Drei Wochen Neuseeland liegen hinter mir. Jetzt ist es also vorbei. Ich liege in meinem weichen Bademantel eingekuschelt auf dem noch weicheren, schneeweißen Bett des Sofitels in Auckland und warte, warte, dass es vorbei geht.
Ich muss an die Vögel denken, die ich erst vorgestern bei der Bootsfahrt beobachtet habe. Es ist gerade wie mit den Vögeln, die über das Meer fliegen, ganz dicht an der Wasseroberfläche vorbei. Habt ihr das schon einmal beobachtet? Sie schlagen sechs, sieben Mal kräftig mit den Flügeln, man kann ihnen die Anstrengung ansehen, bevor sie ein paar Sekunden mit weit gespreizten Flügeln schwerelos und dicht über die Wasseroberfläche gleiten. Ein wunderschöner Anblick. Entspannend und inspirierend zugleich. Das Gleiche passiert nämlich gerade mit mir. Ich durfte drei Wochen schwerelos durch Neuseeland fliegen und jetzt ist es wieder Zeit für den Aufbruch, die Flügel auszubreiten und mit ihnen kräftig zu schlagen.
Ich fühle mich in meinem Hotelbett, wie in Watte gepackt, wohlig warm, zufrieden, der Bademantel duftet nach Lilien und obwohl gerade alles wunderbar ist und kaum schöner sein könnte, bin ich traurig. Ein tiefer, dichter Trauerschleier hängt vor meinem Herz und vermischt sich mit der Watte zum sogenannten Abschiedsschmerz. Ja, der gute, altbekannte Abschiedsschmerz hat wieder angeklopft, ist durch das Zimmer geschlichen und hat sich ohne Einladung einfach neben mich ins Bett gekuschelt. Ziemlich aufdringlich dieser Kerl. Es ist vorbei, drei Wochen Neuseeland liegen hinter mir. Wahnsinn. Was für eine Wahnsinnszeit ich hier hatte. Ich möchte nicht überschwänglich oder völlig überdreht klingen, aber ich kann es einfach nicht milder ausdrücken. Es war fantastisch. Auf neuseeländisch – awesome. Das hätte ich selbst nie gedacht. Ich habe Neuseeland völlig unterschätzt. Nie hätte ich so eine schöne Landschaft erwartet. Nie, nicht mal in meinen Träumen. Als ich jedoch in Queenstown auf dem Berg stand, einen Blick über die ganze Stadt und den Lake Wakatipu hatte, auf dem ein Dampfer entlang schipperte aus dessen Schornstein kleine Wolken zogen und ich gar nicht fassen konnte, dass das wirklich echt ist, was ich gerade sehe, und keine Märklin-Miniaturwelt auf die ich schaue, hat mir die Schönheit fast die Luft zum Atmen genommen. Besser gesagt, ich war so beeindruckt, dass ich das Atmen vergessen habe.
Neuseeland ist von allem ein bisschen und doppelt so schön. Es gibt mehr Schafe, als in Irland, grünere Weiden, als in Schottland, schönere Palmen, als auf den Seychellen, beeindruckendere Berge als die Schweiz sie zu bieten hat und erst das türkisblaue Meer der Marlborough Sounds und die strahlenden Buchten des Golden Bays im Abel Tasman Nationalpark. Am nächsten Tag, nach meinem Queenstown Erlebnis hat es mich kurz innerlich zerrissen. Emotional. Ich war Reiten in Neuseeland und die Kombination vom Glück wieder ein Pferd unter dem Po zu haben und die saftig, grünen Wiesen über die ich galoppiert bin mit der Bergkulisse im Hintergrund haben meine Augen ganz feucht gemacht. Das war das erste, aber nicht das einzige Mal.
