Wer Lust hat mal wieder richtig die Seele baumeln zu lassen, der sollte sich überlegen
den Urlaub in Myanmar zu verbringen. Noch nie von Myanmar gehört? In Myanmar gibt es traumhafte Sandstrände, viel wunderschöne, unberührte Natur und eine tolle Küche! Der Staat Myanmar in Südostasien ist manchen von euch vielleicht noch unter „Burma“ bekannt. Er liegt neben Thailand, Laos, China und Indien direkt am Indischen Ozean und ist doppelt so groß wie Deutschland. Was man über Myanmar unbedingt auch noch wissen sollte, ist, dass hier wie in so vielen Ländern in Südostasien, auch in Myanmar die vorherrschende Religion der Buddhismus ist. Von 55 Millionen Einwohnern sind über 85% Buddhisten. Da heißt bei einem Urlaub in Myanmar neben der Entspannung und den Yoga-Übungen am Strand, auf jeden Fall auch Tempel Sightseeing. Denn die buddhistischen Tempel mit ihren riesigen Buddhas und dem vielen Gold sind ein wirklich beeindruckendes Erlebnis. Auch interessant ist ein Besuch der kulturellen Hauptstadt von Myanmar – Yangon, die 2005 von Nyapyidaw als politische Hauptstadt von Myanmar abgelöst wurde. Hier tobt das wahre Leben!
Warum aber ist ein Urlaub in Myanmar die absolute Entspannungs-Garantie? Myanmar ist touristisch noch weitgehend unerschlossen. Trotz des wachsenden Interesses für Asien, ist Myanmar als Reiseziel noch nicht so beliebt. Das bedeutet, dass es viel unberührte Natur und viel weniger Touristen, als in den anderen, bekannteren asiatischen Lieblingsreisezielen wie Thailand, Laos oder China gibt. Wer also nach Entspannung und Abenteuer sucht und sich für einen Urlaub in Myanmar entscheidet, der findet hier die schönsten Orte und Sehenswürdigkeiten.
Das Mergui Archipel mit seiner wunderschönen Naturvielfalt
Im Süden des Landes, an der Grenze zu Thailand liegt die wunderschöne Naturvielfalt des Mergue Archipels. Die 800 vorgelagerten Inseln erstrecken sich von dort aus über 450 Kilometer nach Norden und 160 Kilometer westlich in die Andamanen-See. Im Mergui Archipel herrscht absolut tropisches Klima, die Regenzeit ist von Mitte Mai bis Mitte Oktober. Der Süden des Mergui Archipels ist touristisch noch komplett unerschlossen: Im Jahr 2013 besuchten nur zweitausend Menschen die Region. Was das Tollste am Mergui Archipel ist, die Großregion des „südostasiatsichen Korallendreiecks“ gilt als artenreichestes Gewässer der Erde.
Ihr könnt euch vorstellen, was das für Taucher oder Freunde des Schnorchelns bedeutet, oder? Im Mergui Archipel befindet sich das fischreichste Gewässer der Erde und Wiege aller bekannten Korallenspezies. Da gibt es auf jeden Fall einiges zu entdecken!
Urlaub im Myanmar Hideout – Das Resort zum Entspannen und Kraft tanken
Im wunderschönen Mergui Archipel gelegen befindet sich das Myanmar Hideout Resort. Das Resort ist ein ökologisches Projekt, in dem der Besucher im Einklang mit der unbeschreiblichen Natur und der einheimischen Bevölkerung leben kann. Ein Ort, an dem man sich erholen und wieder Kraft tanken kann für den Alltag. Deine Erholung in einem Urlaub in Myanmar Hideout kann vielfältig sein: In der Küche stehen und einheimische Gerichte kochen, neue lokale Lebensmittel kennenlernen, sportliche WorkOuts um dich fit zu halten oder wie wäre es mit Meditieren am Strand? Ob alleine oder mit Trainern aus dem Team – hier kann jeder Besucher den persönlich gewünschten Ausgleich finden.
Wer sich sportlich austoben möchte, kann das mit einem Urlaub in Myanmar Hideout verbinden: Hier gibt es die Möglichkeit Kayak zu fahren, an einer Dschungel Safari teilzunehmen, tauchen zu gehen, bei der Mangroven Bootstour mitzumachen, beim Stand Up Paddling über das Meer zu gleiten, zu segeln oder mit den Einheimischen fischen zu gehen.
