5 Thai Hot Spots stellt euch heute Cathrin vor, die gerade in der ganzen Welt unterwegs ist und ihre Geschichten und tolle Fotos mit euch teilen möchte. Viel Spaß bei einen Kurztrip nach Thailand:
Die Ostküste ist hip, die Westküste schick, die Hauptstadt bunt und der Norden einfach nur urig – ganz klar, es geht um mein ultimatives Lieblingsreiseziel Thailand! 2010 habe ich mich noch als braver Pauschaltourist in den Flieger gesetzt, da wollte ich nur mal kurz auschecken, was denn „da drüben so abgeht“! Seitdem zerre ich meinen Rucksack eigentlich jedes Jahr über die Thai-Grenze, manchmal für einen Kurztrip, diesmal im Zuge meiner Weltreise. Ich nenne es liebevoll „Sucht“, meine Freunde nennen es kopfschüttelnd „Lattenschuss“. Ganze 9 Wochen bin ich letztens durchs Land gezogen, erlebt hab ich wie immer mehr, als ich eigentlich verarbeiten kann – Reizüberflutung der besonderen Sorte! 5 Thai Hot Spots habe ich für euch zusammengefasst, die ihr definitiv auf eure To-Do-Liste packen solltet! Here we go:
1. Thai Hot Spots – Zirkusabo in Pai abschliessen
Kann man das Essen? Leider nein. Pai ist kein Ort mit sonderlich vielen Sehenswürdigkeiten, Pai ist ein Lifestyle! 2014 hat es mich erstmals in den Norden von Thailand verschlagen und ich war maximal beeindruckt! In der kleinen Hippiegemeinde ticken die Uhren ein bisschen langsamer als sonst wo in Thailand, es ist ruhig, idyllisch und einfach nur wundervoll! Mein besonderer Tipp für eine coole Unterkunft: Die Pai Zirkusschool!
In kleinen Hütten, die lächerliche 5 Euro pro Nacht kosten, hat man eine Aussicht, die einem die Luft zum Atmen nimmt! Außerdem besteht die Möglichkeit, sich sämtliche Zirkus und Künsteltricks anzueignen! 15 Euro kostet eine lebenslange Mitgliedschaft und schon geht’s los mit Jonglieren, Feuertanz & Co! Ich persönlich habe mich leider wie immer als relativ talentfrei erwiesen. Falls es euch genauso geht: Es gibt einen gigantischen Infinity-Pool, in den ihr euch den ganzen Tag rein setzen könnt, um die anderen Pseudokünstler bei ihren Spaßaktivitäten zu beobachten!
2. Thai Hot Spots – Klettern am Railay Beach
Selbst wenn ihr sportlich untalentiert seit, keine Muskeln habt oder euch vor Höhenangst fast in die Hosen macht: Ich empfehle dringend eine 5-Stündige Klettertour an einer von Railays gigantischen Felsformationen! Dieser Ort ist weltberühmt fürs Klettern, die Preise sind überall gleich: Für 25 Euro seid ihr bei der lustigen Sause dabei, mit viel Glück habt ihr einen eigenen Trainer ganz für euch allein! Meist handelt es sich dabei um einen lustigen Rastafari, der den ganzen Tag zu irgendwelchen ulkigen Scherzen aufgelegt ist. Diese sind stets topausgebildet ist und jagen euch die Felsen hoch, bis die Finger fast bluten! Mag vielleicht doof klingen, aber oben angekommen werdet ihr strahlen, denn das ist wirklich einzigartig und ein unglaubliches Gefühl! Für Personen, die bereits eine ausgebildete Muskulatur an den Unterarmen vorweisen können, eignen sich auch Touren bis zu 5 Tagen. Diese Option kam für mich leider nicht in Frage, da der Muskelkater schon nach meiner kleinen „Kindertour“ entsetzlich war!
3. Thai Hot Spots – Tuk Tuk fahren in Bangkok
Bangkok ist dreckig, laut und stinkt. „Na klasse, und da schickt die uns in den Urlaub hin?“ Nun, einen 3-wöchigen Aufenthalt in der Metropole würde ich nun wirklich nicht empfehlen, aber ein paar Tage sind ein absolutes Muss! Es macht einfach Spaß, durch die völlig überfüllte Khao San Road zu laufen, mit den Händlern zu diskutieren, sich aus den Fängen der Anzugverkäufer zu winden und zwischendrin ein Pad Thai am Straßenrand zu essen! Und selbst wenn es den Puls in eine Höhe von 300 schallen lässt: Eine Tuk-Tuk fahrt ist unabdingbar! Unbedingt vorher den Preis aushandeln und sicherstellen, dass man direkt und „ohne Stopp“ zum Ziel gefahren wird.
