft um Land- und Einflussgewinn ging und tausende Menschen ums Leben kamen.
Aber auch jenseits von Mord und Totschlag bringt die Mani Spannendes hervor: So soll sich die Geschichte von Alexis Sorbas hier zugetragen haben und die Vorlage für den Roman von Nikos Kazantzakis geliefert haben. Sorbas Lebensmotto „Das Leben lieben und den Tod nicht fürchten“ ist sicherlich noch heute Leitspruch vieler Manioten.
Und? Mal wieder Griechenland?
Meine Reise in den Süden der Peloponnes hat mir richtig Lust darauf gemacht, hoffentlich bald wieder nach Griechenland zu reisen. Die Landschaft, das Meer, das Essen und die Menschen – alles in meinen Augen absolut perfekt, um eine entspannte Auszeit zu verbringen. Ich kann mir gut vorstellen, ein Auto zu mieten und die Peloponnes noch weiter zu erkunden und die Mani vielleicht bis an ihren südlichsten Punkt, zum Kap Tenaro, abzufahren. Auf diesem Teil der griechischen Halbinsel locken mich viele kleine, noch verschlafene Örtchen, mit fabelhaften Tavernen und bezaubernden kleinen Pensionen. Ich bin mir sicher, ich komme wieder! Und folge ab sofort Alexis Sorbas Leitspruch: „Das Leben lieben und den Tod nicht fürchten“
1 comment
Nach diesem schönen und inspirierenden Artikel habe ich direkt mal gegoogelt, anscheinend gibt es das Zen Retreat nicht mehr oder hast du eine Kontaktadresse?
Viele Grüße
Anja