Gute Freunde braucht der Mensch und am besten aus allen Berufsschichten und Gesellschaftsformen. Den Banker für die Finanzen, den Schwulen fürs Verständnis und den Arzt für das gesundheitliche Wohlbefinden.
Ich habe gestern meiner Medizinstudentin-Freundin mal kurz von meinen körperlichen Leiden erzählt. Dass ich seit 2 Wochen fast jede nach Schweißausbrüche habe und nicht mehr richtig schlafen kann. Vorgestern war das sogar so schlimm, dass ich nachts aufstehen musste um mich um zu ziehen und was zu trinken weil ich völlig dehydriert war. Na, ja das erzählt man halt mal so nebenbei am Telefon, denkt sich nichts dabei, fragt mal ganz naiv was das den sein könnte und was bekommt man als Antwort:
Vielleicht eine Schilddrüsenfehlfunktion. Oder ein Tumor?
Gewichtsverlust?
Haarausfall?
Fieber?
Schwitzen du auch tagsüber?
Oh mein Gott! Ich wollte so was hören wie: Macht dir keine Sorgen, das geht wieder vorbei aber keine grundlegende Analyse meines Gesundheitszustand. Ich schneide nicht jeden Tag Menschen auf und sehe klaffende Fleischwunden und mir macht das Wort TUMOR noch ziemlich viel Angst!
Außerdem denke ich eh schon die ganze Zeit, dass ich zu viel rauche…
Ich soll jetzt die nächsten Tage mal meine Symptome beobachten, aber sie ist sich eigentlich ziemlich sicher, dass es bei mir von der Psyche kommt…
Na, ja besser als ein Tumor, ne :)
4 Kommentare
und einen Juristen braucht man nicht?! :(
Oh doch vergessen. Braucht man klar :)
wo nix is kann auch nix helfen…
ja das ist schon interessant, ich habe dass auch manchmal, hab mir immer eingeredet, das sei weil ich im wachzustand kein sport mehr mache, und den dann wohl im schlaf treibe ;) lg
c