„Turn around, lay on your belly!“ Unser Guide Alex hält mich mit beiden Händen am Knöchel fest und schiebt mich langsam durch das Wasser nach vorne. Nach vorne Richtung Abgrund. Und dann hänge ich auf einmal mit beiden Armen über der Kante der Victoria Falls. Vor mir geht es 100 Meter in die Tiefe. Neben mir, unter mir, an mir vorbei drücken sich tausende Liter von Wasser mit rauschendem Getöse über den steinigen Rand. Feiner weißer Sprühnebel begleitet die Wassermassen des Sambesi Rivers auf ihrem Weg nach unten und weil das allein noch nicht eindrucksvoll genug ist, zeichnet die Sonne einen perfekten Regenbogen in die weiße Gischt. Ich bin in Sambia, im Devils Pool, dem wahrscheinlich coolsten Swimmingpool der Welt und möchte eigentlich so schnell nicht mehr weg hier.
Foto: Norbert Eisele-Hein
Damit ihr nicht wie ich erst einmal nachschauen müsst: Sambia liegt im südlichen Teil Afrikas, unter anderem neben Simbabwe, Botswana und dem Kongo. Das Land ist mehr als doppelt so groß wie Deutschland und hat fast 16 Millionen Einwohner, von denen nur wenige die Amtssprache Englisch sprechen, sondern eher eine der 73 Stammessprachen. Ein großer Teil der Bevölkerung ist in der Landwirtschaft beschäftigt, aber auch Kupferbergbau und vor allem der Tourismus spielen eine immer wichtigere Rolle für die Wirtschaft des Landes. Besonders wegen der berühmten Viktoriafälle zieht es jährlich Millionen Besucher aus aller Welt hierher oder ins Nachbarland Simbabwe, denn die Wasserfälle bilden die Grenze zwischen den beiden südafrikanischen Ländern. Falls auch ihr Sambia einen Besuch abstatten wollt, haben wir euch hier unsere sieben Sambia Reisetipps rund um die kleine Stadt Livingstone und die Viktoriafälle zusammengefasst.
Sambia Reisetipps #1: Die Viktoriafälle – Smoke That Thunders
Sambia hat aufgrund seiner außergewöhnlichen Topographie zahlreiche Wasserfälle, die größten, schönsten und dementsprechend auch bekanntesten sind dabei die Viktoriafälle. Ihr könnt auf keinen Fall nach Sambia reisen ohne sie zu sehen! The place to be ist also Livingstone, eine kleine Stadt in unmittelbarer Nähe zu den Wasserfällen. Ihren Namen hat die Stadt vom Schotten David Livingstone, der als Entdecker der Viktoriafälle gilt und diese nach seiner Königin benannte. Die Einheimischen verwenden jedoch einen poetischeren und, wie ich finde, schöneren Namen, nämlich Mosi-oa-Tunya, „smoke that thunders“, auf Deutsch „donnernder Rauch“.
Die riesige Sprühnebelwand, die aus den Fällen aufsteigt, macht dem Namen alle Ehre und ist schon aus 30 Kilometern Entfernung sichtbar. 1855 erblickte Livingstone als erster Europäer das Naturschauspiel, das schönste was er je gesehen habe, schrieb er in sein Tagebuch, „Szenen so lieblich, Engel müssen sie im Flug erblickt haben“. Und Recht hat er, was für ein einzigartiger Anblick das ist! 1.700 Meter weit erstreckt sich die an ihrer tiefsten Stelle 108 Meter tiefe Schlucht, in der in der Regenzeit 3.000 Kubikmeter pro Sekunde über den steinigen Rand rauschen. Die Wassermassen sind durch die Regenfälle der Vormonate im Mai und April besonders groß.
Der Anblick ist ein atemberaubendes Spektakel, allerdings erschwert während der Hochsaison der extreme Sprühnebel, der bis zu 400 Meter in die Höhe steigen kann, manchmal die Sicht und wirklich trocken bleibt man als Schaulustiger dann auch trotz Regencape nicht. Von September bis Januar ist der Wasserstand deutlich geringer, an einige Stellen versiegen die Fälle komplett und bringen dort interessante Gesteinsformationen zum Vorschein.