Neuseeland hat mich mit Gefühlsausbrüchen gesegnet. Vielleicht hänge ich deswegen so sehr an diesem Land. Ich fühle mich hier so lebendig. Es ist wie jeden Morgen neben einem Menschen aufwachen, den man mag, aber erst langsam richtig kennenlernen muss, um dann festzustellen, dass man ihn liebt. Vom ganzen Herzen, mit Haut und Haaren. Wenn man anfängt zu lieben, erfährt man auch eine Menge über sich. Ich könnte jetzt noch sechs Stunden durch Auckland laufen und die Stadt entdecken. Zeit hätte ich genug. Das Wetter ist auch herrlich und ein Segelfestival im Hafen, doch ich kann nicht. Ich bin voll, bis oben hin voll mit Eindrücken. Mein Schädel platzt, wenn ich da noch irgendetwas versuche reinzustecken. Deswegen tue ich nichts mehr, außer daliegen, auf den Hafen schauen, das glitzernde Meer beobachten, vielleicht noch ein paar Bahnen im Pool schwimmen und Gedanken sortieren. Hier ein kleiner Einblick, was ich in den letzten drei Wochen in Neuseeland gelernt und mitgenommen habe:
Ich möchte die Aussage, dass Kühe die niedlichsten Tiere auf diesen Planeten sind zurück nehmen und mein Herz an die Schafe in Neuseeland vergeben. Oktober ist wahrscheinlich nicht die beste Reisezeit, was das Wetter betrifft, aber genau der richtige Zeitpunkt um stundenlang die kleinen Lämmchen mit ihrer Mama auf der Weide zu beobachten. Wunderbar. Besser als jeder Tatort.
Irgendwie denk man ja, man kennt sich selber. Bis man plötzlich in ein anderes Land kommt und alles was man über sich gedacht hat über Bord wirft und merkt, dass man so viel mehr kann, als man sich zutraut. Ich hätte nie gedacht, dass ich mit meiner Höhenangst einen Fallschirmsprung überlebe. Aber wenn man aufhört in den alten Mustern zu denken und einmal das Pferd von hinten aufzäumt, dann kann sich die Panik in Freude umwandeln. Das ich das gemacht habe, war meine persönliche Lebenshöchstleistung. Ich habe meine größte Grenze überschritten, die Angst, und es hat sich verdammt gut angefühlt.
Die ganze wunderschöne Natur, die Schafe und Kühe auf der Weide vernebeln ab und zu den Blick. Ich wollte irgendwie alles sehen, aber manche Sachen habe ich im Nachhinein bereut. Ich wäre lieber nicht zu Lady Knox, dem Geysir, gegangen, wenn ich vorher gewusst hätte, dass der Ausbruch alles andere als umweltschonend ist, sondern künstlich durch die Beigabe von Natriumkarbonat aktiviert wird. Ganz vorsichtig bin ich auch mit allen Sachen, die mit Tieren zu tun haben. Geldgeile Säcke gibt es auch in Neuseeland, die arme Angorahäschen in Käfigen halten, die nicht einmal doppelt so groß wie der Hase selbst sind. Dort vegetieren sie jeden Tag vor sich hin und werden lediglich zweimal am Tag zur „Shearing-Show“ rausgeholt, damit sich Busse voller asiatischer Touristen anschauen können, wie man einen Angorahasen schert. Widerlich finde ich das.
Wenn man nach seiner Neuseelandreise kein Tier auf dem Gewissen haben möchte, sollte man stets mit offenen Augen und dem Fuß auf der Bremse fahren. Die Tier in Neuseeland sind stark Selbstmordgefährdet. Vor allem Vögel. Ich musste einmal fast aus dem Auto steigen und eine Ente von der Straße treiben, weil sie nicht verstanden hat, dass das böse Brumbrum sie zu Gulasch verarbeiten kann. Ich habe auch noch nie so viele überfahrene Tiere auf den Straßen gesehen.
Ich habe zwei neue Leidenschaften entdeckt. Einmal das Wandern und dazu Hörspiele hören. Glaubt mir, es ist herrlich durch Neuseeland zu laufen und dabei ein Geschichte erzählt zu bekommen.
Sobald ich irgendwo bin, frage ich mich immer: Wieso, weshalb, warum und wie ist das möglich so zu leben. Am Franz Josef Gletscher habe ich einen Deutschen getroffen, der vor drei Jahren nach Neuseeland ausgewandert ist. Momentan ist er Gletscherguide und wohnt am Arsch der Welt. Drei Stunden ist der nächste, größere Supermarkt entfernt. Da frage ich mich sofort, wie ist das möglich? Tja, man muss einmal im Monat für einen Monat einkaufen. Frische Sachen gibt es selten, höchstens vom Bauern oder eben vom LKW, der ab und zu den Gletscher passiert. Ich möchte Sachen nicht nur sehen, sondern verstehen. Ich habe auch herausgefunden, wie man am Ende der Welt Post bekommt. Indem man Schweine füttert ;)
Manchmal muss man auch einsehen, wenn man Sachen nicht so gut kann. Ich bin durchaus eine sichere Autofahrerin, aber einfach eine Schnecke auf der Landstraße, weil ich eben keine Tiere auf der Straße überfahren möchte und absolut nicht für den Linksverkehr geeignet. Nach drei Wochen habe ich immer noch die Scheibenwischer anstatt den Blinker bedient.
