Willkommen zu unserer aufgeräumten Reise in die Welt des Minimalismus! Möchtest du ein achtsames und geordnetes Zuhause schaffen, das gleichzeitig deinem Inneren Frieden dient? Dann ist meine 30-Tage-Minimalismus-Challenge genau das Richtige für dich. Inspiriert von der Marie Kondo-Methode, teile ich meine persönlichen Erfahrungen und Tipps, wie ich meine Küche, mein Interior und mein gesamtes Zuhause transformiert habe. Egal, ob du freiwillig oder aus der Notwendigkeit heraus minimieren möchtest, diese Challenge wird dir zeigen, wie du durch das Aussortieren und Organisieren nicht nur deinen Raum, sondern auch deine Gedanken klären kannst.
Weniger ist mehr! Weniger schafft Klarheit. Nicht nur in den vier Wänden, sondern auch im Kopf. In diesem Artikel bekommt ihr eine Schritt für Schritt Anleitung, wie ihr es schafft mit der Minimalismus–Challenge eure Wohnung in 30 Tagen auszusortieren und besser zu organisieren.
Zu meiner Geschichte: Wir sind von Berlin nach Portugal gezogen und da haben ich meinen Haushalt in Berlin schon extrem minimalisiert, dass ich fast 2.000 Gegenstände weggegeben habe. Ich habe damals mehrere Challenges gemacht und habe gemerkt, wie gut es mir tat, dass ich regelmäßig jeden Tag ausgemistet habe und es wie eine neue Gewohnheit wurde.
Die 30-Tage-Challenge ist die perfekte Chance, euch von Dingen zu befreien, die ihr eigentlich gar nicht mehr braucht und euch nur noch mit Dingen zu umgeben, die euch glücklich machen und euer Leben bereichern. Wenn ihr die Tage und Aufgaben zum Abhaken haben möchtet, könnt ihr euch hier zu meinem Newsletter anmelden. Nach der Anmeldung bekommt ihr ein schön gestaltetes PDF zum Ausdrucken zugeschickt. Und jetzt geht es los!
Minimalismus Tag 0: Vorbereitung
Vorab noch eine wichtige Sache, wenn ihr die Challenge mitmachen wollt: Plant das Ausmisten. Überlegt euch, wie viel Zeit ihr jeden Tag habt und schaut auch an welcher Stelle eures Alltags das Ausmisten am besten reinpasst. Ist es früh am Morgen, wenn ihr euren Kaffee gemacht habt? Ist es während der Mittagspause, weil ihr vielleicht Homeoffice habt oder eher am Abend, wenn die Kids im Bett sind? Oder mit den Kindern? Es macht psychologisch etwas mit einem, wenn man es wirklich in den Kalender aufschreibt und mit einer anderen Gewohnheit verknüpft.
Minimalismus Tag 1: Taschen, Rucksäcke, Geldbeutel
Beginnen wir unsere Minimalismus-Challenge mit einem einfachen Schritt. Nehmt euch eure Taschen, Rucksäcke und Geldbeutel vor. Sammelt sie alle auf einem Stapel und schaut einmal, was ihr eigentlich besitzt. Fragt euch, welche Taschen ihr noch braucht, welche verschenkt werden können. Gibt es welche, die vielleicht schon so kaputt sind, dass sie im Müll landen sollten oder könnt und möchtet ihr sie noch reparieren? Jetzt ist die Zeit, das zu entscheiden.
Auch euren Geldbeutel solltet ihr einmal komplett leeren und alle Rechnungen, Visitenkarten etc. betrachten. Was braucht ihr noch? Was kommt zur Steuererklärung? Visitenkarten könnt ihr einfach in euer Adressbuch auf dem Smartphone übertragen oder fotografieren und euch per Mail schicken. Weg mit dem überflüssigen Papierkram! Der Geldbeutel sollte am besten wöchentlich geleert werden.
Minimalismus Tag 2: Kleiderschrank
Stellt euch der Herausforderung eures Kleiderschranks. Achtung, für den Kleidungstag solltet ihr ein paar Stunden einplanen. Nehmt euch Zeit, achtsam jedes Kleidungsstück zu betrachten.