Auch sind zahlreiche Aktivitäten rund um die Wasserfälle, wie zum Beispiel Rafting oder der Besuch von Livingstone Island, nur während der „Low tide“ möglich. Jede Jahreszeit birgt also ihre eigenen Vorteile und ermöglicht es, eine andere faszinierende Seite der Wasserfälle kennenzulernen.
Aus der Luft kann man allerdings zu jeder Jahreszeit die gewaltigen Ausmaße der Wasserfälle bewundern. Zahlreiche Veranstalter, wie zum Beispiel United Air Charter bieten schon ab 135 Euro Helikopterflüge an, auf welchen man den Ausblick genießen und einmalige Fotos schießen kann.
Sambia Reisetipps #2: Devil’s Pool – Naturwunder hautnah
Die aufregendste Art und Weise, um die Viktoriafälle zu erleben, ist wohl darin zu baden. Der von der Natur geschaffene Devil’s Pool liegt auf einer kleinen Insel namens Livingstone Island direkt am Abgrund der Fälle.
Ein Boot bringt uns zur Insel, die wir einmal überqueren, um schließlich genau an der Stelle zu stehen, an der der Afrika-Forscher David Livingstone als erster Europäer die Wasserfälle zu Gesicht bekam. Hört sich verrückt an, aber hier am Rande vor dem Abgrund werden wir schwimmen gehen. Direkt am Rand. Guide Alex klettert als erster ins Wasser und es sieht aus als würde er auf seinen unausweichlichen Tod zutreiben. Weniger als einen Meter vor der Kante, die zu überqueren wohl niemand überleben würde, setzt er sich auf eine kleine Felswand, die „The Devils Armchair“ genannt wird und Badende davor bewahrt, über den Rand getrieben zu werden.
Foto: Norbert Eisele-Hein
Eine kleine Lagune also, von Steinen eingekesselt. Hinter diesen Steinen, nur eine Armlänge entfernt, geht es 100 Meter in die Tiefe. Ich muss wohl nicht erwähnen, dass dieser kleine Schwimmausflug für Leute mit Höhenangst eher keine Option ist. Abenteurer und Waghalsige jedoch finden sich nach wenigen Schwimmzügen an einem der sicherlich surrealsten und wunderschönsten Orte der Welt wieder. Tosendes Wasser, feinster Sprühnebel und der bunteste aller Regenbogen. Was für ein einmaliges Erlebnis, diesem Wunder der Natur so nahe sein zu dürfen!
Sambia Reisetipps #3: Stairway to Heaven – Weißwasserrafting auf dem Sambesi
Fast genauso aufregend geht es in unserem dritten Tipp für Sambia weiter. Unterhalb der Viktoriafälle fließt der viertlängste Fluss Afrikas, der Sambesi, im Zick Zack durch enge Schluchten und bietet hier eines der spektakulärsten Raftinggebiete weltweit. „Morning Glory“, „Stairway to Heaven“ und „The Devils Toilet Bowl“ sind nur einige Namen der insgesamt 25 Stromschnellen, die es auf dem Fluss zu meistern gibt.
Mit den Schwierigkeitsstufen 3 – 5 ist das zwar eine Herausforderung, macht aber vor allem wahnsinnig viel Spaß! Ihr braucht keine Raftingerfahrung, solltet aber allein schon wegen dem steilen Abstieg zum Einstiegspunkt und dem noch steileren anschließenden Aufstieg relativ sportlich und ausdauernd sein. Die Guides statten euch mit Helmen und Schwimmwesten aus, mitbringen müsst ihr also nichts, außer leichten Klamotten und Badesachen und wenn ihr habt einer GoPro! Ich hatte meine vergessen und ärgere mich deswegen immer noch, denn die Aufnahmen wären sicherlich grandios geworden.
Zwischen den 100 Meter hohen Klippen der Schlucht schlängelt sich der Sambesi friedlich dahin, man kann die Stille genießen bis lautes Wasserrauschen die nächste Wasserschnelle ankündigt. Unser Guide Melvin von SAFPAR (Safari Par Excellence) hat das Boot voll unter Kontrolle und uns auch. „Paddle right!“, „Paddle left!“, „Get down!“ Dank seiner geschrienen Befehle meistern wir eine Stromschnelle nach der anderen ohne ein einziges Mal zu kentern. Nur bei Rapid Nummer 9, der Stromschnelle mit dem schönen Namen „Commercial Suicide“, nehmen wir den sicheren Weg übers Festland. Nummer 9 wird nur von professionellen Raftern gemeistert und birgt viele versteckte Gefahren, denen unerfahrene Touristen nicht ausgesetzt werden.
