Vilnius ist die Hauptstadt Litauens. Viel mehr wusste ich nicht, bevor ich mich auf die Reise in eine der ältesten Städte Europas gemacht habe. Das Schöne daran, wenn man keine Ahnung hat: Man kann sich immer wieder aufs Neue überraschen lassen. Und das wurde ich. Hier kommen meine 7 Tipps.
1. Ein Spaziergang durch die historische Altstadt von Vilnius
Vilnius zählt gerade mal 500.000 Einwohner und lässt sich ganz wunderbar zu Fuß erkunden. Die Stadt gliedert sich in zwei Teile: dem historischen Stadtkern, der zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört und dem modernen Viertel mit Shopping-Centern. In der historischen Altstadt beeindrucken tiefes Kopfsteinpflaster, jahrhundertealte Gebäude und jede Menge Kirchen. Sogar die Uni hat eine eigene, pompöse Kirche, teilweise sind die Gebäude über 700 Jahre alt.
Eine wunderbare Aussicht auf Vilnius hat man vom Stadtparlament im neuen Teil der Stadt. Der Eintritt ist frei. Besonders praktisch: Im Erdgeschoss befindet sich die Touristeninformation und eine Miniatur Version der Stadt, die an das Intro von Game of Thrones erinnert.
In Vilnius’ Jahrhunderte alten Straßen spielt sich junges Leben ab. Seit der Unabhängigkeitsdemonstration 1991 ist Vilnius die am schnellsten wachsende Stadt der Ostseeregion. Fast jeder spricht sehr gutes Englisch, überall gibt es kostenloses Wifi. Was mich gleichermaßen gefreut und überrascht hat: Es ist das schnellste Internet der Welt. Kein Wunder, dass Bürgermeister Remigijus Simasius Vilnius mit einem Start-up vergleicht.
2. Besuch im non-Museum Vilnius
Und das beschreibt eigentlich perfekt, wie Vilnius ist. Eine historische Stadt im Aufbruch. Aus alten Wurzeln wachsen junge Gedanken und eine freiheitsliebende und moderne Kultur. Das spiegelt sich in so vielen Beispielen wieder, zum Beispiel im non-Museum Telia Nemuziejus. Hier wird nichts ausgestellt, sondern kurzweilig digital erzählt. Ein Pärchen, das das Museum ebenfalls an diesem Freitagabend besucht, kommt gerade aus einer Bar. Beschwipst am Freitagabend in ein Museum zu gehen, geht in Vilnius nämlich ganz hervorragend!
Das non-Museum besteht lediglich aus zwei modernen Ausstellungsräumen. Im ersten Raum erzählt ein animierter Film die Geschichte Vilnius’, Kopfhörer übersetzen auf russisch, polnisch, deutsch und sogar auf japanisch. In dem anderen Ausstellungsraum kann man auch im tiefsten Winter -Virtual Reality Brillen sei Dank- Kurztrips ins sommerliche Vilnius unternehmen. Dann, wenn nicht bis zu Minus 35 Grad gemessen werden, sondern alle draußen sind und mit Kanus den Fluss Neris entlang paddeln oder Touristen in Heißluftballons über die Stadt fliegen.
Oder man kann eine kleine Zeitreise machen und eine längst nicht mehr existente Synagoge besuchen, die während des zweiten Weltkrieges zerstört wurde und zu den schönsten der Welt gehörte. (Man muss man sich allerdings vorher hinsetzen, da man plötzlich an die Decke der Synagoge fliegt.)
Das non-Museum erschlägt einen nicht mit zu vielen Informationen, vielmehr macht es Lust darauf, durch die alten Straßen zu schlendern, die Aufbruchsstimmung zu genießen und die Stadt selber zu erleben.
3. Von Vilnius nach Trakai – ein Ausflug ins Mittelalter
Wer in Vilnius ist, sollte unbedingt auch das rund 30 Kilometer entfernte Trakai besuchen. Neben der mittelalterlichen Innenstadt mit vielen bunten Häusern gilt es auch, die alte Wasserburg zu bestaunen. Die Burg ist unglaublich gut erhalten und beherbergt auch eine Ausstellung.
Lasst euch die Burg auf keinen Fall entgehen!
