Ich bin auf einer Mission: Ich will die schönsten St. Lucia Sehenswürdigkeiten für euch finden! Während wir am Hafen anlegen, sehe ich schon die Fahne von St. Lucia im Wind wehen. Blau steht für das Meer, Gelb für die Sonne. Die Farben Schwarz und Weiß für die Menschen. Das klingt vielversprechend und ich lasse die Atmosphäre erst mal auf mich wirken.
An Land angekommen sagt David, mein Fahrer für die nächsten Tage, „One Love“, als ich ihn nach der Lebensphilosophie der Lucianer frage. David, ein Typ mit Turban, darunter eine Pracht aus Dreadlocks, ist ein richtiger Rastafari. One Love – damit zitiert er Bob Marley. Er sagt, es ist eigentlich total banal, aber es gäbe keine besseren Worte für diese Art zu leben. David behauptet, die Menschen hier seien das Besondere an dieser Insel. Ich bin gespannt auf das, was kommen mag.
Die ersten Schritte auf St. Lucia führen mich direkt in die Hardest Hard Bar. Eine der Top St. Lucia Sehenswürdigkeiten. Hier wird meine Begleitung Petra von Evelyn, der Barbesitzerin, direkt mit „Hey babe, so good to see you“ begrüßt. Oh yes, bei dieser Gastfreundschaft fühle ich mich direkt wohl. Ich bestelle ein Bier und bekomme das lokale Getränk namens Piton. Benannt nach dem Wahrzeichen der Insel: die beiden Piton-Berge, die St. Lucia zieren. Ein erster Vorgeschmack, wortwörtlich. Um mich herum sitzen die Einheimischen in der Bar und trinken ihr Bier in geselliger Runde. Es tönen Reggeaton Klänge aus den Musikboxen und ich greife englische Gesprächsfetzen auf. So fühlt sich gemütliches Ankommen im Urlaub an. Ich liebe es.
St. Lucia Sehenswürdigkeiten – Tipp 1: Den Cocorina auf der Kakaoplantage tanzen
Ich betrete das Anwesen der ehemaligen Kakaoplantage Fond Doux Plantation & Resort. Auf meiner rechten Seite sehe ich Anhänger sehe ich Anhänger mit verschieden gerösteten Kakaobohnen, auf der anderen Seite einen Souvenir Shop und ein Restaurant. Ich laufe auf ein großes Anwesen zu, aus dem eine Frau herauskommt und mich anstrahlt.
Eroline Lamontage, die Besitzerin des Anwesens der ehemaligen Kakaoplantage Fond Doux Plantation & Resort, nimmt sich persönlich die Zeit, mich durch ihren riesigen Tropengarten zu führen. Wir laufen vorbei an Passionsfrüchten, Sternenfrüchten, Palmen mit Kokosnüssen, Kakaobäumen…, gefühlt wächst hier alles. Ich glaube, hier könnte man sogar eine Weile überleben, wenn man Nichts hätte. Zwischen den ganzen Bäumen und Früchten, entdecke ich süße Häuser mit Hängematten oder Schaukelstühlen auf der Veranda. Hier lässt es sich wohnen, denken wahrscheinlich auch die Resortgäste.
Clinton, ein Mitarbeiter des Anwesens, zeigt mir wo und wie die Kakaobohnen geröstet werden und führt mir den traditionellen Kakaotanz „Cocorina“ vor. Bei dem Namen, der so ähnlich wie mein eigener klingt, kann ich es mir nicht nehmen lassen, es ebenfalls zu versuchen und dem Namen alle Ehre zu machen. Der „Tanz“ ist mehr ein Sportworkout statt ein sinnliches Tänzchen. Ich halte mich am Rand einer großen halbrunden Metallwanne fest, während Clinton nach und nach eine glitschige Masse in die Wanne tropft, die ich nur mit meinen Füßen um die Kakaobohnen rühren soll. Clinton sagt, dass das schleimige Gemisch, womit die Kakaobohnen verrieben werden, gut für die Haut sei. Nach meiner Tanzeinlage habe ich tatsächlich weiche Füße wie ein Babypopo.




Abgesehen vom Besichtigen der ehemaligen Kakaoplantage, habt ihr hier die Möglichkeit, eure eigene Schokolade herzustellen. Dafür fehlt mir leider die Zeit, allerdings habe ich eine fertige Schokolade zum Probieren bekommen und sie ist ein wahrer Genuss.
