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Ich habe mich verliebt (#99)

  • Christine
  • 13. April 2014
  • 15 Kommentare

Christine, was sehen wir auf deinem Foto des Tages?

Boris und mich am Wannsee. Doch wer ist eigentlich dieser Boris, den ihr schon ein paar Tage auf meinen Social Media Kanälen seht? Boris war das Wochenende bei mir, weil sein Pfleger Tobi unterwegs war. Eigentlich kommt Boris aus Montenegro. Dort wurde er als ausgesetzter Straßenhund nach Deutschland gebracht und Tobi hat ihn als Pfleger, bis er ein neues zu Hause gefunden hat. Die letzten drei Tage war er nun bei mir und was soll ich sagen, ich habe mich so verknallt in diesen Hund. Ich habe selten so viel gelacht, wie an diesem Wochenende und war selten so lange an der frischen Luft und es war alles ganz wunderbar. Nur weiß ich, dass ich bei meinem Lifestyle keinen Hund haben kann. Aber ich glaube Tobi und ich, wir wollen Boris beide nicht mehr hergeben. Vielleicht können wir ihn gemeinsam behalten…

Boris und ich

Was hast du heute gelernt?

Manchmal sollte man einfach planlos loslaufen. Dann entdeckt man die schönsten Orte. Wir sind am Teufelsberg gestartet, irgendwie durch den Wald gelaufen, am Wannsee raus gekommen und dann das wunderschöne Schiff-Restaurant “Alte Liebe” entdeckt. Ausführlicher Post folgt!

Welche drei Sachen haben dich heute glücklich gemacht?

Ein Schmetterling, der mir heute Mittag entgegen geflogen ist, mitten im Wald. Das wird wohl immer so bleiben. Schmetterlinge bringen so ein ganz besonderes Gefühl mit sich.

Ich liebe Boris, wirklich, und ich würde alles für ihn tun, aber ich habe mich trotzdem heute wirklich sehr gefreut, dass das Stück Kot, das an seinem Po hängen geblieben ist, in letzter Minute von alleine abgefallen ist, bevor ich eingreifen musste.

Ich habe gekocht, mein Lieblingsgericht und step by step für euch fotografiert und das Ergebnis werde ich euch morgen präsentieren und ich bin ein bisschen stolz auf mich, da ich zwar Landschaften ganz gut fotografieren kann, aber bei Essen tue ich mir immer ein bisschen schwer. Ich hoffe ihr seid jetzt neugierig, was mein Lieblingsgericht ist. Ich verrate euch schon mal den “Arbeitstitel” Avocadobrot, mit gebratenen Pilzen, Ziegenkäse, Spiegelei und Fingersalz. Mhhhhmmmmm….

Frage an den Leser: Was war euer schönstes Erlebnis am Wochenende?

Christine

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  • 14. April 2014
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15 Kommentare
  1. Peter sagt:
    13. April 2014 um 19:28 Uhr

    Mit 14 Jungs vom Schützenzug ein 4-Gänge Menü unter Profianleitung kochen. Und wer die Jungs kennt, kann ahnen, daß das ein lustiger und seeehr kreativer Abend war ;-)

    Antworten
    1. Christine sagt:
      14. April 2014 um 09:12 Uhr

      Haha! Aber eine gute Tat! Die müssen ja irgendwann mal kochen lernen ;)

      Antworten
  2. Uwe Neder sagt:
    13. April 2014 um 19:41 Uhr

    Mein schönstes Erlebnis am WE war, dass meine Freundin es mit mir verbracht hat….. klingt schnöde, ist aber für mich das Schönste…..

    Antworten
    1. Christine sagt:
      14. April 2014 um 09:12 Uhr

      :) Ne, das klingt ganz toll!!!!!

      Antworten
  3. Anne L. sagt:
    13. April 2014 um 19:56 Uhr

    Ich habe meine Nicole (die Autorin und Vereinsgründerin) und ihre 1jährige Tochter dieses Wochenende endlich wiedergesehen! Sie ist zu Besuch in Deutschland. Wir sind einen kleinen Berg hochgewandert,haben dort in der Sonne gesessen, lecker gegessen und Vereinspläne geschmiedet :)

    Antworten
    1. Christine sagt:
      14. April 2014 um 09:11 Uhr

      Oh wie toll!!!! Und welche Pläne?!?!?!