Was ich auch noch toll finde – Myanmar Hideout legt großen Wert auf Nachhaltigkeit und den angemessenen Umgang mit den Einheimischen und dem wunderschönen Land Myanmar: Alle Produkte, die in dem Resort verwendet werden, sind umweltfreundlich hergestellt worden. Der Strom kommt aus erneuerbaren Energiequellen, um unseren Planeten nachhaltig zu schützen. Da die medizinische Versorgung für Einheimische ein großer Luxus ist, hilft Myanmar Hideout die Grundversorgung weiter auszubauen. So wird auch das im Resort hergestellte Trinkwasser mit den Einheimischen geteilt. Das Konzept von Myanmar Hideout ist es, den Besuchern fernab von dem hektischen Leben in der Großstadt, eine entspannte Urlaubsmöglichkeit zu bieten. Diese soll im Einklang mit der Natur und den Einheimischen vor Ort funktionieren. Geschlafen wird in einem der zwanzig Bungalows, die sich mit ihren natürlichen Baumaterialien perfekt in die Natur integrieren und zum perfekten Rückzugsort der Gäste werden. Zum Gelände gehört außerdem ein burmesisches Restaurant, in dem die Speisen ausschließlich von einheimischen Köchen zubereitet werden. Für Interessierte werden hier auch Kochkurse angeboten. Wer es ganz genau wissen möchte, kann sich hier die Aktivitäten im Resort anschauen.
Wer, wie ich, findet, dass Myanmar Hideout ein super Konzept ist und es unterstützen möchte, der kann dies ganz einfach tun! Die Gründer haben ihr Projekt bei der Crowdfounding-Seite Indiegogo registriert. Dort kannst du ganz einfach kleine oder auch größere Geldsummen für das Resort spenden. Und das Tolle daran ist, dass du je nach Höhe deiner Spende ein Teil des Projektest wirst. Ab 389 Dollar bekommst du sogar einen Rabatt auf deinen ersten Urlaub in Myanmar Hidout. Da lohnt sich das Unterstützen doch gleich doppelt, oder? Schau doch mal auf der Unterstützer-Seite vorbei!
Wer Urlaub in Myanmar oder Asien macht und sich fragt, wie ihr zum Myanmar Hideout Resort kommt, der findet hier Hilfe:
Anreise: → Yangon → Kawthaung
Immer mehr Fluggesellschaften fliegen die internationalen Flughäfen in Yangon und Mandalay an. Von dort kommt ihr mit Hilfe von Inlandsflügen ganz leicht nach Kawthaung, dort werden die Resortgäste mit dem Schnellboot abgeholt.
Anreise: → Bangkok → Ranong/Kawthaung
Es kann auch eine alternative Route über Bangkok (Thailand) gewählt werden. Von dort erreicht ihr in ca. 50 Minuten Ranong mit einem Inlandsflug. Von Ranong kann man sich von einer Fähre zu der Abholstelle in Kawthaung (Myanmar) bringen lassen.
Die beeindruckende Shwedagon-Pagode in Yangon
Noch nie eine Pagode gesehen? Dann wird es spätestens in Myanmar Zeit dafür. Pagoden zu besichtigen gehört bei einem Urlaub im asiatischen Bereich auf jeden Fall dazu, da sie hauptsächlich in Vietnam, China, Nepal, Burma, Japan und Korea zu finden sind. Auch Myanmar hat eines der wunderschönen, turmartigen Bauwerke, die mit den vielen Stockwerken hoch in den Himmel reichen. Früher dienten die Pagoden als Grabstätte für buddhistische Mönche. Heute sind sie ein Touristenmagnet, es kommen aber auch viele Einheimische zum Beten hierher.