Die Tour und der Workshop werden ab 2 Personen geführt und man sollte dafür etwa 2 Stunden einplanen. Es reicht, wenn man sich einen Tag zu vor online anmeldet unter www.fonddouxresort.com








St. Lucia Sehenswürdigkeiten – Tipp 2: Zip Lining durch den Regenwald
Habt ihr auch so Höhenangst wie ich? Beim Zip Lining im Regenwald wartet der Adrenalin-Kick vom Feinsten auf mich. Das Muffensausen hält sich bei der Einweisung noch absolut in Grenzen. Durch die angelegten Sicherheitsgurte laufe ich wie ein Cowboy zu dem Zipline Baum, der der Startpunkt meiner Aktivität ist. Von dort aus geht es 48 Stufen, auf einer Wendeltreppe um den Baum, in die Höhe, der Baumkrone entgegen. Omiah, mein Guide, sieht mir die Angst an, als ich an dem Startpunkt stehe. Sie schnallt meine Sicherung an das Stahlseil, ruft Charly, der am anderen Ende des Seils auf mich wartet, das „Go“ zu und gibt mir ein Zeichen, dass ich nun losfahren darf. Ich zögere. Sie fragt, ob sie mit mir fahren soll und ich nehme das Angebot dankend an. Jetzt, als ich das Gefühl kennenlerne, an einem Seil mit Geschirr zu hängen, bin ich viel entspannter.
Die ersten drei Seilbahnen nehme ich das Angebot noch in Anspruch, in Begleitung von Omiah oder Charlie zu fahren. Danach traue ich mich, alleine weiterzumachen und merke, dass das Bremsen doch nicht so schwer ist, wie ich dachte. Unter mir die tiefe Schlucht mit Wasser und neben mir einer der riesigen Piton-Berge. Eine Erfahrung, die mich kickt. An diesem Tag bin ich über die Grenze in meinem Kopf gegangen, ich habe mir Etwas vorgenommen, kurz gezögert und es dann gemacht. Ich bin stolz auf mich.
Es gibt drei Ziplining Stationen auf Saint Lucia: Babonneau im Norden, Dennery an der Ostküste. Ich war im Morne Coubaril Estate im Süden und es kostet 75 USD pro Person. Insgesamt gibt es acht Zipline Seile in Morne Coubaril, die als geführte Tour mit zwei Guides absolviert werden. Die Guides kümmern sich um die Sicherheit an den Seilen und es bedarf nicht zwangsläufig einer Reservierung, denn ihr könnt euch vor Ort einer Gruppe anschließen.


St. Lucia Sehenswürdigkeiten – Tipp 3: Nachtschnorcheln im karibischen Meer – Auf der Suche nach Nemo
Der Strandabschnitt meines Hotelresorts leert sich langsam. Der Sonnenuntergang ist schon in seiner vollen rosa Blüte und ich sitze auf meiner Liege und genieße den Anblick des gefärbten Himmels. Ein netter Zeitvertreib, während ich auf meine Tauchguides warte, mit denen ich in die dunklen Weiten des Meeres hinabtauchen werde. Mark, der Hoteldirektor hatte mich am Vorabend gefragt, ob ich jemals nachts geschnorchelt sei. War ich bis dato nicht, da gab es keine Widerrede, warum auch und er buchte mir eine Tour für den nächsten Abend. Während die Sonne untergeht, treffe ich mich mit meinem Guide. Ich bekomme Flossen, eine Taucherbrille und eine Taschenlampe. Mit der Taschenlampe leuchte ich mir den Weg ins Wasser. Ich ziehe meine Flossen an, setze die Maske auf und übe die Atmung mit dem Schnorchel an der Oberfläche des Wassers. Unter Wasser atmen zu können ist auch einfach ein ungewohntes Gefühl.
