Ich hoffe, ihr hattet alle eine schöne Pfingstwoche mit dem langen Wochenende und konntet die freien Tage gut für euch nutzen. Der eine war sicher sportlich unterwegs, der andere lag vielleicht nur mit einem Buch in der Sonne. Oder ihr habt sogar eine kleine Reise unternommen, so wie wir?
So unterschiedlich wir Menschen sind, so unterschiedlich sind auch unsere Bedürfnisse in den verschiedenen Phasen unseres Lebens. Ich habe die Zeit mit meiner Familie verbracht. Wir waren mit unserer Tochter Alma zum ersten Mal in unserer Heimat und haben sie den Tanten, Onkels, Cousinen und Cousins vorgestellt. Ich war angetan, mit welcher Energie so ein kleiner neuer Mensch in die Familie kommt und wie er von anderen begrüßt wird. Und ich muss zugeben, es ist auch schön, meinem Rücken und der Schulterpartie etwas Erholung zu gönnen und Alma mal von jemand anderem rumtragen zu lassen. Alma ist ein absolutes Tragebaby. Sie will immer auf einem Arm sein UND der muss sich bewegen, denn es gibt so viel zu entdecken auf dieser Welt.
Die kurze Zeit ohne sie habe ich genutzt, um mein Coaching-Projekt voranzutreiben. Ende des Jahres biete ich nämlich meine erste Coachingreise an. Ich freue mich unendlich, dass das alles geklappt hat und ich Menschen am schönsten Ort der Welt ein Stück mehr Lebensqualität und Zufriedenheit geben kann. Fragen, auf die man auf so einer Reise Antworten finden kann, sind beispielsweise:
- Wo stehe ich im Leben?
- Was ist der nächste Schritt?
- Wo gehöre ich hin?
- Was will ich eigentlich?
- Wie erreiche ich das?
- Was passt zu mir?
Es gibt Phasen im Leben, da haben wir viel mehr Fragen im Kopf als Antworten. Ich finde mit meinen Klienten zusammen Antworten auf diese Fragen und begleite sie auf einer ganz besonderen Reise – der Reise zu ihren Wünschen, Träumen und Visionen – in Portugal. Denn dort biete ich dieses Jahr mein Intensivcoaching an. Endlich kann ich euch dazu mehr Infos geben auf der Seite: Sei dabei beim Portugal Intensiv-Coaching!
Wenn ihr wissen wollt, was meine 7 Highlights in Portugal sind, dann schaut euch mein aktuelles Video auf YouTube an:
Was hast du gelernt?
Während der Schwangerschaft und auch noch in der Stillzeit spielen die Hormone manchmal wirklich verrückt. Schlechte Tage kennt ja jeder, doch schlechte Tage, die von Hormonen verursacht sind, sind ganz fies.
Letzte Woche hatte ich zwei solche Tage. Ich war einfach super mies drauf. Ich habe mir Zeit für mich gewünscht – und nicht, dass alles schief läuft, was ich anfange. Ich teile eigentlich wenig solcher schlechten Tage mit euch oder auch auf Instagram, weil ich mir denke, dass morgen die Welt ja schon wieder ganz anders aussieht. Das tut sie auch meistens. Doch an diesen zwei Tagen habe ich es nicht geschafft, mich aus dem schlechten Gedankenkarussell rauszuziehen, was sonst immer klappt.
Ich war von mir selbst genervt, denn wie kann man denn bitte schlechte Laune haben, wenn man ein gesundes Baby, den süßesten Hund der Welt und einen tollen Freund hat?
An diesen Tagen habe ich gelernt, diese Gefühle wertfrei zu akzeptieren und mich nicht schuldig zu fühlen. Und geduldig zu sein. Denn es hat nichts geholfen, außer abends ins Bett zu gehen und am nächsten Tag aufzuwachen und zu hoffen, mich morgen hoffentlich besser zu fühlen. Ja, mit einem Baby lernt man viel. Nicht nur von diesem kleinen Geschöpf, sondern auch über seinem Körper.
Was hat dich glücklich gemacht?
Es wird ja immer so viel von der Morgenroutine geredet und geschrieben. Bei mir sah die immer wirklich super unspektakulär aus. Ich bin aufgestanden, habe mir einen Kaffee und Boris etwas zu fressen gemacht und habe mich dann gleich an den Laptop gesetzt, um schon einmal den ersten Punkt abzuarbeiten und meine geistige Frische am Morgen zu nutzen.
Diese Woche haben wir einmal etwas anderes ausprobiert – wir sind aufgestanden und zum See gefahren. Da habe ich mit Alma das Wasser angeschaut, Boris ist hin und her geflitzt und mein Freund hat auch seine Runden gedreht. Ich glaube, genau das ist die perfekte Morgenroutine für mich – aufstehen und zum See fahren. Boris glücklich machen, mit Alma in der Natur sein und dann auch selbst schwimmen gehen, um etwas für mich zu tun. Ich habe momentan die Zeit. Ich muss sie mir nur nehmen und möchte das diesen Sommer auch tun.
Während dieser Jahreszeit gibt es eine Kombination in der Natur, die mich jedes Mal, wenn ich sie sehe, glücklich macht – Mohnblumen im Kornfeld. Das noch leicht grünliche Weizengras mit den vielen, roten Mohnblumen – einfach herrlich.
Ich liebe Fotos! Nicht nur sie aufzunehmen, sondern auch mir welche anzuschauen. Die wohl schönsten Fotos, die ich besitze, sind die von meiner Geburt. Cindy hat mich während der ganzen Geburt (12 Stunden lang) begleitet. Es ist einfach unglaublich berührend, sich das alles nachträglich anzuschauen. Vier Wochen nach der Geburt kamen Cindy und Kay noch einmal zu uns nach Hause, um eine Wochenbettreportage zu machen. Die beiden begleiten einen einfach ein paar Stunden im ganz normalen Alltag. Das Ergebnis sind wunderschöne Momentaufnahmen. Aber seht selbst!
Bis nächste Woche.
Haltet die Ohren steif.
Eure Christine
3 Kommentare
An welchen See fahrt ihr den immer?? Bin immer wieder auf der Suche nach neuen Ausflugsideen. Alles Liebe an euch vier!! Nadine
Karsdorfer See. Oder. Karlshorst? Jetzt bin ich verwirrt
Schöne Regionen. Ich bin eifersüchtig! Ich grüße dich herzlich!