4. Vilnius Food: Schlemmen in Litauens fleischlastige Gastronomieszene
Fans von deftigem Essen werden Vilnius lieben! Die litauische Küche ist stark vom 6-monatigen Winter geprägt, Fleisch und Kartoffeln in allen Variationen stehen dementsprechend ganz oben auf den Speisekarten der traditionellen Restaurants in der Altstadt. Gerne wird das Fleisch mit Fleisch garniert, zu den klassischen Gerichten gehört der Celepelinai, ein zeppelinförmiger Knödel, der – ratet mal – na klar, mit Fleisch gefüllt ist.
5. Besuch im Zero Waste Restaurant in Vilnius
Und dann gibt es auch in der Gastronomie den ganzheitlichen Gedanken. Neben der klassischen litauischen Küche findet man in Vilnius nämlich auch ein Zero-Waste Restaurant, das so puristisch und durchdesignt ist, dass man es eher im hippen New York vermuten wurde. Der Betreiber des Sweetroot, Sigitas Zemaitis, versucht, Müll in jeder Hinsicht zu vermeiden. Das gilt nicht nur für den Verpackungsmüll, weswegen alle Zutaten regional bezogen werden. Im Sweetroot wird das komplette Tier verarbeitet, nicht nur das Filet. Auf der Karte findet man unter anderem karamellisierte Hühnerleber mit Äpfeln.
6. Ein Besuch in der Markthalle
Wer lieber selber kochen oder noch ein bisschen mehr in die Foodszene eintauchen möchte, besucht unbedingt die kleine Markthalle an der ehemaligen Stadtgrenze. Früher wurden hier Rinder verkauft, heute bekommt man viel Honig, Obst und Gemüse und natürlich Fleisch. Kleine Bistros, die ihre Lebensmittel regional beziehen, laden zum Verweilen ein.
Nicht nur Fleisch- sondern auch Bierfans kommen in Vilnius voll auf ihre Kosten. Viele der Restaurants brauen ihr Bier selbst. Unbedingt empfehlenswert ist ein Craft Bier-Tasting, das man in der Altstadt in vielen Restaurants auch ohne Voranmeldung machen kann.
7. Vilnius Hotels: Unterkunftstipp
Die Lebensfreude, die ich in Vilnius erlebt habe, war für mich eine absolute Überraschung. Wie gesagt, ich hatte keine Vorstellung davon, wie Litauens Hauptstadt sein würde und konnte mich immer wieder aufs Neue überraschen lassen. Einer der Gründe war mit Sicherheit auch das Team des Kempinski Hotel am Kathedralen Platz. Das Kempinski ist ein gerade mal fünf Jahre altes Luxushotel, in dem zum Beispiel auch schon Prinz Albert gewohnt hat. Ehrlich gesagt denkt man da doch sofort an ein gewisses Maß an Verkrampftheit und Spießigkeit, oder? Doch davon keine Spur, das Team war wunderbar authentisch, fröhlich und aufmerksam – und das, obwohl zur selben Zeit der ukrainische Präsident ebenfalls im Kempinski übernachtet hat. Das üppige Frühstücksbuffet stärkt einen perfekt für den Tag (es gibt sogar Kaviar). Wer mag, kann in der Weinbar des Kempinski Hotels Weine probieren und kaufen oder Nachmittags High Tea in der Lobby mit hausgebackenen Petits Fours genießen. Mehr Informationen dazu auf der Seite vom Kempinski Hotel.
Frühstück im Kempinski Vilnius
Es war wie ein warmherziger Besuch bei Freunden, von dem üppigen Frühstücksbuffet und fabelhaftem Abendessen mal ganz zu schweigen. Ach Vilnius, du bist im wahrsten Sinne des Wortes wundervoll!