Zugegeben habe ich etwas Angst vor der Dunkelheit im Meer. Das Bewusstsein, das vor und hinter mir ein Guide schwimmt, beruhigt mich jedoch sehr. Wir tauchen los, der Kopf unter Wasser und das raue Pfeifen des kühlen Windes ist passé. Es ist eine so schöne Ruhe unter Wasser. Mich beruhigt das Gefühl, dass ich suchen muss, um die Unterwassertiere zu finden. Ich entdecke einen Oktopus, Kugelfische, eine Seegurke, einen Skorpionfisch, Krabben und Hummer, eine Seeschlange und einige neugierige Fische, die vom Licht angezogen werden. Teilweise erschrecken sich die Fische vor mir, wenn sie gegen mich schwimmen und hüpfen dabei leicht aus dem Wasser und auf meinen Kopf. Was mich wiederum erschrecken lässt. Es ist eine wunderbare Erfahrung, sich eins mit der Natur zu fühlen und einen kleinen Einblick in die Unterwasserwelt bei Nacht zu bekommen. Als Hotelgast kann diese Tour direkt an der Rezeption des Sugar Beach Resort gebucht werden.
St. Lucia Sehenswürdigkeiten – Tipp 4: Im vulkanischen Thermalwasser baden
Es stimmt nicht immer, dass, wer schön sein will leiden muss. Ich holpere durch den befahrbaren Vulkan, um an den Naturspa der Sulphur Springs zugelangen. Auf der Insel ist dieser Ort auch als der einzige Drive-in-Vulkan der Welt bekannt. Durch die geschlossenen Fenster dringt der Schwefelgeruch und um mich herum steigt grauer Rauch aus dem Boden. Irgendwie ein verrücktes Gefühl, das unter mir die Erde rumort.
Bei einem Abendessen erzählte mir Theresa, eine Mitarbeiterin meiner Unterkunft, von den Lucianern, die dort ihre Energie auftanken. Sie fahren zu dem Thermalbad, um dort ihre Sorgen reinzuwaschen. Meistens nachts, weil dann keine Touristen dort sind und die Außentemperatur angenehmer ist, für ein warmes Bad. Abgesehen vom Reinigen der Seele, soll Thermalwasser aus dem Vulkan verjüngend wirken, schöner machen und bei Hautkrankheiten helfen. Wenn das nicht alles gute Gründe sind, dieses Bad und eine Schlammpackung zu nehmen, dann weiß ich es auch nicht.
Ich steige in das dunkle Thermalbad hinab, Schritt für Schritt taste ich mich mit den Füßen die vier Stufen hinunter. An meiner Hand ein Einheimischer, der mir hilft, nicht auszurutschen. Das Wasser hat bestimmt angenehme 30 Grad. Es geht mir circa bis zur Hüfte und deshalb tauche ich etwas ab und genieße die wohltuende Wärme um mich herum. Ich liebe Baden.
Dann geht es eine Etappe weiter, raus aus dem Wasser und die Hände rein in den Eimer, der mit Schlamm gefülltist. Es ist Zeit für die Schlammpackung. -Grau, leicht körnig und schön matschig. Ich hab sie auf meiner ganzen Haut verteilt. Ich lasse sie trocknen bis sie leicht bröckelig wird und gehe zurück in das Thermalbad, um sie dort abzuwaschen. Gut sei es, sich nur leicht mit dem Handtuch abzutupfen nach dem Bad, damit die Mineralien noch besser in die Haut einziehen können. Ich habe erst Stunden später geduscht und mir die letzten Brocken Schlamm aus meinen Haaren gezupft. Ob ich jetzt schöner bin, kann ich nicht so gut beurteilen. Meine Haut ist allerdings sehr weich, ich bin entspannter und es ist eine wohltuende Erfahrung.





Sulphur Springs Saint Lucia | Adresse: Bay Street, P.O. Box 272 Soufriere| Für diesen Ausflug ist keine Reservierung nötig. Die Kosten liegen bei etwa 5,50 USD für das Schlammbad und der Besuch und die Tour des Vulkans inkl Schlammbad bei 13 USD. Kinder erhalten ermäßigte Preise.
St. Lucia Sehenswürdigkeiten – Tipp 5: Schlafen im Luxusresort Sugar Beach – Die Prinzessin auf der Erbse
Wer hat als Kind nicht auch davon geträumt, eine Prinzessin zu sein? Im Sugar Beach Resort, zwischen den Piton-Bergen, kann man das. Hier werden die Frösche nachts durch Licht angelockt und wer einen küsst, wer weiß, bekommt möglicherweise auch den passenden Prinzen dazu. Begrüßt werde ich schon mit einer aufgeschlagenen, erfrischenden Kokosnuss, während meine Koffer in das Shuttle verladen werden. Nach dem Check In geht es in meine Suite. Felicia, meine persönliche Butlerin, zeigt mir alle nötigen Funktionen und lässt mich in meinem neuen Reich alleine.
