Ich glaube, ohne Kalender würde ich gar nicht mehr zusammenbekommen, was ich die ganze Woche über gemacht habe. Die Schwangerschaftsdemenz lässt langsam grüßen. Aber dazu erzähle ich euch mehr in meinem neuem Video „21. SSW | Schwangerschaftsdemenz & Stilldemenz“. An das Highlight kann ich mich aber natürlich noch erinnern – mein Wochenende in Zürich. Oh, wie ich diese Stadt LIEBE! Ich war schon dreimal im Sommer da und jetzt durfte ich auch einmal den Winter und die vorweihnachtliche Zeit genießen … und die ist so besinnlich und schön. Auch ohne Schnee! Ein Morgen im Spa, ein Spaziergang durch die Altstadt, eine Schifffahrt auf dem Zürichsee und einmal den Blick über die Stadt schweifen lassen. Hier findet ihr alle meine Tipps für Zürich.
Was hast du heute gelernt?
Diese Woche war eine sehr spannende Woche. Wir, mein Freund Paul und ich, hatten zum ersten Mal unseren HypnoBirthing Kurs. Wahrscheinlich werden 90 % von euch keine Ahnung haben, was das ist. HypnoBirthing soll eine sanfte und natürliche Geburt begleiten und Angst-Spannungs-Schmerzen verhindern. Dabei gibt es verschiedene Methoden der Tiefenentspannung, es geht um das Erlernen von Atemtechniken, positiver Affirmationen, Angstauflösung, aber auch um die Aufklärung darüber, wie der Körper funktioniert und reagiert, um eine positive Geburtserfahrung zu schaffen.
Zum Thema Affirmation möchte ich kurz etwas erzählen, was eigentlich auf das ganze Leben übertragbar ist. Beim HypnoBirthing geht es auch darum, neue Begrifflichkeiten für wirklich unschöne Wörter während einer Geburt zu finden. So sagt man statt Wehen lieber Wellen. Was wir mit der Welle einer Geburt machen, oder eben mit Wellen alias Herausforderungen im Leben, ist unsere Entscheidung. Wir geben den Wellen eine Geschichte.
Wenn wir es schaffen, sie zu reiten, dann sind sie unser größter Freund. Wenn sie uns einmal zur falschen Zeit packen und rumwirbeln, machen sie uns Angst. Wir sollten uns jedoch nicht gegen diese Wellen stellen. Es kostet nur Energie, wenn man versucht, aus der Waschmaschine auszubrechen. Das Geheimnis ist – Loslassen und Annehmen. Beim Surfen gibt es die Regel, sich ganz klein zu machen, wenn man von einer Welle erwischt wird, und abzuwarten bis sie vorbei ist. Eine schöne, kleine Geschichte, an die ihr euch vielleicht erinnert, wenn ihr das nächste Mal versucht gegen etwas anzukämpfen, was ihr nicht ändern könnt. Annehmen und loslassen …
Was hat dich heute glücklich gemacht?
Me-Time. Seit ich schwanger bin ist Me-Time noch so viel wichtiger für mich, denn ich möchte nicht vier Wochen vor der Geburt dasitzen und mir denken: „Scheiße, ich hatte so viel Stress, dass ich ganz vergessen habe, mich um mein Kind zu kümmern.“ Mit „mich kümmern“ meine ich in diesem Fall, mir Zeit dafür zu nehmen ,da mal reinzuspüren, wie es sich anfühlt und den Moment zu genießen.
Eine wunderschöne kleine Auszeit hatte ich in Zürich im Spa. So entspannend und entschleunigend. Ich würde auch soweit gehen und sagen, der B2 Spa ist einer der schönsten, wenn nicht sogar der schönste Spa den ich kenne. Ich war schon zweimal da und das Besonderer ist einerseits der Infinity-Pool auf der Dachterrasse und andererseits der Badebereich im alten Fassabfüllgelände der Hürlimann Brauerei.
Wie es mir diese Woche in der Schwangerschaft ergangen ist, zeige ich euch in meinem wöchentlichen Schwangerschafts-Update
Ich arbeite gerade an meiner Coaching-Seite und seit Wochen steht auf meiner To Do-Liste „Text für Seite schreiben“. Mit welchen Worten möchte ich die Besucher empfangen? Wie beschreibe ich am besten mein Angebot und erkläre meine Tätigkeit. Seit Wochen steht dieser Punkt auf meiner Liste und sitzt wie eine große, schwarze Katze auf meiner Schulter. Die habe ich aber immer wieder weggescheucht, denn wenn ich etwas gelernt habe in den letzten Jahren, dann, dass manche Dinge Zeit brauchen.
Du kannst sie nicht erzwingen, du musst einfach abwarten, bis der richtige Zeitpunkt kommt und auch die Geduld und das Vertrauen haben. Dieser Moment kam, als ich den B2 SPA völlig entspannt verlassen habe und auf dem Weg zur Tram war. Ich habe mein Handy gezückt und alle Gedanken in meine Notizfunktion geschrieben. Und es waren eine Menge! Wenn ihr mal nicht weiterkommt, vertraut auf den richtigen Moment und übt euch in Geduld.
Wenn ihr mir jetzt schon folgen wollt dann schaut bei Instagram vorbei @christine_neder und bei meiner Facebook Gruppe „Be as much Person as you can be„.
Ich freue mich auf die Weihnachtszeit! Es macht mir so Spaß, für andere Adventskalender zu basteln und mir Gedanken zu machen, wie man seiner Familie und Freunden zu Weihnachten eine Freude bereiten kann. Außerdem all die schönen Dinge, die einfach nur in dieser Jahreszeit Spaß machen, wie Plätzchen backen oder Schlittschuh laufen. Da würde mich von euch interessieren – was darf für euch in der Vorweihnachtszeit nicht fehlen?
5 Kommentare
Das Päckchen von Oma mit all ihren Plätzchen drinnen. :) und Geschenke basteln, am liebsten für meinen Freund, er freut sich da immer ganz besonders.
Schöner Artikel :-)
Bei mir in der Adventszeit dürfen Weihnachtsmärkte nicht fehlen.
Ansonsten trinke ich auch sehr gern leckeren Met mit meinen Liebsten zu Hause. Das schmeckt mir nur in der Weihnachtszeit.
Voll der süße Babybauch!! Hab ich noch gar nicht gesehen! ?
Es wächst und gedeiht!
Liebe Christine,
ich wünsche dir eine schöne entspannte Schwangerschaft.
Achte auf dich und gönn dir die Ruhe, die du brauchst. ❤
Alles Liebe
Sarah von https://achtsam.blog/