Ich sortiere meine Kleidung am liebsten mit der Marie Kondo-Methode. Das bedeutet, ich hole alle Klamotte aus meinem Schrank und sortiere sie in ihren Kategorien (Hosen, T-Shirts, Jacken … usw.) auf Stapeln. Nacheinander gehe ich dann die Stapel durch. Nehmt jedes Teil in die Hand und fragt euch: Wie glücklich macht mich dieses Teil? Dann ordnet ihr jedes Einzelteil einem der drei weiteren Stapel zu: Behalten, Vielleicht oder Weggeben. Den Vielleicht-Stapel würde ich noch ein paar Monate im Keller aufbewahren und schauen, ob ich wirklich nichts davon vermisse.
Minimalismus Tag 3: Büro – Schubladen und Schränke
Euer Büro ist oft ein Spiegelbild eures Geistes.
Gerade im Büro muss es ordentlich sein, um produktiv arbeiten zu können. Öffnet einmal alle Schubladen und Schränke und holt alles heraus. Sortiert dann alle Kleinteile wie Büroklammern, Druckerpatronen usw. in kleine Schachteln. Diese werden beschriftet und sortiert, damit ihr alles wiederfindet. Auch beschriftete Ordner für die unterschiedlichen Themenbereiche helfen euch den Überblick zu bewahren. Ich habe beispielsweise einen Ordner für Versicherungen, einen Ordner für meine Steuer, einen Ordner für alles Rund ums Auto und und und…
Schafft Ordnung, die eure Produktivität und Achtsamkeit fördert. Vergeudet keine Zeit mit Suchen, sondern schafft einen Raum, der Klarheit und Ruhe ausstrahlt.
Minimalismus Tag 4: Schreibtisch
Im Optimalfall ist eure Schreibtischoberfläche möglichst leer und aufgeräumt, damit ihr dort konzentriert arbeiten könnt. Besorgt euch am besten einen Organizer, in dem ihr Stifte und wichtige Büromaterialien sortiert aufbewahren könnt, damit ihr alles schnell zur Hand habt und nicht unnötig lang sucht. Auch beim Schreibtisch solltet ihr euch bei jedem Gegenstand fragen: Brauche ich das wirklich? Wenn nicht, dann könnt ihr alles bei eBay verkaufen, so könnt ihr noch einiges aus alten Schätzen rausholen und mit aussortierten Dingen Geld verdienen.
Tag 5: Unterwäsche und Socken
Unterwäsche und Socken sind eine Extrakategorie. Hier solltet ihr auch einmal jedes Teil in die Hand nehmen, schauen was euch noch passt, euch noch gefällt und eurem Qualitätsanspruch entspricht. Welche Unterwäsche tragt ihr am liebsten? Welche kann dementsprechend weg?
Ich habe mich vor Jahren für eine Vereinheitlichung entschieden und besitze seitdem nur noch schwarze Unterwäsche. So passt auch alles immer zusammen.
Minimalismus Tag 6: Schuhe
Holt alle Schuhe aus der Wohnung und dem Keller hervor. Sortiert sie nach Kategorien wie Wanderschuhe, Sportschuhe, High Heels usw. Passen sie noch alle? Welche nicht passen, werden strikt aussortiert. Fragt euch, welche Schuhe ihr am liebsten tragt und warum?
Minimalismus Tag 7: Kosmetik
Heute geht es ins Badezimmer zur Kosmetik. Holt einmal all eure Cremes, Lotions und Seifen hervor und schaut sie durch. Welche Produkte benutzt ihr? Wie alt sind die Produkte? Welche Produkte möchtet ihr zukünftig auf eure Haut lassen? Legt euch eine Kiste an in der alle Produkte reinkommen, die ihr erst einmal aufbrauchen wollt, bevor ihr etwas Neues kauft.
Minimalismus Tag 8: Badezimmerschränke
Nun geht es ans Eingemachte. Was versteckt sich in den Badezimmerschränken? Vielleicht ein ungeliebtes Glätteisen oder die Lockenwickler der Oma? Welche Sachen besitzt ihr doppelt? Welche benutzt ihr wirklich? Ich habe z.B. vor ein paar Jahren entschieden, dass ich einfach keinen Nagellack trage. Also habe ich alles Zubehör wie die Lacke und den Entferner aus meinem Badezimmer verbannt.
Minimalismus Tag 9: Accessoires
Wie viel Schmuck tragt ihr? Wie viele Sonnenbrillen, Ketten, Armbänder etc.? Sortiert eure Accessoires nach Themen, macht Haufen, zieht einmal alles nacheinander an und entscheidet, was wirklich getragen wird und bleiben darf.