Ich filme meine Zimmerführung mit dem Handy, für die ich über zwei Minuten brauche. Viel Tageslicht, helle Räume, minimalistische Dekoration und wundervolle Fotos, eingerahmt, hängend an der Wand. Die Glastür zu meiner Terrasse lässt mich einen Blick auf meinen eigenen, kleinen Pool mit Meerblick erhaschen. Allerdings ist es schon dunkel und spät. Das Sandmännchen hat quasi schon angeklopft, ich lege mich in mein Bett und bin quasi komplett eingehüllt, wie in einer Wolke. Zwischen Kissen, Bettdecke und einer weichen Matratze. Die Prinzessin auf der Erbse, nur dass ich keine Erbse finde.
Den nächsten Morgen starte ich, indem ich mir meinen Shuttle rufe, um über das Anwesen zum Frühstücksbereich zu gelangen. Dort angekommen, laufe ich erst mal noch ein wenig durch die Anlage und entdecke zahlreiche Kunstobjekte im gesamten Haus. Figuren, die Wände hochklettern, Bilder, die 3D-mäßig über das eigentlich Bild hinausgehen, Designmöbel und viele Skulpturen betrachte ich bei meinem Rundgang durch das Hotel. Das hat garantiert ein Kenner zusammengestellt und ich bin verliebt in die Liebe zum Detail.
Nach meinem ausgedehntem Frühstück, das es sowohl à la carte oder als Buffet gibt, erkunde ich diesmal ohne Shuttle das Hotelgelände und mache meinen Verdauungsspaziergang hinunter zum Strand. Was die Wenigsten wissen, ist, dass auf St. Lucia alle Stände öffentlich und somit für jeden zugänglich sind. Das Sugar Beach Resort hat allerdings den einzigen Sandstrand zwischen den Piton-Bergen. Der Sonnenuntergang von diesem Platz aus ist ein Schmaus für die Augen, ein pinkgefärbter Himmel, das rotschimmernde Meer und einfach nur Ruhe. Hier lässt es sich mehr als aushalten und wie gesagt, für jeden frei zugänglich. Die Zimmerpreise variieren je nach Saison und Unterkunft. Allerdings kann man etwa sagen, dass sie ab 600 € pro Nacht beginnen.






St. Lucia Sehenswürdigkeiten – Tipp 6: Schwerelos die Unterwasserwelt entdecken
Ich laufe am Strand zu dem Gelände, an dem ich schon das Logo des Veranstalters erkenne. Die Tauchutensilien liegen schon parat. Jetzt, wo ich die Unterwasserwelt bereits bei Nacht erkundet habe, bin ich schon gespannt darauf, was mich dort unten bei Tageslicht erwartet. Ich hätte sehr gerne SeaTrek getestet, dabei hat man eine Art Astronautenhelm auf und kann auf dem Meeresboden in Richtung Strand zurück spazieren. Leider waren alle Helme an dem Tag verplant und somit habe ich mich für Snuba angemeldet. Snuba ist Tauchen, nur nicht mit einer Sauerstoffflasche auf dem Rücken. Die Flasche ist auf einem kleinen Schlauchboot auf der Meeresoberfläche und lässt mich durch einen Schlauch bis zu sechs Meter tief tauchen.
Mein Tauchguide gibt mir vorab eine kurze Einweisung. Ich war das letzte Mal in meiner Kindheit richtig tauchen und kannte bisher nur das Schnorcheln. Wir üben das „unter Wasser atmen“ erst mal im flachen Gewässer. Als wir bereit sind, schwimmen wir los, wie Meerjungfrauen, aus Starwars, mit unseren Atmungsgeräten. Ich sehe viele kleine Fische, Korallen, einen großen Seestern und ein kleines Seepferdchen. Ich liebe die Ruhe unter Wasser. Die Geräusche werden dumpf, die Bewegungen langsamer, das kitzelnde Gefühl der aufsteigenden Luftblasen über meinem Gesicht und das Wasser, das an einem vorbei gleitet, während ich mit den Flossen schlage. Es ist eine andere Welt, die Unterwasserwelt. An das Atmen habe ich mich mittlerweile gewöhnt, mein Guide vergewissert sich immer mal wieder mit einer Handbewegung unter Wasser, ob es mir gut geht. Mir geht es gut. Für Menschen, die gerade anfangen zu tauchen und sich mal einen Schritt weiter wagen wollen als zu Schnorcheln, ist dieser Ausflug perfekt. Ich empfehle eine Reservierung über die Internetseite oder über das eigene Hotel, insbesondere wenn man SeaTrek testen möchte.