Mehr Fotos von meiner Vilnius Reise findet ihr hier:
Die Kathedrale der Universität ist absolut beeindruckend
Bagels nach jüdischem Rezept auf dem Markt
Sehr zu empfehlen: ein Bier-Testing in der historischen Altstadt
Fleisch satt auf dem Markt
Traditionell gebackenes Brot
High Tea im Kempinski Hotel
Die Markthalle Hales Turgus
In der Markthalle werden viele traditionelle Lebensmittel verkauft, zum Beispiel Fleisch und eingelegtes Obst und Gemüse
Virtual Reality Brillen im non-Museum Telia Nemuziejus
Die Händler auf dem Markt sind stellenweise etwas schroff, ein Besuch lohnt sich aber auf jeden Fall
Vilnius im Mini-Format. Zu bewundern in der Touristeninformation
Bistro in der Markthalle
Unbedingt besuchen: die kleine Stadt Trakai
Hier findet ihr auch das berühmte Wasserschloss
Street Art in Vilnius
Die Markthalle
Vilnius im Game of Thrones-Style
Die historische Altstadt
Wine Tasting im Kempinski
Die Gastautorin
Moin, ich bin Linn und komme gebürtig aus dem Herzen Hamburgs. Mich über einen Job zu definieren ist etwas schwierig, denn ich mache inzwischen seit mehr als 10 Jahren irgendwas mit Medien: Ich habe als Moderatorin und Synchronsprecherin gearbeitet, als Redakteurin, Autorin, Texterin, Fotografin, Videojournalistin und Social Media Managerin. Angefangen hat alles mit einer Ausbildung zur Restaurantfachfrau.
Wer dennoch eine Berufsdefinition haben möchte, bezeichnet mit also als “freie Journalistin”. Diesen Beruf mache ich von Herzen gerne, denn seit ein paar Jahren liegt mein Schwerpunkt beim Essen! Ich finde es ganz wunderbar, eine Stadt zu schmecken und sie durch ihre Tischkultur kennen zu lernen. (Schlagartig muss ich an die herrlich duftenden Garküchen Bangkoks denken oder die klebrig süßen Pasteis de Natas Lissabons!)
Den Aha-Moment hatte ich an einem eiskalten Frühlingsmorgen in New York, als gelbe Taxen an dampfenden Gullideckeln vorbei brausten und ich kaffeetrinkend den schräg gekleideten Menschen beim Flanieren/ zur Arbeit hetzen zusah. In diesem Augenblick wusste ich ganz genau, was ich mit meinem Leben machen will: Ich will die Welt erleben!
Im Winter habe ich dementsprechend meine Jobs und die Wohnung gekündigt und bin Anfang 2017 nach Australien geflogen. Eigentlich wollte ich nur sechs Monate herumreisen, dass das viel zu kurz ist, war mir allerdings schon am zweiten Tag klar. Also habe ich den Rückflug storniert und bin einfach hier in Melbourne geblieben. Ich bin also eher zufällig ausgewandert und schaue mich in den nächsten Monaten einfach noch ein bisschen mehr in der Welt um. Ich habe keine Ahnung, wo ich überall landen werde. Nur eines weiß ich: Es wird unglaublich schön! Kommt mit und lest über meine Abenteuer auf www.linneatsworld.com!
Hier kommt der Artikel von Julia zu Vilnius:
Ich stehe auf dem Burgberg von Vilnius und blicke über die Stadt. Ich sehe was, was du auch siehst und das ist grün! Was für ein Auftakt für meine Reise durch Litauen. Ich habe sofort ein gutes Gefühl bei dieser Stadt und das hat sich auch nach drei Tagen Aufenthalt nicht geändert. Was mich so beeindruckt hat? Das will ich euch erzählen und euch die grüne Stadt Vilnius vorstellen.
Vilnius – Die grüne Landschaft
In Vilnius gibt es viel Platz. Die Stadt ist mehr als dreimal so groß wie Paris und hat dabei nur knapp 550.000 Einwohner. Dieser viele freie Platz bietet Raum für die Natur und so hat Vilnius zwei Flüsse, neun Berge und besteht zu 50% aus Wald. In den umliegenden Wäldern der Stadt, kann man nicht nur super wandern und Rad fahren, sondern auch einfach an den zahlreichen Seen entspannen und in richtige Urlaubsstimmung kommen. Mein Tipp: Žalieji Ežerai, die grünen Seen, ca. 20 Minuten mit dem Auto nördlich der Stadt. Ausflüge in die Natur lohnen sich also auch bei einem kurzen Urlaub in Vilnius. Wer aber lieber im Stadtzentrum bleiben möchte und sich die historische Altstadt mit den barocken Bauwerken, zahlreichen Kirchen und interessanten Handwerksbetrieben anschauen möchte, der kann natürlich auch zwischendurch in einem der vielen Parks inmitten der Stadt Ruhe und Erholung finden. Nach dem kurzen Weg runter vom Gediminas Berg finde ich mich direkt in so einem schönen Stadtpark wieder. Ein kleines Eis, ein Platz im Schatten eines Baumes und die Füße in den kühlen Fluß hängen lassen. Ja, in Vilnius kann man es sich schon gut gehen lassen und diese angenehme Mischung aus Städtetrip und Naturerlebnis gefällt mir richtig gut.