      Antworten
  4. Anne L. sagt:
    13. April 2014 um 19:57 Uhr

    PS : der Absatz mit dem Kot ist klasse *lach*

    Antworten
    1. Christine sagt:
      14. April 2014 um 09:11 Uhr

      Haha, aber sooo ehrlich ;)

      Antworten
  5. Irene sagt:
    13. April 2014 um 23:34 Uhr

    Mein schönstes Erlebnis hatte ich heute Abend gegen 18:40h.
    Ich fange ab dem 2.5. einen neuen Job an und gehe endlich wieder Vollzeit arbeiten. Der Job liegt gerade mal fußläufig 1,6 km von unserem Haus entfernt. Wir wohnen in einem kleinen Dorf umgeben von vielen Feldern. Obwohl ich leider äußerst gehfaul bin, habe ich mich mit meinem Mann heute aufgerafft, und bin die Strecke zu Fuß dort hingelaufen. Und siehe da, es war gar nicht so schwer und wunderschön. Das hat mich heute richtig stolz und die Erkenntnis gebracht: Juchu, in ein paar Wochen fängt ein neues Leben an, wo du endlich mal keine Ausrede hast, mit dem Auto zu fahren. Und dass im Sonnenuntergang. Toll!!

    Antworten
    1. Christine sagt:
      14. April 2014 um 09:10 Uhr

      Oh, dass ist schön!!!! Danke für deine Geschichte! Außer bei Schnee und Sturm, da darfst du das Auto nehmen ;) Aber ja, ich kann mit dir fühlen, diese Momente sind so schön!

      Antworten
  6. Irene sagt:
    14. April 2014 um 09:30 Uhr

    Ja genau. Und im Winter, wenn es morgens früh noch so richtig dunkel ist, werde ich das Auto nehmen. Da ist es auf dem Feldweg stockduster. Da wird mir doch ein wenig mulmig. ;-)

    Antworten
  7. Tubango sagt:
    14. April 2014 um 10:02 Uhr

    Ich war spontan mit meiner besten Freundin und einigen ihrer Freunde in einer Kneipe zum trinken und tanzen. Da ich meistens vorausplane ist so eine spontane Aktion (nachmittags um 4 für abends um 10 zusagen) für mich was ganz besonderes. Das hat super viel Spaß gemacht und ich habe auch einer ihrer guten Freundinnen kennen und lieben gelernt. Gestern am verkaufsoffenen Sonntag schöne Schuhe mit Rabatt geshoppt und lecker Sushi gegessen.

    Antworten
  8. Lydia sagt:
    14. April 2014 um 11:31 Uhr

    240 Höhenmeter zurücklegen und auf Brays Head wandern. Die unglaubliche Aussicht genießen und sich freuen, dass das scheiß Wetter in Irland endlich mal gnädig ist.
    Heute hatte ich ein nachträglich schönes Erlebnis, ich hab einen Platz im Schiffsrestaurant ergattert :) Vorostergeschenk. Danke für den Hinweis.

    Antworten
  9. Elke sagt:
    14. April 2014 um 12:42 Uhr

    Also, Boris und du, ihr passt sehr gut zusammen. ;-) Ich drücke euch die Daumen, dass das mit dem Dog Sharing klappt! Lg, Elke

    Antworten
  10. Julia sagt:
    14. April 2014 um 17:45 Uhr

    Obwohl ich am Wochenende krank war und mein Fieber mich ans Bett kettete, musste meine Fellnase natürlich Gassi geführt werden. Und als wir Sonntag ganz früh morgens nicht mehr schlafen konnten, sind wir beide auf vier Pfoten und zwei Füßen leise aus der Wohnung getapst. In der einen Hand hielt ich die Leine, in der anderen Hand einen warmen Tee. Die unverbrauchte Morgenluft im nahelegenen Park einatmen und dann auf den Sonnenaufgang zu warten, ist wohl für mich die beste Medizin gewesen. Genau solche Momente machen das Leben lebens- und liebenswert – trotz des Fiebers! :)

    Antworten
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