Cox & Company Ltd. Saint Lucia: Täglich um 9.00, 11.00 Uhr und 14.00 Uhr bietet Cox & Company Touren an. Diese dauern ca. 2 Stunden. Die Kosten dafür liegen bei 75 Euro pro Person inklusive der Abholung vom Hotel.
St. Lucia Sehenswürdigkeiten – Tipp 7: Tanzen bis die Sohle glüht
Dieser Programmpunkt ist leider wortwörtlich ins Wasser gefallen. Ich habe mir allerdings den letzten Funken Hoffnung nicht nehmen lassen und bin trotz Regen hingefahren, um mich selbst zu vergewissern, dass wirklich Nichts los sei. Wer mich kennt, weiß, dass ich liebend gerne tanze und esse. Da hört sich die Fridaynight Jump Party wie für mich gemacht an. Leider hat mir das Wetter einen Strich durch die Rechnung gemacht. Wir fahren durch das Viertel. Vereinzelt sieht man ein paar Menschen mit Schirmen über die Straße huschen, teilweise mit einem Getränk in der Hand vor einer Bar. Andere an ihrem Foodstand am Grill. Schade, die Musik, die ich hören kann, und der Barbeque Geruch, der mir in die Nase steigt, lassen Großes hoffen. Nur leider nicht für mich heute. Mein Fahrer erzählt mir, dass die Straße, durch die wir gerade fahren, normalerweise gesperrt sind und alles voll mit Einheimischen und Touristen ist. Es sei schön zu sehen, wie sich hier jeder untermischt, um gemeinsam einen tollen Abend zu verbringen.
Fridaynight Jump ist, wie der Name schon vermuten lässt, jeden Freitagabend in Gros Islet.
Auch wenn der Spruch abgedroschen klingt, es ist etwas Wahres dran: Reisen ist die einzige Möglichkeit Geld auszugeben und man wird trotzdem reicher – das habe ich insbesondere auf dieser Reise wieder bemerkt. Ich erinnere mich an die Worte von David, dass die Inselbewohner St Lucia ausmachen und ich habe dazu das perfekte Paradebeispiel erlebt:
Als ich mit der kränkelnden Elke an einem Streetfood Stand in St. Lucia Ingwer kaufen wollte, konnte die Verkäuferin nicht auf einen 50 Dollar-Schein Rückgeld rausgeben und gab uns ein großes Stück mit. Sie sagte:“Komm einfach gleich wieder, wenn du einen Dollar hast und bezahl dann.“ DAS war blindes Vertrauen gegenüber einer fremden Person, es war so wunderschön, diese Erfahrung zu machen. Die Quintessenz aus dieser Situation ist für mich, mehr das Gute zu sehen und Vertrauen zu schenken. Im Allgemeinen gesehen, in täglichen Situationen, in Beziehungen, in Freundschaften, bei seinem eigenen Bauchgefühl. One Love.
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Sauerland, ihr Herz schlägt für das Sauerland. Farina – fröhlich, kreativ und … Ich liebe Essen, am liebsten Käsesauce. Ich Gourmet. Ich hab mehrere große Lieben neben dem Essen. Meistens sind sie sehr haarig: mein Pflegehund Thorin, mein Pflegepferd Ramses und auch mein Partner ist sehr haarig im Gesicht. Mein größtes Hobby konnte ich zum Beruf machen, das Filmen! In meinen Filmen erzähle ich Geschichten. Kleine und große, leise und laute, gewöhnliche und verrückte. Mittlerweile erzähle ich diese Geschichten auch in Schriftform. Ich mag den Adrenalinkick, stehe auf Loopings in Achterbahnen und auf gutes Design jeglicher Form.
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