Jede Woche sind meine Co-Blogger Gesa, Michael und Anne für euch im Netz unterwegs und suchen Fundstücke, die euch das Wochenende verschönern. Oder auch nicht. Viel Spaß beim Stöbern! Und wenn ihr selbst etwas findet, dann postet den Link doch einfach als Kommentar! Wir freuen uns.
Ob live mit Stalking-App oder ganz anständig über eine Reportage: Gesa gewährt euch heute Einblick in das Leben eurer lieben Mitmenschen. Für alle, die darauf keinen Bock mehr haben, hat sie auch was in petto.
Du bist ja groß geworden!
Was macht New York mit seinen Neuankömmlingen? Die NY Times hat New Yorker Studenten an ihrem ersten Tag und ein Semester später getroffen. Eine Interessante Beobachtung über Leute, die auf die Möglichkeit der Welt treffen, inspiriert werden, ausprobieren und zu sich selbst finden.
Der Blick durchs Schlüsselloch
20 Tage lang Blind Date oder der Blick durchs Schlüsselloch. Diese neuen StalkingProjekt ist für Manche wohl die Erfüllung der Träume, für Anderen absolutes Horrorszenario. Die App 20 Days Stranger reagiert auf den Wunsch, mal Mäuschen zu spielen und verbindet dabei zwei sich völlig Fremde, die gegenseitig den gesamten Tag miterleben. Inklusive Klogang. Lasst mich wissen, falle es etwas für euch ist! Ich bin raus ;)
Klappe zu, Affe tot.
Neulich hat mich eine Freundin gefragt, wie ich Film-Sexszenen im Zug handhabe. Spule ich vor? Es säßen ja oft genug Leute hinter einem, die mitschauen. Was würden die denn denken? Und was ist mit den Kindern? Da musste ich an den Flieger denken, wo man noch viel weniger Macht darüber hat. Da geniert sich manch Nachbar noch nicht mal mehr, wenn er munter mitschaut. Dafür gibt es jetzt diese klasse Erfindung!
Michael hat euch diese Woche mal wieder das perfekte Accessoire für eure Smartphones gesucht – und gefunden und wenn es das auch nicht bringt, dann gibt es immer noch die nervigste App der Welt.
Steh auf jetzt!
Nie wieder verschlafen oder zu spät zum Meeting kommen. Mit der wahrscheinlich nervigsten APP der Welt „SLEEP IF YOU CAN“ sollte das klappen. Um den Wecker auszuschalten, musst Du an eine Stelle gehen, die Du vorher festgelegt hast und dort ein Foto machen. Einzige andere Möglichkeit: Das Smartphone mit dem Hammer kaputt schlagen.
Das 360° Selfie
Selfies werden von einigen Menschen als Persönlichkeitsstörung belächelt, sagte man mir vor kurzem. Was kommt aber dabei raus, wenn man sich 600 Tage für ein solches Selfie Zeit nimmt? Alex Chacon machte es vor und legt etwas gewaltiges vor. Über 200 000 km – dabei überquerte er 75 Landesgrenzen – legte er zurück. Daraus entstanden ist ein unfassbares 360° Bewegtbild- Selfie, das sich bestimmt nicht so leicht nachmachen lässt. Und sicherlich mehr Kunst als Störung ist.
Ein Horn für’s iPhone
Schon länger war ich auf der Suche nach einer Anlage für mein iPhone. Jetzt habe ich sie endlich gefunden. Ganz ohne Strom. Nämlich ein Horn aus Beton als Schallverstärker. Sieht super aus. Das muss man haben, finde ich. Sozusagen das Grammophon der Generation Y.
Anne zeigt euch diese Woche wie man sich an Parkluschen rächt, mit Brüsten bezahlen kann und endlich ganz genau weiß wo das eigene Geld nach dem Klamottenkauf hingeht.
Kein Bock auf Parkluschen?
Habt ihr euch auch schon einmal so richtig ordentlich aufgeregt, als direkt vor euch jemand unglaublich schlecht eingeparkt hat und ihr einfach nicht rauskamt? Jetzt gibt es die richtigen Mittel für solche Menschen und, vor allem, um eure Wut mal so richtig abzulassen. Parkpleiten versorgt euch mit jede Menge Pöbelpapier, das ihr dann einfach unter den Scheibenwischer des Falschparker steckt.
Gezielt kaufen!
Ich wollte schon immer einmal wissen was eigentlich mit meinem Geld passiert, wenn es über den Ladentisch wandert. Zum Glück gibt es jetzt Ninety Percent – ein Klamottenlabel, das euch zu 90% versichern kann wo genau euer Geld hinwandert und was ihr durch euren Kauf unterstützt.
Mit Brüsten bezahlen
Ich muss zu meiner Schande gestehen, dass ich gerade erst verstanden habe was genau Bitcoins sind, was man damit machen kann und wie das ganze überhaupt funktioniert. Jetzt gibt es etwas, das mich einfach nur verblüfft: Titcoins, mit Brüsten bezahlen. Hey, warum nicht? In die Bar, Schnaps bestellt, T-shirt runter und los geht’s.