Wer nicht sonderlich durchsetzungsfähig ist, wird sich zwar trotzdem 5 Minuten später in einer Anzugschneiderei oder bei einem Goldverkäufer wieder finden, aber so schlimm, wie es klingt, ist es gar nicht: 5 Minuten interessiert durch das Geschäft stöbern, dann freundlich, aber direkt ablehnen und weiterfahren. Sozialer Effekt: Der Tuk Tuk Fahrer bekommt dadurch eine Provision, wovon er sein Benzin bezahlen kann!
4. Thai Hot Spots – Pigmente haschen auf Koh Lipe
Mitten im indischen Ozean gibt es einen Ort, der aussieht, als hätte man ihn hingemalt: Das zauberhafte Idyll Koh Lipe ! Eine winzig kleine Insel, die zwei wunderschöne Strände durch eine zuckersüße Walkingstreet verbindet! Das ist Thailand, wie man es aus dem Highclass-Katalog kennt: Schneeweißer Puderzuckersand, umsäumt von kristallklarem, türkisfarbenem Wasser, in dem gefühlte 1000 Fische das gesamte Farbspektrum abbilden! Wie sieht also der perfekte Tag auf Koh Lipe aus? Direkt nach dem Aufstehen an einem dieser beiden Pornostrände niederlassen und so viele Pigmente wie möglich haschen. Zum Mittagessen geht’s in eine kleine Garküche in der Walkingstreet, wo meiner Meinung nach das beste Laab Gai Thailands gekocht wird. Am Nachmittag kann der andere Strand auf seine Tauglichkeit getestet werden, abgerundet wird das Ganze in einer hippen Bar mit einem Sundowner, den man gerne auch schon vor Sonnenuntergang trinken kann. Nach dem Abendessen unbedingt in einem der zahlreichen Massagesalons durchkneten lassen, um dem furchtbar stressigen Tag Tribut zu zollen! So geht Urlaub! Vorsicht: Honeymooner-Gefahr!
5. Thai Hot Spots – Feiern auf Koh Panghan
Für alle, die jetzt völlig entsetzt die Hände über den Kopf zusammenschlagen: Nein, ich meine nicht die „legendäre“ Fullmoonparty. So legendär ist die nämlich gar nicht, außer man steht drauf, sich mit Billigbuckets ins Wachkoma zu saufen und mit irgendwelchen Fremden halbnackt durch den Sand zu wälzen, um dem alkoholbedingten Balzverhalten nachzugehen. Und ehrlich gesagt sind Half,-Black,- und Shivamoon Party beinahe das Selbe.
Ich habe mich ganze 4 Wochen in Panghan niedergelassen und kann guten Gewissens folgende Veranstaltung empfehlen: Mitten im zentralen Baan Tai gibt es diesen Spezialort, der sich jeweils am Tag nach den oben genannten Feiern zu einem Schmuckstück verwandelt – dort finden die legendären Afterparties statt! Zum einen sind diese kostenlos, außerdem kann man sich schon gemütlich zum Sundowner in die Hängematte am Strand setzen und den Feierwütigen beim Stampfen zusehen, bis man nach ein paar Drinks selbst völlig durchdreht!
Ich bin Cathrin, 28 Jahre alt und stolpere seit 6 Monaten von einem Flugzeug ins Nächste, um auf eigene Faust die Welt zu erkunden! Auf meinem recht jungen Blog www.cats-cosmos.de berichte ich auf einer meist sarkastischen Palette von rosarot bis kackbraun über die schönen, beschissenen und außergewöhnlichen Dinge, die eine große Reise mit sich bringen kann! Tipps habe ich genug, die passen allerdings gar nicht alle in meine recht bunten Geschichten – sehr wohl passen sie aber auf Christines Blog, auf dem ihr von nun an hin und wieder von mir hören werdet!
4 Kommentare
Oh wie cool! Allerhöchste Eisenbahn, dass ich da auch mal hinkomme. Auf bald :)
Starker Artikel und schöne Bilder! Machen echt lust auf Sommer und Wärme.
Wird mal Zeit das ich auch nach Thailand komme.
Wow klasse Artikel! Kann es kaum erwarten nach Thailand zu kommen. Auf das Getummel in Bangkog bin ich nicht so heiß. Dafür freue ich mich umso mehr auf die Klettertour, das Thai-Essen und auf paar Muay-Thai-Kämpfe :)
War 5 Wochen Dezember Januar in Pai der beste Platz in Thailand jeden Tag strahle Wetter und abends kühl -Pullover dringend empfohlen. In NA’s kitchen dinner dann zum Bäcker in fett Walking Street feine Brownie essen und besten Cappuccino schlürfen.