In Neuseeland habe ich mich oft gefragt, warum ich eigentlich in Berlin wohne und nicht auf dem Land. Der Anblick von Schafen versetzt mich in absolute Euphorie, der Geruch von frischen Wiesen macht mir Gänsehaut und diese Ruhe in der ich mein eigenes Blut durch die Ohrmuschel rauschen höre, diese absolute Ruhe tut mir so gut. Auf das warum habe ich keine Antwort gefunden, aber ich werde versuchen das Wochenende mehr da draußen im Nirgendwo zu verbringen. Ich habe gehört, Brandenburg soll ganz toll sein.
Ich bin ziemlich schlecht darin, aus misslungenen Situationen das Beste zu machen. Wenn ich morgens aufstehe, sehe graue Pisswolken, die mir klar zu verstehen geben, dass meine Vulkanwanderung ins Wasser fällt, könnte ich sofort wieder zurück ins Bett steigen, mich unter der Decke verkriechen und rumnörgeln. Meistens brauche ich dann einen Tag, um mich wieder zu beruhigen. In Neuseeland habe ich es geschafft auch dem schlechten Wetter etwas gutes abzugewinnen und mir zu denken: Wird schon alles einen Sinn haben. In der dreiwöchigen Speedtour durch Neuseeland war auch keine Zeit einen Tag unter der Bettdecke zu verbringen. Da hieß es aufstehen, Reiseführer aufschlagen, Prospekte durchforsten und schauen, was man alternativ machen kann. Ich hatte leider nie einen alternativen Wetterplan. Dazu bin ich zu optimistisch und denke mir immer: Ach, das wird schon alles gut. Pustekuchen. Meine Vulkandwanderung, die ich unbedingt, unbedingt, unbedingt in Neuseeland machen wollte war an keinem Tag möglich. Dafür habe ich das Teufelsloch gesehen, einen dampfenden und blubbernden Krater, heiße Quellen und zum krönenden Abschluss ein Lämmchen gestreichelt und gefüttert. Wenn ein Wunsch nicht in Erfüllung geht, kann man durchaus andere tolle Sachen erleben, von denen man gar nicht wusste, dass sie einen auch sehr glücklich machen und zufrieden stellen. Aber die Vulkantour, die hole ich nach. Ich muss wieder kommen. Ich konnte so viele Sachen nicht machen, weil die Wetterfee nicht mitgespielt hat.
Ich habe gemerkt, dass ich auch ganz gut ohne Internet funktioniere. Vielleicht sogar besser, als mit. Daran sollte man sich auch gewöhnen in Neuseeland. Es gibt ungefähr so viele Funklöcher, wie Schafe. Die Hotels haben zwar meistens Internet, aber zu horrenden Preisen, die ich nicht zahlen wollte, so hatte ich also jeden Abend viel Zeit und Muse, um meine Texte zu schreiben, Fotos zu bearbeiten und Videos zu schneiden. Hochgeladen habe ich sie dann meistens in der öffentlichen Bücherei. Das als kleiner Tipp, wer Internet sucht, sollte dem public Library Zeichen folgen oder dem i-site Zeichen der Touristeninfo. Ich glaube, ich werde jetzt öfters abends den W-Lan-Stecker ziehen und schreiben.
Ja, Neuseeland war meine schönste Reise dieses Jahr. Natürlich lag es am Land und alles was es mir geboten hat, aber es lag auch an meiner Gesellschaft. Ich war diesmal nicht, wie so oft, alleine oder mit einer Gruppe fremder Menschen, wie bei Pressereisen unterwegs. Ich hatte eine Freundin dabei, die mich seit fast 20 Jahren kennt. In Gesellschaft reisen, ist einfach schöner. Momente teilen und zusammen erleben, macht das Reisen intensiver. Ja, wenn man laut ausspricht: „Oh Gott ist das schön“, fühlt es sich auch doppelt so schön an, als wenn man es sich nur in Gedanken sagt.
Je schöner ein Land, desto schlimmer der Abschiedsschmerz.