Minimalismus Tag 10: Magazine
Magazine – sie sammeln sich so schnell in der Wohnung an, weil man immer denkt, dass man irgendwann doch noch mal irgendetwas nachliest. Aber tut ihr das wirklich? Ich habe so viele Magazine zu Hause. Teilweise, weil etwas von mir darin veröffentlicht wurde. Meine Kolumnen habe ich nun einfach herausgeschnitten und abgeheftet. Ein weiterer Tipp: Fotografiert die für euch wichtigen Inhalte ab oder schaut, ob es diese schon online gibt. Der Rest darf ins Altpapier oder weiter verschenkt werden.
Minimalismus Tag 11: Bücher, DVDs und CDs
Ganz ehrlich, habt ihr überhaupt noch Geräte zu Hause, die DVDs und CDs abspielen? Ich nicht, deswegen wurden diese bei meinem letzten Auszug schon aussortiert. Inzwischen gibt es so viele Onlinedienste, bei denen Filme & Serien ausgeliehen werden können.
Ein anderes Thema sind Bücher. Welche möchtet ihr behalten? Welche werdet ihr noch einmal lesen? Welche eignen sich vielleicht gut als Geschenk? Welche Lehrmaterialen aus Studium oder der Schulzeit liegen noch bei euch herum? Braucht ihr diese wirklich noch? Was gibt es davon online?
Minimalismus Tag 12: Elektronische Geräte
Auch den Elektrogeräten geht es an den Kragen. Alles, was kaputt ist, solltet ihr konsequent wegschmeißen oder wenn ihr euch auskennt Einzelteile davon verkaufen. In vielen Baumärkten gibt es Kisten, in denen alte Laptops usw. gesammelt werden. Geräte, die noch funktionieren, aber nicht mehr ganz so technisch aktuell sind, könnt ihr z.B. auch bei eBay verkaufen.
Minimalismus Tag 13: Ordner, Dokumente, Rechnungen
Ein weiteres ungeliebtes Themenfeld ist der Papierkram. Ich kann euch nur empfehlen, euch für ein System zu entscheiden, das für euch funktioniert. Ordner oder z.B. eine bestimmte Schublade, in der ihr alles sammelt. Die Ordner solltet ihr ordentlich beschriften (z.B. Steuer, Garantiescheine, Offizielle Dokumente, Versicherungen) und an einem Ort gesammelt lagern.
Minimalismus Tag 14: Bettwäsche, Handtücher und Geschirrtücher
Bettwäsche, Handtücher und Geschirrtücher – alles raus aus euren Schränken und auf den Tisch. Schaut einmal durch, was kaputt ist. Haben die Geschirrtücher beispielsweise Flecken, die nicht mehr rausgehen und die nicht ansehnlich sind? Diese können dann als Putzlappen verwendet werden. Oder in unserem Haushalt als Hundehandtuch … ;-)
Minimalismus Tag 15: Putzmittel
Es sind die kleinen Dinge, die sich ansammeln und ganz ehrlich – könntet ihr aus dem Kopf sagen, welches Putzmittel ihr zu Hause habt? Verschafft euch einen Überblick: Was habt ihr, was müsst ihr aufbrauche und was auf keinen Fall nachkaufen? Dann alles dorthin sortieren, wo es gebraucht wird (Bad, Küche etc.) und, wenn Kinder im Haushalt leben, hoch lagern!
Im zweiten Teil meiner 30-Tage-Challenge seht ihr, was ich in meiner Küche alles aussortiert habe:
Minimalismus Tag 16: Abstellkammer
Sie ist wahrscheinlich das Zentrum der Zwischenlagerung – die Abstellkammer. Auch hier geht ihr einmal durch und fragt euch, welche Sachen ihr benutzt und braucht und welche wegkönnen. Wie oft wird in eurem Haushalt gebügelt? Bei uns vielleicht einmal im Jahr, deswegen durfte das Bügeleisen gehen.
Minimalismus Tag 17: Oberflächen von Kommoden, Schränken etc.
