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Melancholiker

  • Christine
  • 27. Mai 2010
  • Ein Kommentar
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Lang, lang ist es her, als die Melancholie noch einen guten Ruf hatte. Genauer gesagt in der Antike. Hier wurde Demokrit, Philosoph und Melancholiker (!) als „einzig heiler Mensch“ betrachtet mit hervorragenden Charaktereigenschaften: das Grübeln, das Nachdenken, die Suche nach dem Wesentlichen im Leben. Der Melancholiker war ganz klar der Superstar, ein Vorbild den man gerne nacheifert, den er hat die melos chole, übersetzt schwarze Galle in sich, die verantwortlich für sein merkwürdig bizarres aber auch lebensfreudiges Wesen zuständig war. Doch dann ist einiges passiert zwischen der Antike und der Neuzeit. Der Melancholiker wurde nicht mehr andächtig beflügelnd wie bei Albrecht Dürer dargestellt sonder durch ein schreiendes Männchen à la Edvard Munch. Ein Schreckensgespenst mit der seelischen Krankheit in Form einer Depression.

Doch war den Philosophen in der Antike schon bewusst, dass die Melancholie eine Doppelseitigkeit in sich trägt. Die Nähe seiner Genialität ist stark an der Grenze des Wahnsinns.

Emanuel Kant hat ihnen dann den letzten fruchtbaren Boden unter den Füßen weg gezogen. Die Welt entwickelte sich plötzlich rasant, Wissenschaft wurde zum Wettbewerb und das Kosten-Nutzen-Prinzip regierte die Welt. Zweifeln bedeutet Zögern und Zögern kostet Geld. Der rückwärts gewante Melancholiker war unmodern und wurde als krank angesehen was wir Sigmund Freud verdanken dürfen. Er war der erste, der den Begriff Melancholie mit Depression vermischte.

Und auch heute haben es die Melancholiker nicht einfach. Wer sieht in unserer Lach- und Spaßgesellschaft schon gerne in sich gekehrt Langweiler, die lieber Mal einen Abend zu Hause bleiben um nachzudenken anstatt sich einen Vollrausch zu genehmigen? Der Melancholiker ist nicht vermarktbar, wie ein Fremdkörper in unserer Non-Stop Spaß Gesellschaft in der immer was los sein muss. Selbst wenn nur der Fernsehen uns unterhält und vom denken abhält.

Aber eigentlich ist er gar nicht so schlecht wie sein Ruf, der Melancholiker. Ganz im Gegenteil. Wir können sogar viel von ihm lernen, wenn wir nicht sogar schon viel von ihm in uns haben. Zum Beispiel trifft er bei Entscheidungen die langfristig bessere, da er eine tiefgründigere Herangehensweise hat und nicht nur an der Oberfläche kratzt. Außerdem trägt er weitere positive Eigenschaften in sich: seelischen Tiefgang, Sensibiliät, Mitgefühl, Kreativität und den Ausdruck von tiefer Freude aber auch tiefen Leid. Das einzige was ihm fehlt: die Leichtigkeit des Seins…

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1 Kommentar
  1. mydreams sagt:
    29. Mai 2010 um 02:32 Uhr

    Danke für diesen schönen Beitrag. Melancholie bedeutet nicht einfach nur Traurigkeit oder gar einen negativen Ausnahmezustand, sondern Tiefgang. Und der scheint gar nicht mehr in die heutige Zeit zu passen.

    Nicht zu vergessen: es gibt natürlich Depressivität als echtes Krankheitsbild, wo es Menschen einfach nur schlecht geht und sie Hilfe brauchen.

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