Um den so angenehm wie möglich zu gestalten, gönne ich mir an jedem letzten Tag meiner Reise ein richtig geiles Hotel. So kommt es, dass ich jetzt hier im Sofitel in Auckland sitze, in einem kuschelweichen Bademantel mit Blick auf den Hafen und noch einmal die letzten drei Wochen Revue passieren lasse. Hier fühle ich mich in einer Art Übergangszustand. Ich bin in Neuseeland, fühle mich jedoch durch das französische Konzept des Hotels (jeder begrüßt einen mit Bonjour und es gibt immer frische Croissants), wie in Paris, bereite mich aber mental auf Deutschland vor. Neuseeland hat mir so viel gegeben. Nicht nur optisch, sondern auch emotional. Ich glaube deswegen fällt mir der Abschied auch so schwer. Ich habe die letzten Wochen so viele Menschen getroffen, die nur für einen Urlaub nach Neuseeland gekommen sind und dann geblieben sind, für immer. Die ersten paar Tage habe ich sie noch ungläubig angeschaut. Jetzt, nach drei Wochen, kann ich das mehr als nachvollziehen. Aber keine Angst, ich komme wieder zurück, denn Neuseeland fehlt eine ganz wichtige und entscheidende Sache – meine Familie und Freunde. Man kann eben nicht alles haben und das Gefühl einen Ort gefunden zu haben, der 18.000 Kilometer von Zuhause entfernt ist, sich aber trotzdem wie ein Stück Heimat anfühlt, ist auch schön. Ja, das konnte Neuseeland sehr gut – mir Gefühle geben. Glück nach einem Fallschirmsprung, Begeisterung für die Landschaft, Wut bei schlechtem Wetter und heute Trauer. Ich gehe jedoch immer mit einem weinenden und einem lachenden Auge. Jetzt packe ich erst einmal die Koffer, aber ich werde wieder kommen. Irgendwann. Sicher! Versprochen! Die nächste Reise führt mich jetzt erst einmal nach Curaçao. Neuseeland reist im Herzen mit.
PS: Ich hoffe euch hat die kleine, virtuelle Reise auch gefallen. Hier eine kleine Fotostrecke von meinem letzten Tag:
Blick aus meinem Zimmer auf den Hafen von Auckland
Überall durftet es nach Lilien. Sind das Lilien?
Bye, bye Neuseeland
Ich war in Neuseeland im Wasser! Nur nicht im Meer ;)
Meine Denkerpose
Pain au chocolat – jede Sünde Wert!
Das allerbeste Frühstück, das ich je hatte! Avocado, Ziegenkäse, Pilze und pochiertes Ei!
Frühstück ist sowieso die beste Mahlzeit am Tag!
Auckland
Das LAVA Restaurant im Sofitel
Deswegen LAVA, weil die Wände aus Lavagestein sind.
Hier arbeitet es sich vorzüglich!
Paris in Neuseeland
Was ich auch gelernt habe – Kiwisaft ist der BESTE!
Ja, diese Blumen haben es mir angetan!
Wenn ich einmal groß bin und viel Geld habe, dann will ich, dass meine Wohnung so aussieht.
Bei so einer Couch hätte ich mich auch gerne zu Freud gesellt.
Habe ich schon erwähnt, dass es unglaublich viele tolle Blumen im Sofitel gibt ;)
Vielen Dank an New Zealand für diese unglaubliche Reise. Sie haben mich 10 Tage unterstützt. Und vielen Dank an das Sofitel für diese unvergessliche und schöne letzte Nacht. Es weint sich am besten in schönen Hotels ;)
28 Kommentare
Moooin!
Bislang einer der schönsten Berichte…spätestens seit „Lord of the Rings“ dürfte jedem klar sein, dass Neuseeland wohl eins der schönsten Länder der Welt sein dürfte – mit den nettesten Menschen (soweit man das pauschalisieren darf). Ich sehe zwar von hier aus keinen Grund zum Auswandern, aber wenn…dann ist NZ ganz oben auf der Liste.
Schönen Gruß,
Don
P.S.: Die Denkerpose…hmmm…lecker…:)…!
Und ich bin noch nicht einmal ein Herr der Ringe Fan! ;)
Du sagst es!
Amen! :)
Wunderbarer Bericht :) Und ich verstehe dich total, ich hab mein Herz ja auch schon vor langer Zeit an Neuseeland verloren :)
Ich muss noch einmal hin! Unbedingt!!!!
Schönere Berge als in der Schweiz?! Das glaube ich erst, wenn ich es mit eigenen Augen gesehen habe ;)
Haha :) Was ist denn dein Lieblingsort in der Schweiz?
Ich plane nach Abschluss des Studiums (hoffentlich in einem Jahr ;) ) Australien und ebenfalls Neuseeland zu bereisen. Nach Lektüre deiner Reiseberichte bin ich noch neugieriger auf das Land geworden! Dies kann ich aber auch über die Berichte deiner anderen Reisen sagen. Auf jeden Fall hast du in mir eine treue Leserin gefunden! :)
Liebe Grüße,
Shelly
Das freut mich wirklich, wirklich sehr! Vielen, lieben Dank für die netten Worte und Neuseeland kann ich nur soooooo was von empfehlen!!!