In der riesigen Anlage in Yangon finden die Besucher neben dem beeindruckenden vergoldeten Dach auch wunderschöne Schreine und Pavillons. Hier wurde an Gold und Edelsteinen nicht gespart – Protz und Prunk wohin das Auge reicht. Neben der offensichtlich beeindruckenden Architektur ist hier aber auch die spirituelle Atmosphäre sehr beeindruckend. Wer bei seinem Besuch mehr als das Offensichtliche entdecken will, der sollte sich einen kompetenten Führer organisieren. Die beste Besuchszeit ist der späte Nachmittag. Denn wenn es langsam dunkel wird, kommt die ganze Farbpracht der Pagode am besten zur Geltung. Die Atmosphäre bei Sonnenuntergang ist sowohl bei gut informierten Touristen aber vor allem bei Einheimischen sehr beliebt.
Urlaub in Myanmar – Die wunderschöne alte Markthalle „Bogyoke Aung San Market“ in Yangon
Wenn man sowieso schon in der kulturellen Hauptstadt von Myanmar ist, wieso nicht der alten Markthalle noch einen Besuch abstatten? Der Bogyoke Aung San Market ist ein toller Ort um Mitbringsel für die Daheimgebliebenen zu kaufen, einen Happen zu essen, sich die verschiedenen Geschäfte der Einheimischen anzuschauen oder sich von einem der Verkäufer in den traditionellen Wickelrock helfen zu lassen. Hier gibt es jede Menge Schmuck und burmesische Klassiker wie Jade, Bambuswaren oder Buddha-Bilder zu kaufen. Außerdem gibt es eine riesige Auswahl an Stoffen, die meterweise verkauft werden. Das Schöne an diesem Markt ist, dass man als Besucher von den Verkäufern nicht zu sehr bedrängt wird, da hier noch viele Einheimische normal einkaufen gehen. Die Geldwechsler muss der Tourist von heute gekonnt ignorieren.
Montags hat der Markt geschlossen und gegen 17 Uhr schließen die meisten Läden, deswegen lieber pünktlich sein.
Der Naypyidaw Garten – Wasserfontänen wohin das Auge reicht
Wer bei seinem Urlaub in Myanmar der Hauptstadt Naypyidaw einen Besuch abstattet, der sollte sich die Naypyidaw Gärten nicht entgehen lassen. Hier sollte man Zeit und etwas zu Essen mitbringen, damit man entspannt durch die schön angelegten Gärten spazieren und den Wasserfontänen beim Spiel zuschauen kann. Wer nicht besonders auf lange Fußmärsche steht, der sollte sich vorher vielleicht ein Fahrrad organisieren. Für idyllische Spaziergänge und Toben mit den Kindern ist der Naypyidaw Garten genau das Richtige. Besonders beeindruckend ist der Park in den Abendstunden, nach sechs Uhr. Dann wird die Beleuchtung eingeschaltet und leise Musik gespielt. Sehr romantisch! Ein paar Besucher berichten darüber, dass die Wasserfontänen bei ihrem Besuch leider nicht eingeschaltet waren. Fragt also vor dem Bezahlen sicherheitshalber noch mal nach!
Der Eintritt kostet etwa fünfzig Cent und der Park ist täglich von 17 bis 20 Uhr geöffnet.
Tempel von Bagan – Sonnenaufgang über der riesigen Tempelstadt
Ich stehe auf alte Ruinen. Zu meinen tollsten Reiseerlebnissen gehört in jedem Fall der Besuch der Mayastätte Tikal in Guatemala. Wir sind damals um halb vier Uhr morgens aufgestanden und losgefahren um den Sonnenaufgang über den Tempeln bewundern zu können. Solche Erlebnisse sind wirklich unvergesslich beeindruckend. Toll, dass man sowas auch bei einem Urlaub in Myanmar erleben kann – und zwar in Bagan. Dort gibt es ein riesiges Gelände mit 2325 Pagoden, die es zu entdecken gilt. Wer die Unberührtheit dieser Stätte spüren möchte, der sollte früh aufstehen, vor Sonnenaufgang da sein und diesen dann von einem der Tempel anschauen. Viele Besucher mieten sich auch Fahrräder oder Roller um möglichst viele der Pagoden zu besichtigen. Zu Fuß geht es aber auch! Das Wichtigste ist viel Zeit mitzubringen, denn das Gelände ist riesig und es gibt unglaublich viel zu entdecken und zu bewundern.