Am Ende des Tages sind wir völlig durchnässt und durchgeschüttelt, aber das ist den Spaß auf jeden Fall wert! Möglich ist das Rafting auf dem Sambesi allerdings nur von Mitte August bis Mitte Januar, je nach Wasserpegel kann sich der Zeitraum jedoch auch verschieben.
Sambia Reisetipps #4: Wasserwandern – Kanutour auf dem Sambesi
Wer zur falschen Jahreszeit ankommt, oder wem eine Raftingtour zu wild ist, der kann auch auf eine entspanntere Art und Weise die Umgebung erkunden. Bevor er sich an den Viktoriafällen lautstark hundert Meter in die Tiefe stürzt, fließt der Sambesi eher gemächlich vor sich hin und lädt zu ausgedehnten Kanutouren ein. So kann man vom Wasser aus die afrikanische Tier- und Pflanzenwelt erleben, Vögel, Krokodile, Nilpferde und mit ein bisschen Glück sogar Elefanten bestaunen. Auch hier gilt wieder, ihr braucht keinerlei Vorkenntnisse, es hilft aber, wenn ihr schon einmal ein Paddel in der Hand hattet.
Packt auf jeden Fall Sonnencreme und einen Kopfschutz ein, die sambische Sonne brennt mittags vom Himmel und der Fluss mit seinen gefährlichen Bewohnern lädt nicht unbedingt zum Abkühlen ein. Doch keine Angst, die Jungs von Makora Quest haben geübte Augen und sehen jedes Nilpferd oder Krokodil bereits aus der Ferne, so man sie weiträumig umfahren kann, um die angriffslustigen Tiere nicht zu stören. Ab 90 Euro pro Person bieten sie halbtägige, ganztägige oder auch mehrtägige Kanutouren an, bei denen auch leckere Snacks und Getränke inklusive sind.
Foto: The Royal Livingstone
Sambia Reisetipps #5: Ein Traum in Rosa – Sonnenuntergang auf der Terrasse des Hotels „The Royal Livingstone“
Der lächelnde Mann am Klavier in der Bar des Royal Livingstone spielt Sinatras Klassiker „My Way“. Ein Lied, das perfekt in diese Bar passt, zu den eleganten viktorianischen Sessel, den Möbeln im Kolonialstil, dem Marmor, Teakholz und Elfenbein. An der Decke drehen behäbig die Ventilatoren ihre Kreise und von den Wänden recken Antilopen, Kudos und Elands stolz ihre Hörner in die Luft. Wir verbringen einige Nächte im Hotel The Royal Livingstone, das sich im Nationalpark Mosi-oa-Tunya nur 10 Gehminuten von den Viktoriafällen entfernt befindet.
Das 5-Sterne Hotel beeindruckt mit einem großem Pool direkt am Fluss Sambesi, luxuriösen Zimmern, hochwertiger Küche und einwandfreiem Service. In der Bar ist es gerade Zeit für „High Tea“. Es gibt verschiedene Teesorten aus der ganzen Welt und kleine Törtchen, die nicht nur toll aussehen, sondern auch richtig lecker schmecken. Als ich einige Kalorien später aus der Bar trete, steht plötzlich ein Zebra vor mir. In der Hotelanlage lebt eine kleine Herde der gestreiften Huftiere und auch Giraffen und Impalas sieht man hin und wieder, außerdem unzählige, freche Vervet Affen, die gerne mal auf der Terrasse vorbeischauen und den erschrockenen Touristen das Abendessen klauen.
Um genau das zu vermeiden, wird das Gelände von einem Team aus Wachen patrouilliert, die auch darauf achten, dass niemand den austretenden Zebras zu nahe kommt. Mit den Krokodilen aus dem Sambesi wollen sich selbst die Securities nicht anlegen, weshalb ein elektrischer Zaun mit 10.000 Volt das Ufer des Flusses absichert. So behütet kann man auf dem Sonnendeck am Flussufer bei einem kühlen Drink den beeindruckenden Sonnenuntergang genießen.