Der Bericht ist wundervoll und entspricht zu 100% dem, was ich ebenfalls in Neuseeland gefunden habe. Inzwischen war ich 3x dort und bin uneingeschränkt süchtig. Lange bestand der Gedanke auszuwandern, aber ohne Freunde und Familie kann ich das ebenfalls nicht. Trotzdem plagt mich ein latentes Fernweh in dieses unfassbare Land. Ich habe inzwischen Freunde dort (ausgewanderte Freunde aus Deutschland sowie Einheimische) und es gibt unzählige Gründe immer wieder zurückzukehren, selbst meinen Heiratsantrag hab ich dort bekommen. Das Land und mein Herz sind unerschütterlich miteinander verwoben. Und wenn ich Deinen Bericht lese, kommen mir direkt wieder Sehnsuchtstränen in die Augen.
Liebe Grüße
Nina
Hi Christine,
Vielen Dank für die tollen Berichte und Videos! Ich habe den Post gerade gelesen und die Vorfreude stieg ins unermessliche, denn…. am Montag in einer Woche geht es los! Fünf Wochen Neuseeland (Juhu! )
Viele Grüße
Christian
Geil! 5 Wochen, das ist reiner Luxus ;)
Ich habe deine Reise voller Neugier verfolgt und dein Abschlussbericht ist wundervoll geschrieben! Für mich geht es Ende Dezember nach Neuseeland: Drei Monate Abenteuer warten auf mich. Ich fliege mit gemischten Gefühlen, zum einen freue ich mich riesig auf das Land, die Leute, die Herausforderung. Andererseits habe ich Angst, denn ich fliege allein und ein Viertel Jahr von den Lieben getrennt zu sein ist schon heftig. Deine Berichte steigern die Vorfreude aber unglaublich und helfen mir so, die doofe Angst klein zu halten. Danke dafür!!!
Du wirst nach drei Monaten zurück kommen, eine geile zeit gehabt haben und obendrauf merken, dass sich nicht wirklich etwas zu Hause geändert hat. Glaub mir ;)
Liebe Christine,
dein Bericht ist unglaublich schön! Schon seit längerem träume ich von einer Reise nach Neuseeland und wenn ich nun deine Bilder sehe und über deine Abenteuer lese, dann möchte ich sofort in den Flieger steigen :-)
Übrigens kenne ich dieses Gefühl, dass man sich auf dem Land zwischen Tieren und Wiesen eigentlich viel wohler fühlt, aber dennoch in der Stadt wohnt…
Eine tolle Zeit dir, Garten Fräulein Silvi
Danke, danke, danke! Ich plane schon mein Neuseeland Comeback! ;)
ooh fernweh :(
neuseeland muss so so schön sein! nach dem abi möcht ich dort unbedingt hin. ich glaube ich würde mich mindestens genauso stark wie du in dieses land verlieben. sind die berge echt noch schöner als in der schweiz? finde das wallis schon immer so beeindruckend kanns mir gar nicht schöner vorstellen. aber neuseeland trumpft wahrscheinlich einfach wegen seiner wahnsinnigen vielfalt… hach man ich würd so gern da jetzt hin.
liebe grüße
larissa :)
Ich hätte auch nie gedacht, dass es schönere Berge als in der Schweiz gibt! Bin ein absoluter Zermatt Fan! Aber ja, Neuseeland kann es toppen!
Toller Text!! Ich war vor kurzem für 2 Monate in Neuseeland und war auch vom ersten Tag an hin und weg, es ist einfach der Wahnsinn… und seit ich wieder in Deutschland bin, wird die Sehnsucht immer größer. Es fühlt sich einfach so viel mehr nach ‚zu hause‘ an als das oft so triste, ernste Deutschland. Hattest du einen Lieblingsort? Ich fand Queenstown und Wanaka besonders faszinierend… :)
määähhhh ! schönes schaafes Foto ,-) und die anderen auch….samt Bericht. Freue mich schon auf meine Neuseelandzeit im Januar 2015
Also ich bin aus der Schweiz und bin ausgewandert nach New Zealand, echt schöner als in der Schweiz und lange nicht so viele Nervende Leute….. liebe Grüsse aus dem KiwiLand & Danke für deinen guten, schönen Bericht macht Freude zum lesen.
Oh wo wohnst du denn da?