Urlaub in Myanmar – Die Anisakan Wasserfälle in Pyin Oo Lwin (Maymyo)
Bei einem Urlaub in Myanmar kann man so ziemlich alles erleben und entdecken. Ein spektakuläres Urlaubserlebnis sind zum Beispiel die Anisakan Wasserfälle. Zu einem Besuch der Wasserfälle gehört nicht nur der Wille ein bisschen zu Planschen, sondern vor allem die Wanderlust. Denn der Besuch ist mit einer etwa vierzig-minütigen Wanderung, je nach körperlicher Fitness, durch einen kleinen Dschungel hinab zur Wasserstelle verbunden. Hier ist der Weg das Ziel, denn auf der Wanderung gibt es jede Menge toller Aussichtspunkte und kleine Essenstände zum Kraft tanken und verweilen. Wer fußfaul ist oder sich in der Hitze so wenig wie möglich bewegen möchte, der sollte auf das Angebot der lokalen Sänftenträger zurückkommen.
Von Mandalay ist man in etwa einer Stunde dort, von Pyin Oo Lwin kann man ein Tuk Tuk nehmen und eine kleine Wanderung in Kauf nehmen. Den Transport hin und zurück sollte vorher organisiert werden, da die Wasserfälle ein bisschen ab vom Schuss sind. Es lohnt sich aber auf jeden Fall. Genügend Trinkwasser und Badesachen nicht vergessen und am besten nicht zu spät losfahren, damit noch Zeit zum Entspannen vor Ort bleibt!
Der Tourismus in Myanmar ist ein umstrittenes Thema, da die Demokratie in diesem Land immer noch ein schwieriges Thema ist. Zwar hat bei den letzten Wahlen 2015 die Partei der Friedensnobelpreisträgerin Suu Kyi die Mehrheit der Sitze gewonnen, bis zur endgültigen Freiheit des Landes ist es aber noch ein weiter Weg. Die Frage bei einem Urlaub in Myanmar ist also: Helfe ich den Einwohnern mit meinem Urlaub hier oder unterstützte ich Menschen oder Dinge, an das ich eigentlich nicht glaube? Jeder muss für sich selbst entscheiden wie er mit solchen Themen umgeht. Es geht eben darum sich über Unterkünfte und Aktivitäten zu informieren und sie dementsprechend auszuwählen, wie eben das Myanmar Resort im Archipel. Dort arbeiten die Gründer eng mit den Einheimischen zusammen und möchten, dass sie vom Tourismus in ihrem Land direkt profitieren. Dann kann auch ich entspannt Urlaub in Myanmar machen, ohne ein schlechtes Gewissen oder Angst zu haben, die falschen Menschen zu unterstützen. Habt ihr noch Tipps für einen Urlaub in Myanmar oder Orte, die man dort unbedingt gesehen haben muss? Schreibt sie uns in die Kommentare. Weitere Infos zu Myanmar und dem ‚Myanmar Hideout‘ findet ihr hier.
Die kleinen Inseln im Mergui Archipel …
… bieten wunderschöne Wohlfühl-Oasen …
Hier kann man perfekt die Beine baumeln lassen und in der Hängematte entspannen.
Wer hat Lust die Unterwasserwelt zu erkunden?
Was für ein traumhafter Strand, oder?
Auch die Naturvielfalt in Myanmar ist beeindruckend.
Ich will schnorcheln …
… und mit riesigen Rochen tauchen gehen!
Mhmmm lecker, frische Garnelen vom Grill!
:-)
Wer möchte, kann im Myanmar Hideout Resort Kayak fahren!
Dieser Post ist in Kooperation mit Myanmar Hideout entstanden.
5 Kommentare
Hallo,
der Bericht ist wirklich toll. Insbesondere weil mein Freund und ich im März auch für 4 Wochen nach Myanmar gehen. Diese Hideout Hotel hört sich klasse an aber kann man da schon übernachten oder ist das alles noch in Planung? Kannst du ansonsten noch eine Unterkunft auf dem Mergui Archipel empfehlen? Vielen Dank vorab :-)
Vg Lisa
Toller Beitrag und super interessant, da mein Freund und ich auch im März 4 Wochen in Myanmar sind.Ist das Hotel bereits eröffnet oder noch in der Planung? Ansonsten gibt es bisher nur ein einziges Hotel beim Mergui Archipel oder?
Noch in Planung aber ihr könnt es noch unterstützen!!!!