Es gibt diese Orte in der Wohnung, an denen sich immer wieder Kleinteile wie Kleingeld, Rechnungen usw. ansammeln. Mein Tipp: Findet Orte dafür! Ein Glas fürs Kleingeld, eine Ablage für eingehende Briefe oder eine Schublade, in der alles eingeräumt wird. So sammelt sich auf euren Oberflächen nicht mehr so viel Krimskrams an. Dafür lohnt es sich, mal eine Woche zu beobachten, was wo herumliegt und dann nach dem Marie Kondo-Ansatz für jedes Objekt einen Platz zu finden.
Minimalismus Tag 18: Möbel
Ja, auch die Möbel sind ein Teil des Minimalismus Prozesses. Schaut euch in eurer Wohnung um und fragt euch, welche ihr wirklich braucht und liebt. Welche sind kaputt und müssen repariert oder ersetzt werden? Welche können verkauft werden und welche dürfen an die Straße?
Minimalismus Tag 19: Kühlschrank
Täglich im Gebrauch sammelt sich im Kühlschrank schnell Chaos an. Dabei ist es super wichtig, dort den Überblick zu behalten, damit nix schlecht wird. Auch hier ist die Lösung: Für jede Kategorie einen Platz zu finden. Dafür wieder einmal alles leerräumen, saubermachen, die ungeliebten Dinge z.B. über Foodsharing verschenken und dann alles ordentlich wieder einräumen.
Minimalismus Tag 20: Vorratsschrank
Heute geht’s um den Vorratsschrank. Räumt alles heraus und kontrolliert die Mindesthaltbarkeitsdaten. Alles was noch gut ist, wird hinterfragt: Werde ich das noch essen oder verarbeiten? Wenn nicht, dann darf es weiterziehen (z.B. über Foodsharing) und wird nicht wieder eingekauft.
Da ich ein Mottenproblem in der Küche hatte, habe ich diesen Tag auch gleich genutzt, um alle losen Lebensmittel in Gläser umzufüllen. Mit diesen gehe ich dann auch in den Unverpacktladen und lasse sie wieder auffüllen.
Minimalismus Tag 21: Küchenschränke
Die Küche ist das Herzstück eures Zuhauses. Was sind die zehn Sachen, die ihr in der Küche am meisten benutzt? Das könnt ihr euch fragen, bevor ihr das Küchenequipment aus den Schränken holt. Denn jetzt werden bestimmt viele Sachen zum Vorschein kommen, die ihr nicht so häufig braucht. Trotzdem muss natürlich nicht alles aussortiert werden. Meine Nudelmaschine durfte z.B. bleiben, obwohl ich sie selten benutze. Aber es ist jedes Mal ein Highlight und macht mich so glücklich.
Minimalismus Tag 22: Apps
An Tag 22 widmen wir uns euren Apps. Welche benutzt ihr wirklich und welche könnt ihr löschen? Nutzt diesen Tag auch, um die Apps zu sortieren. Ich empfehle Kategorien wie Fotobearbeitung, Kind und Finanzen. Inzwischen sortiert zumindest das iPhone die Apps selbstständig in Kategorie-Ordner. So findet sich alles schnell, wenn es gebraucht wird.
Minimalismus Tag 23: Fotos und Dokumente auf dem Smartphone
Weiter geht es mit den Fotos und Dokumenten auf dem Smartphone. Welche braucht ihr noch, welche dürfen gelöscht werden? Welche können auf dem Computer sortiert und archiviert werden? Macht das, bevor euch euer Handy ein Speicherproblem anzeigt …
Minimalismus Tag 24: Digitaler Posteingang
Wie viele ungelesene Mails habt ihr in eurem Posteingang? Bei mir sind es täglich um die vierzig. Ich versuche immer, diese Zahl auf 0 zu setzen. Das empfehle ich euch auch. Denn nur so könnt ihr den Überblick behalten. Zusätzlich lege ich für wichtige Projekte Ordner an, um schnell alle wichtigen Mails dazu gebündelt zu haben.
Minimalismus Tag 25: Newsletter abmelden
Wahrscheinlich sind viele der ungelesenen Mails Newsletter, die ihr irgendwann bestellt oder euch auch gefühlt nie dazu angemeldet habt. Sammelt die Newsletter über ein paar Tage und nutzt dann den 25. Tag, um euch von denen abzumelden, die euch nicht die Bohne interessieren.
Minimalismus Tag 26: Hobbys
Habt ihr Hobbys wie Stricken, Makramee oder anderes, die Utensilien brauchen? Heute ist der Tag, diese durchzuschauen. Wer malt, kann einmal schauen, welche Farben noch gut sind und die eintrockneten Tuben aussortieren.