Tagsüber kann man von hier aus auch die Sprühnebelwand, die aus den nur 300 Meter entfernten Viktoriafällen aufsteigt, bestaunen. Abends malt die sich zurückziehende Sonne den Himmel in den schönsten Farben von goldorange bis blassrosa, während nur wenige Meter weiter im Sambesi von Zeit zu Zeit ein Nilpferd auftaucht und mit lautem Röhren auf sich aufmerksam macht. Bei diesem Anblick ist es kein Wunder, dass das Royal Livingstone Prominenz wie Will Smith und angeblich sogar Prinz William zu seinen Stammkunden zählt. Für mich haben sich allein für diesen traumhaften Sonnenuntergang die zehn Stunden Flugzeit schon gelohnt!
Sambia Reisetipps #6: Afrika erleben – Besuch des Dorfes Boma
Zwei weitere Nächte verbringen wir im AVANI Victoria Falls Resort, das sich direkt an das Gelände des Royal Livingstone anschließt. Mit gemäßigteren Übernachtungspreisen ist das AVANI gut besucht und lädt vor allem Familien und Gruppenreisende ein. Das Hotel verbreitet bereits beim Check In echtes Afikafeeling. Männer in traditionellen Gewändern tanzen und singen hier für die Neuankömmlinge.
Die Fassaden sind in erdigen Rottönen gehalten, afrikanische Muster und Stammeskunst findet man an jeder Ecke, auch die geräumigen Zimmer sind mit afrikanischen Ornamenten geschmückt. Wer noch mehr traditionelles Afrika erleben möchte, kann nur wenige Gehminuten entfernt ein traditionelles Dorf, ein sogenanntes Boma besuchen.
Bruno Siloka erschafft lustige Skulpturen aus Metall – Warzenschweine, Giraffen, Perlhühner und Flusspferde – die sich auf dem Gelände des AVANI Victoria Falls Resort bewundern lassen. Heute führt er uns durch das Boma Dorf und erzählt über das urtümliche Leben der afrikanischen Stämme.
Kleine Stroh- und Lehmhütten, eine Feuerstelle zum Kochen, die Marimba zur abendlichen Unterhaltung, das Dorfleben beschränkt sich auf das Notwendigste. Die größte Hütte gehört dem Medizinmann, er hat für jedes Leiden das passende Kraut parat. Gegen Epilepsie zum Beispiel verschreibt er Ameisennester, die man in Wasser taucht, das anschließend getrunken wird. Kinder, die zu spät anfangen zu laufen, bekommen eine Pflanze Namens Mopalanga verpasst, das soll helfen. Und wenn die Frau mal nicht so will wie der Mann, gibt es auch hierfür ein „Heilmittel“. An die Wirkung dieser traditionellen Medizin zu glauben, bleibt jedem selbst überlassen, interessant ist es allemal und das Boma Dorf einen Besuch wert.
Sambia Reisetipps #7: Elegante Zeitreise – Abendessen im The Royal Livingstone Express
Unser letztes Highlight für Sambia entführt euch auf eine Vintage-Reise in eine vergangene Ära. Für diesen Ausflug solltet ihr schickere Abendgarderobe einpacken, ein luxuriöses Dinner in einmaliger Atmosphäre wartet auf euch. Ein roter Teppich empfängt die Gäste des Royal Livingstone Express, einer liebevoll restaurierten Dampflokomotive aus den 1920ern, die auf einer etwa vierstündigen Fahrt durch das malerische Sambesi-Tal rollt.
Innen kann man sich an viktorianische Eleganz erfreuen, Salon, Bar und vor allem der wunderschöne Speisewagen versprühen nostalgischen Charme. Zweimal erklingt das Signalhorn, dann setzt sich der Zug ächzend in Bewegung, ein Gedicht aus Dampf, Stahl, poliertem Lack, glänzendem Teakholz und luxuriösem Leder.
Die gemächliche Fahrt führt uns bis zur Victoria Falls Bridge, wo auch die Grenze zischen Sambia und Simbabwe verläuft. Hier lässt sich bei einem Stop der Sonnenuntergang und ein weiterer traumhafter Ausblick auf die Viktoriafälle genießen, bevor das fünfgängige Abendessen serviert wird. Es gibt Suppe, Rindercarpaccio, saftiges Gemüse, Lachs an Dillbutter und zur Nachspeise ein Schokokuchen, dem keiner widerstehen kann. Dazu ein nicht endender Strom aus afrikanischen Rot- und Weißweinen und Bier, ganz nüchtern verlässt heute wohl niemand diesen Zug.