Mitten in der Stadt und trotzdem im Grünen
Vilnius – Das grüne Essen
Veganes und vegetarisches Essen liegen in Vilnius grad voll im Trend. Zwar bin ich nicht der Typ der jedem Trend folgt, aber wenn es Sinn macht, dann kann man sich so einem guten Trend auch gerne mal anschließen. Besonders gut gegessen habe ich in Vilnius, im Mano Guru und im Vegafe. Ich habe in Vilnius aber nicht nur richtig gut gegessen, sondern auch selbst gekocht. Und das war natürlich das beste Essen! Gekocht habe ich im Kulinarijos Studija und es gab eine leckere litauische pinke Suppe, Saltibarsciai, und Cepelinai. Wer gern verschiedene internationale Gerichte probiert kann immer freitags zum Tymo Turgus Markt gehen und den Nachmittag gemütlich an den verschiedenen Ständen der Open Kitchen Vilnius verbringen. Empfehlen kann ich die Estragon-Limonade aus Georgien, Kepta Duona, geröstetes Knoblauchbrot als Snack zum lokalen Bier und Blynai aus Litauen, Pfannkuchen mit verschiedenen Füllungen, wie Pilzen oder Quark. Alles in allem gibt es hier auf jeden Fall vielerlei vegetarische und vegane Leckerbissen, die es sich zu probieren lohnt.
Mein erster Kochkurs und dann gleich in Litauen
Es ist angerichtet: kalte, pinke Suppe: Saltibarsciai
Vilnius – Die grüne Unterkunft
Zwar habe ich nicht in diesem Hostel geschlafen, jedoch fand ich die Location so toll, dass ich euch diese Unterkunft gerne vorstellen möchte. Das Downtown Forest Hostel & Camping liegt nicht nur wunderschön umgeben von Wald, sondern auch im spannenden Künstlerviertel Uzupis. Ich hab das Hostel zur Neueröffnung ihrer coolen Bar besucht und war beeindruckt von der entspannten Stimmung, den coolen Leuten und der zentralen und doch ruhigen Lage. Von hier aus kann man also nicht nur perfekt die Stadt erkunden, sondern auch den anliegenden Kudru Park und mein Lieblingsviertel in Vilnius, Uzupis. Neben schöner Streetart findet man hier auch verschiedene Kunstinstallationen, kleine Handwerksbetriebe und Ausstellungen. Einige der Bewohner haben als Kunstaktion die unabhängige Republik Uzupis ausgerufen, die über eine eigene Flagge, eine Verfassung und einen Präsidenten verfügt. Besonders erlebenswert ist die Feier zur Unabhängigkeit am 1. April, an dem es sogar eine eigene Währung und Grenzkontrollen gibt.
Vilnius – Die unabhängige Republik
Als kleine Vorbereitung für eure Reise nach Vilnius und Uzupis, gibt es hier noch die Verfassung der unabhängigen Republik Uzupis:
- Jeder Mensch hat das Recht, beim Fluss Vilnia zu leben, und der Fluss Vilnia hat das Recht, an jedem vorbei zu fließen.
- Jeder Mensch hat das Recht auf heißes Wasser, Heizung im Winter und ein gedecktes Dach.
- Jeder Mensch hat das Recht zu sterben, aber das ist keine Pflicht.
- Jeder Mensch hat das Recht, Fehler zu machen.
- Jeder Mensch hat das Recht, einzigartig zu sein.
- Jeder Mensch hat das Recht zu lieben.