Minimalismus Tag 27: Erinnerungen
Das wird der vielleichte härteste Tag der Challenge. Heute widmet ihr euch den Postkarten & Briefen, Fotos und anderen Erinnerungen. Am besten ihr limitiert euch von Anfang an und besorgt euch einen Karton, in den alles reinpassen muss. Fragt euch dann, was euch so glücklich macht, dass ihr es behalten wollt und welche Erinnerungen vielleicht in eurem Kopf so präsent sind, dass ihr nichts Haptisches dafür braucht.
Minimalismus Tag 28: Dekoration
Habt ihr viel Dekoration, die ihr saisonal oder nur so zwischendurch auswechselt? Heute schaut ihr alle Dekoartikel durch und sortiert radikal aus. Ich habe Dekoration inzwischen so aus meinem Leben gestrichen, dass nur noch ein künstlicher Weihnachtsbaum in meinem Keller steht.
Minimalismus Tag 29: Wände
Ein Punkt, den man vielleicht ab und zu „übersieht“, sind die Wände. Habt ihr Bilder an den Wänden hängen? Dann schaut einmal, welche davon euch noch gefallen und welche nicht.
Minimalismus Tag 30: Nachttisch
Ein typischer Ort für Chaos in der Wohnung ist das Nachtschränkchen. Es sammeln sich Bücher, Massageöl und Nachtcreme darauf. Aber welche Bücher wollt ihr wirklich noch lesen und welche Cremes benutzt ihr? Heute ist der Tag, das herauszufinden!
Minimalismus Tag 31: Reflektion
Wir sind am letzten Tag angekommen und heute geht es in die Reflektion: Wie fühlt ihr euch jetzt? In eurer Wohnung gibt es inzwischen weniger Sachen, um die ihr euch kümmern müsst, oder? Super, denn jetzt habt ihr auch einmal Zeit, den Kopf zu entrümpeln, euch freizumachen und klar und strukturiert ins neue Leben zu starten! Und damit ihr nicht eure schön aufgeräumte Wohnung wieder mit neuem Kram vollstellt, schaut gern mein Video, um euch zum Thema Konsumverzicht inspirieren zu lassen:
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3 comments
Liebe Christine, vielen lieben Dank für Deinen Beitrag. Am besten fand ich den Tipp mit den Japan Ordnern. Das werde ich auf jeden Fall aufgreifen. In allen Bereichen hab ich schon das ganze letzte Jahr minimalisiert. Es fühlt sich so befreiend an, weniger zu besitzen und auch weniger zu wollen bzw. ausführlich darüber nachzudenken, was einziehen DARF in die eigenen 4 Wände. Ich wünsche Dir alles Gute. Stay happy & healthy, Daniela
Wow, ich bin begeistert.
Danke für die hilfreichen Tips.
Selber habe ich schon einige Punkte davon „abgearbeitet“ – mit dieser Struktur wird es mir jedoch leichter fallen.
Gerne würde ich verstehen, wie man sein „Gefühl“ zu Dingen verändern kann? Besser erklärt: Wir schaffe ich es, Dinge loszulassen – es gibt viel in unserem Haus, das an Momente mit Erinnerungen verbunden ist. Insbesondere an die Kinder aber auch an Urlaube, besondere Begegnungen etc. WIE kann ich es schaffen, diese „bindende Emotion“ daran zu knacken? Das macht mich momentan am ratlosesten…..
VG
Astrid
Liebe Astrid,
wie schön, dass dir der Beitrag zugesagt hat. Ich denke, es ist wichtig die Gefühle erstmal so anzunehmen und gewisse Gegenstände vielleicht mal eine zeitlang beiseite zu legen. Dann nimmst du sie nach ein paar Monaten oder einem Jahr noch einmal hervor und schaust, ob du sie in dieser Zeit vermisst hast bzw. sie immer noch dieselbe Relevanz für dich haben. Es muss ja nicht alles “weg”. Dinge wie Fotos, Bilder oder Gegenstände könntest du auch einscannen oder abfotografieren und dir eine kompaktere digitale Erinnerungskiste schaffen.
Viel Erfolg auf deinem Weg!
Lieben Gruß
Pia vom Lilies Diary-Team