Die nostalgische Reise ist mit einem All-Inklusive-Preis 150 Euro pro Person nicht ganz billig, aber definitiv ein einmaliges Erlebnis. Jeden Mittwoch und Samstag verlässt der Royal Livingstone Express die Bahnstation, seine Abfahrtszeiten variieren zwischen 16:00 und 17:00 Uhr je nach Jahreszeit.
Spät am Abend kehrt der Zug in seine Station zurück und auch unsere Reise kommt zu einem Ende. Das Sambia, das ich erleben durfte, ist wunderschön und vielseitig. Ob Entspannung, Luxus, Abenteuer, Adrenalinkick, für jeden ist das Richtige dabei. Doch eines haben alle Aktivitäten gemeinsam: Hier dreht sich alles um die Schönheit und Einzigartigkeit der Viktoriafälle, um ein eindrucksvolles Naturschauspiel, das einem sicherlich noch lange in Erinnerung bleibt!
Wenn euer Interesse jetzt geweckt ist, hier noch die wichtigsten Infos meiner Sambia Reisetipps:
- Hinkommen: South African Airways fliegt von München und Frankfurt aus täglich nach Johannesburg. Von dort aus gibt es zahlreiche Anschlussverbindungen zu den wichtigsten Destinationen im südlichen Afrika. Die Flüge gehen meist über Nacht und sind nicht allzu stark ausgebucht, so dass man ein bisschen Platz hat und am nächsten Morgen so frisch wie möglich aus dem Flieger steigen kann um das abenteuerliche Land Sambia in vollen Zügen genießen zu können!
- Visum: Für 50 US-Dollar bekommt ihr am Flughafen ein Touristen-Visum, mit dem ihr euch bis zu 30 Tagen im Land aufhalten könnt.
- Währung: Die offizielle Währung in Sambia ist der sambische Kwacha, aber auch US-Dollar werden akzeptiert. Zum Euro beträgt der Wechselkurs aktuell 11,28 Kwacha.
Gesundheit: Neben den Standardimpfungen sind keine Pflichtimpfungen bei einer Einreise nach Sambia notwendig. Das Gebiet rund um die Viktoriafälle ist Hochrisikogebiet für Malaria, daher ist eine Malariaprophylaxe empfehlenswert. Abends sollte man zusätzlich lange Kleidung tragen und Insektenschutzmittel auf die freien Körperstellen auftragen. - Strom: Ihr benötigt einen Reiseadapter, deutsche Stecker passen nicht in Sambias Steckdosen.
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Frühstück im Anantara Royal Livingstone Sambia
Besuch beim Medizinmann
Bar im Royal Livingstone
Baden im Devil’s Pool – ein Highlight meiner Sambia Reisetipps
In Kooperation mit Anantra Hotels & Resorts und AVANI Hotels & Resorts
Die Gastautorin der Sambia Reisetipps:
Hallo! Ich bin Franziska, Videoeditorin, Grafik Designerin, Fotografin und alles was sonst noch so anfällt. Eine der besten Entscheidungen meines Lebens war es, meine Vollzeitstelle bei einem Fernsehsender auf 50 Prozent zu reduzieren und in Berlin als Freelancerin zu arbeiten. Dadurch habe ich endlich genug Zeit, die Welt zu erkunden, immer mit Backpack, gerne allein, nie ohne meine Kamera. Seit mir meine Eltern im zarten Alter von vier Jahren in Indien meinen ersten Kultur- und Hitzeschock verpasst haben, bin ich Fan herausfordernder Reiseziele. Wenn ich mich aber nicht gerade durch irgendeinen Urwald kämpfe, auf einen Berg klettere oder von Wellen durchspülen lasse, findet ihr mich auch gerne mal im Großstadtdschungel, wo das lokale Bier ausprobiert werden muss. Und wenn der Kater dann verflogen ist, berichte ich euch gerne, ob sich die Reise gelohnt hat …
1 Kommentar
Eindrucksvolle und interessante Bilder und ein schön zulesender Bericht mit vielen Tipps!
Da wird man schon ein bisschen vom Fernweh gepackt.
Liebe Grüße