- Jeder Mensch hat das Recht, nicht geliebt zu werden, aber nicht notwendigerweise.
- Jeder Mensch hat das Recht, gewöhnlich und unbekannt zu sein.
- Jeder Mensch hat das Recht, faul zu sein.
- Jeder Mensch hat das Recht, eine Katze zu lieben und für sie zu sorgen.
- Jeder Mensch hat das Recht, nach dem Hund zu schauen, bis einer von beiden stirbt.
- Ein Hund hat das Recht, ein Hund zu sein.
- Eine Katze ist nicht verpflichtet, ihren Besitzer zu lieben, aber muss in Notzeiten helfen.
- Manchmal hat jeder Mensch das Recht, seine Pflichten nicht zu kennen.
- Jeder Mensch hat das Recht auf Zweifel, aber das ist keine Pflicht.
- Jeder Mensch hat das Recht, glücklich zu sein.
- Jeder Mensch hat das Recht, unglücklich zu sein.
- Jeder Mensch hat das Recht, still zu sein.
- Jeder Mensch hat das Recht zu vertrauen.
- Niemand hat das Recht, Gewalt anzuwenden.
- Jeder Mensch hat das Recht, für seine Unbedeutsamkeit dankbar zu sein.
- Niemand hat das Recht, eine Ausgestaltung der Ewigkeit zu haben.
- Jeder Mensch hat das Recht zu verstehen.
- Jeder Mensch hat das Recht, nichts zu verstehen.
- Jeder Mensch hat das Recht zu jeder Nationalität.
- Jeder Mensch hat das Recht, seinen Geburtstag nicht zu feiern oder zu feiern.
- Jeder Mensch sollte seinen Namen kennen.
- Jeder Mensch kann teilen, was er besitzt.
- Niemand kann teilen, was er nicht besitzt.
- Jeder Mensch hat das Recht, Brüder, Schwestern und Eltern zu haben.
- Jeder Mensch kann unabhängig sein.
- Jeder Mensch ist für seine Freiheit verantwortlich.
- Jeder Mensch hat das Recht zu weinen.
- Jeder Mensch hat das Recht, missverstanden zu werden.
- Niemand hat das Recht, jemand anderem die Schuld zu geben.
- Jeder hat das Recht, individuell zu sein.
- Jeder Mensch hat das Recht, keine Rechte zu haben.
- Jeder Mensch hat das Recht, keine Angst zu haben.
- Lass dich nicht unterkriegen!
- Schlag nicht zurück!
- Gib nicht auf!
Eingang zur unabhängigen Republik Uzupis
Kunst ist überall in der Stadt verteilt
Entspanntes Flair im Künstlerviertel
Wappen von Uzupis
Streetart in Vilnius
Turm auf dem Gediminas-Berg
Neben viel Grün, gibt es auch viele historische Bauwerke zu bestaunen
An jeder Ecke gibt es etwas zu entdecken
Ein Fest für alle Sinne
Foto: Alexander Stein
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2 Kommentare
Klasse-Beitrag über eine meiner Lieblingsstädte in Europa! Der Berg heißt allerdings Gediminas-Berg (-> Fürst Gediminas), nicht Gedeminas =) und das Downtown Forest Hostel liegt nicht im Künstlerviertel Uzupis, sondern im angrenzenden Viertel Paupys und die Lage ist ehrlich gesagt nicht zentral ;) Die Grünen Seen (Žalieji Ežerai) sind definitiv einen Abstecher wert und wenn man schon mal da ist, kann man sich auch den Europa-Park, ein einzigartiges “Natur-Museum”, ansehen (europosparkas.lt).
LG, Marian
P.S. Wer mehr über Vilnius erfahren will, dem kann ich das Buch “Go East” von Boris Alexeev nur empfehlen.
Hallo Christine & Linn,
vielen Dank für die schönen Bilder aus Vilnius! Ich habe mich letztes Jahr in diese Stadt verliebt und war auch von der entspannten Atmosphäre und Lässigkeit überrascht. Mir gefallen sehr eure Tipps zu veganem und vegetarischem Essen in Vilnius, mir war die litauische Küche zum Teil etwas zu deftig…
Alles Liebe
Christin