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Haben wir nicht alle ein Stück Verantwortung zu tragen? #gedankengang

  • Christine
  • 24. Januar 2017
  • 3 Kommentare

Mein Blog ist mein Baby und wie bei einem heranwachsenden Menschen, bin ich auch irgendwie für mein virtuelles Kind verantwortlich, wie es sich entwickelt und in welche Richtung. Ihr findet all die Reiseberichte und Gedankenposts, persönliche Geschichten und ja, auch Werbung, sprich Advertorials. Als ich mich vor circa vier Jahren mit meinem Blog selbstständig gemacht habe, bin ich immer zweigleisig gefahren, damit ich nicht „nur“ vom Blog leben muss. Ich habe Textaufträge angenommen, Consultingjobs gemacht und Videoproduktionen. Advertorials habe ich nur gemacht, wenn der Kunde gepasst hat und wenn der Artikel dem Leser einen Mehrwert bot oder mir dabei geholfen hat eine Idee zu verwirklichen. Seit letztem Jahr ist das anders. Es reicht nicht mehr, dass sie einen Mehrwert entsprechen oder eine Idee von mir entwickeln. Sie müssen auch meinen moralischen Werten entsprechen, die sich verändert haben. Ich möchte keine Lederprodukte bewerben, ich gehe keine Kooperationen mit Lebensmitteln ein, die nicht vegan sind und ich mache mir auch immer mehr Gedanken um die Müllproduktion durch Produkten.

Neulich hatte ich eine Situation, in der ich wirklich nicht weiter wusste. Jeder hat ja nur einen beschränkten Horizont, in dem er mehr oder weniger seine eigene Wahrheit nach besten oder gar keinem Gewissen sucht. Es gibt ein Produkt, das nicht nachhaltig verpackt ist. Dieses Produkt hat mich für eine Kooperation angefragt. Das Konzept war toll, der Mehrwert für den Leser gegeben, doch das Produkt erzeugt so viel unnützen Müll, was ich noch nie verstanden habe. Ich wusste nicht, was ich tun sollte. Soll ich die Kooperation annehmen oder absagen? Ich habe mir überlegt sie anzunehmen und aus dem schlechten Gewissen heraus das Geld dann zu spenden. Ich habe meine Facebook-Freunde gefragt und dann habe ich eine Entscheidung getroffen.

Ich möchte, liebe Leser, dass ihr wisst, wer ich bin. Wenn ich Dinge sage, dann sollt ihr mir diese glauben können. Ich kann über einen längeren Zeitraum natürlich meine Meinung ändern, wenn ich zum Beispiel mehr darüber lerne. Es gab einmal eine Situation, wo ich mich mit einem Freund richtig gestritten habe. Er hat mir vorgeworfen, dass auch ich als Vegetarier Tiere töte. Ich habe mich so geärgert, das von einem Fleischfresser zu hören und wollte es gar nicht einsehen. Erst vier Monate später, habe ich es verstanden. Als Vegetarier töte ich zwar keine Tiere direkt mit Axt und Beil, aber ich bin mit verantwortlich, dass 50 Milliarden Küken jedes Jahr vergast oder bei lebendigen Leib geschreddert werden. Damit ich Eier essen kann. Und ich bin dafür verantwortlich, dass junge Kälber geschlachtet werden, denn ich trinke ihre Milch.

Es ist hart und ich weiß noch ganz genau, dass ich das alles nicht wahr haben wollte. Ich habe doch in meinen Augen alles richtig gemacht. Es gibt zwei Arten mit solch einer Situation umzugehen. Entweder, man redet es sich schön, sagt das wäre normal, natürlich und notwendig und belügt sich selbst oder man gesteht sich ein, dass man im Unrecht war. Ich mag weder mich belügen noch andere und ich habe meine Meinung über dieses Produkt, um das es sich in der Kooperation handelt, auch nicht geändert. Ich habe die Kooperation also abgesagt, von deren Ertrag ich sicher einen Monat hätte leben können. Ich bin deswegen keine Heilige, aber ich fühle mich gut. Leicht und beflügelt. Ich fühle mich eigenständig. Als ein Wesen, das nicht von Geldgier gesteuert ist, sondern Dinge hinterfragt. Ich stehe zu dem, was ich sage. Leider stirbt diese Eigenschaft bei vielen aus. Viele stehe dazu, was die anderen gerade sagen.
Ich sehe Menschen, die ich kenne, auf Instagram dämlich in die Kamera grinsend, mit einer Jacke aus Pelz an. Mit diesen Menschen saß ich schon am Tisch und sie haben mir zugestimmt, wie schrecklich und sinnlos ein Pelzkragen geschweige denn eine Bommel auf der Mütze ist.

So will ich nicht werden. Ich möchte Werte haben und dafür stehen, auch wenn es manchmal unangenehm und schwierig ist und ein Monatsgehalt kostet. Ich weiß, dass ich die Welt nicht retten kann, aber ich bin so ein verdammt blöder Optimist, dass ich es wenigstens im Ansatz versuchen möchte.

Und Johann Wolfgang von Goethe sagte wieder genau das passende: „Es bleibt einem jeden immer noch so viel Kraft, das auszuführen, wovon er überzeugt ist.“

Christine

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3 Kommentare
  1. Natalie sagt:
    28. Januar 2017 um 19:50 Uhr

    Toll, dass du das gemacht hast. Leider gibt es so viele Blog, denen ihre eigenen Werte nichts bedeuten. Darauf kannst du wirklich stolz sein.

    Antworten
  2. Marcel Richter sagt:
    29. Januar 2017 um 01:05 Uhr

    Schön geschrieben – und schöne Bilder :)
    Natürlich wünsche ich Dir, dass Du weiterhin erfolgreich bleibst
    trotz oder gerade wegen Deiner aufrichtigen Haltung:)

    Antworten
    1. Christine sagt:
      3. Februar 2017 um 05:02 Uhr

      Vielen Dank!

      Antworten

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