Kopenhagen

Foto von travelettes.com

      
Mit dem Geburtstag ist das so eine Sache… 
Wie schon gestern erklärt, versuche ich vor diesem Tag zu flüchten und irgendetwas zu machen, was besonders und toll ist. Das wiederum zeigt ja, dass ich den Tag eigentlich mag. Sonst würde ich mich vor die Glotze setzten, Bier trinken, rülpsen und ab und zu ein bisschen weinen. Der Geburtstag und ich, wir haben eine Hass-Liebe. Ja, ich hasse es älter zu werden. Es gibt noch so viel zu erledigen in dieser Welt, dass ich mit jedem Jahr, welches schwindet, mehr Angst bekomme nicht alles zu schaffen. Aber ja, ich liebe diesen Tag auch. Ich freue mich, wenn die Menschen einmal im Jahr an mich denken und mir alles Gute wünschen. Ich bin ein sehr aufmerksamer Zuhörer, wenn es um Wünsche geht. Man merkt genau wer die allgemeine Blabla-alles-Gute-Floskel runter rattert oder wer sich wirklich Mühe gibt. Und ja, ich liebe es diesen Tag zu etwas Besonderen zu machen und 5 Liter Bier und 6 Tafeln Schokolade zu essen ohne ein schlechtes Gewissen zu bekommen. Und weil ich den Tag so mag, flüchte ich ins Paradis und fahre morgen nach Kopenhagen! Wieso es genau Kopenhagen geworden ist? Ganz logisch. Weil ich dieses Bild mit dem Kuchen gesehen habe. Ich war auf einem Reiseblog und habe dieses himmlische Ding entdeckt und mir einfach gedacht: „So was will ich an meinem Geburtstag essen.“ Und sowas, auch Lagkage genannt, gibt es in Kopenhagen. Also auf nach Kopenhagen!!!!