7:30 aufgestanden
9:30 joggen gewesn
10:30 meinen Schönheitstext zu Ende geschrieben. Ich küre diesen Tag zu einem erfolgreichen. Das mit dem Text über Schönheit für meine Diplomarbeit war echt tricky, da das Buch das ich dazu gelesen haben so viel hergegeben hat. Es ist im nachhinein auch echt erschreckend, das du als schöner Mensch viel mehr Macht hast. Das ist wissenschaftlich belegt! Für alle die sich dafür interessieren kann ich echt nur rate: Kauft euch das Buch:
Schönheit eine Wissenschaft für sich von Ulrich Renz. Ich leihe es auch gerne aus ;)
Hier ein kleiner Auszug aus meinem Artikel…
Die Mischung aus den richtigen Zutaten
2001 kam mehr Klarheit in den Mythos Schönheit. Martin Gründl an der Uni Regensburg fotografierte 64 Studentinnen und 32 Studenten im weißen T-Shirt, ungeschminkt und aus allen Attraktivitätsschichten. Mit Hilfe der Besucher des „Donau Einkaufszentrum“ wurden die Studenten und Studentinen per Mausklick auf einer 7-stufigen Attraktivitätskala bewertet und anschließend von Gründl paarweise gemorphed. Die Resultate wurde noch so lange paarweise weiter verschmolzen, bis das durchschnittlichste Durchschnittsbild entstanden ist.
Beim zweiten Ranking im Donau-Einkaufszentrum kommt es zu einem eindeutigen Ergebnis:
Je mehr Gesichter in das Durchschnittsbild eingegangen sind, desto attraktiver ist es.
Sind schöne Gesichter also nur Mittelmaß? Kann der Durchschnitt das Optimum sein ?
Solche Fragen beantwortet David Perrett mit einem klaren „Nein, Durchschnitt ist nicht alles.“
Sein Experiment bringt Klarheit: Er stellt aus 60 Frauen ein Durchschnittsbilde her und aus den 15 attraktiven Gesichtern seiner 1. Generation ein „Sexy-Gesicht“. Am Computer ließ er den Unterschied zwischen dem Durchschnittsbild und dem „Sexy-Gesicht“ errechnen um diesen in seinem dritten Gesicht karikaturistisch um 50 Prozent zu erhöhen.
Das Ergebnis war hyperschön. Ein Gesicht mit großen Augen, höheren Augenbrauen, betonte Wangenknochen, kleine Nase und grazileren Kiefer- und Kinnpartie, das die Züge eines Kindes hat. Das Kindchenschema erweckt nicht nur den Beschützerinstinkt, sorgt für fürsorgliches behandeln und erobert die Herzen der Menschen sondern steigert auch die Attraktivität. Davon profitieren jedoch nur die Frauen, bei denen das erwachsene Gesicht in seiner Entwicklung im kindlichen Stadium stehen bleibt, der Mann dagegen geht in die Richtung Neandertaler.
Je durchschnittlicher und kindlicher umso schöner ist man also?
Erstaunlicherweise genau das Gegenteil. Die Mischung aus Kindlichkeit und Reifezeichen wie hohe Wangenknochen senden die entscheiden Botschaft: „Ich bin jung aber schon alt genug.“
Ja, ja die Schönheit…..
Hatte heute weitere sehr tiefgründige, philosphische Gedanken. Zum Beispiel ob Rasierschaum überhaupt was bringt oder eigentlich nur da ist um zu zeigen wo man schon rasiert hat und wo nicht..
Was war euer dümmster Gedanke des Tages?