Christine, was ist letzte Woche geschehen?
Wo soll ich nur anfangen? Die letzte Woche ist so viel passiert auf das ich entweder schon sehr lange gewartet oder sehr lange drauf hingearbeitet habe. Ich hoffe sehr, dass euch das neue Design von Lilies Diary schon positiv aufgefallen ist. Ich habe mich mit einem Designer und Programmierer hingesetzt und die Seite so gestaltet mit einem neuen Logo und einem neuen Farbschema, dass ich jetzt wirklich aus tiefsten Herzen sagen kann – das bin ICH! Das ist Lilies Diary in seiner ganzen Pracht. Sehr, sehr gerne könnt ihr mir Feedback, Lob oder Verbesserungsvorschläge in den Kommentaren hinterlassen. Ich freue mich immer von euch zu lesen. Insgeheim hoffe ich aber natürlich, dass euch das neue Design genauso gut gefällt wie mir!
Letztes Wochenende ist eine zweite, großartige Sache passiert. Ich hatte endlich mein erstes Coaching-Seminar, sprich ich habe meine Ausbildung zum Life Coach angefangen. Alle, alle Infos wieso, weshalb, warum und wie ich auf die Idee gekommen bin könnt ihr euch in meinem Post “Es ist nie zu spät sein Ändern zu leben” nach lesen und da habe ich auch mein Video eingebettet in dem ich erkläre wie ich wirklich Schritt für Schritt die Entscheidung getroffen habe. Es war ein wahnsinnig tolles Wochenende an dem ich schon so viel gelernt habe. Die Ausbildung ist viel Theorie aber auch viel Praxis. So kommt es vor, dass wir immer wieder Coachingsituationen mit anderen Teilnehmern durchführen und einmal der Coach und in der Rückrunde der Client sind. Dabei spricht man natürlich echte Fälle/Probleme/unangenehme Situationen an und es ist wunderbar zu sehen, wie das schon helfen und den Blick auf Dinge ändern kann. Wir haben an diesem Wochenende ein Tool gelernt, das wir jetzt auch schon an Testclienten üben können. Wenn ihr also Lust habt, egal wo ihr wohnt, meldet euch gerne bei meinem BE AS MUCH PERSON AS YOU CAN BE-Newsletter an und bewerbt euch somit als Testclient. Würde mich sehr, sehr freuen.
Außerdem ein Rat, den ich aus dem Seminar mit nach Hause genommen habe und der interessant ist für alle Selbstständigen, die denken sie müssen immer arbeiten und nie wissen, wann es mal gut ist. Stellt euch ein perfektes Jahr vor. Wie muss das aussehen? Was wollt ihr machen? Wieviel Geld braucht ihr dafür? Und dann nehmt auch wirklich nur so viele Jobs an. Darüber werde ich die nächste Zeit mal öfters nachdenken. Eins kann ich schon sagen, zu meinem perfekten Jahr gehört ein Monat auf Juist dazu. Gerade bin ich wieder auf meiner Lieblingsinsel in der Nordsee.
Was hast du diese Woche gelernt?
Ich habe den Begriff zwar schon so oft gehört, aber so wirklich 100% gewusst, was es bedeutet, habe ich nicht. Es geht um Slow Food. Es ist ein Begriff der im Zusammenhang mit bewusstem und regionalen Essen steht und bezeichnet eine Gegenbewegung zum globalisierten Fastfood. Slow Food hat nichts mit der Klassifizierung vegan, vegetarisch oder bio zu tun sondern soll die regionalen Küche mit lokale Produktion erhalten. Die Insel Juist hat es leider bei der Beschaffung von regionalen Produkten etwas schwerer als das Festland. Auf der Insel selbst wächst nichts. Doch das Ostfriesenland hat einiges zu bieten: Rinder, Scharfe, Wild, Gemüse Fisch um nur einige Lebensmittel zu nennen. Ein charakteristischsten Slow Food Gerichte ist beispielsweise Kartoffeln mit Spargel und Steinbutt. Auch wenn Slow Food nicht immer vegan ist, finde ich den Nachhaltig-Ansatz sehr sehr schön und mein Lieblingshotel auf der Insel, das Hotel Achterdiek, verfolgt diesen Ansatz schon lange.
Übrigens sind jetzt im Ankerplatz, das Hotel, welches zum Achterdiek dazu gehört, nur auf der gegenüberliegenden Seite des Haupthauses liegt, Hunde erlaubt. Das letzte Mal habe ich mir Boris, meinem Superstar ein echt schönes Video gedreht:
Wer mehr über Slow Food lernen und das ganze natürlich auch probieren möchte, der sollte Juist vom am 7. und 8. September 2018 bei den ersten Slow Food-Tagen auf der Insel besuchen! Alles Infos dazu auf der Slow Food Juist Website.
Was hat dich diese Woche glücklich gemacht?
Juist macht mich glücklich! Immer und immer wieder! Das Gefühl wenn man über die autofreie Insel läuft, das Klappern der Pferdekutsche in der Ferne, eine Wildgans, die mit sanften Schlägen über meinen Kopf in die Ferne zieht und die Luft. Schon allein das Atmen macht hier glücklich. Juist – es ist und bleibt immer meine große Liebe!
Manchmal vergesse ich in Berlin diese kleinen zwischenmenschlichen Nettigkeiten. Es fängt beim “Guten Morgen”-sagen an und hört beim Tür aufhalten auf. Auf Juist stand ich überwältigt und sprachlos da, als ich im kleinen Supermarkt Altmanns` zu einer Flasche Wasser ein Leckerli für den wartenden Hund dazu bekommen habe. “Einmal Hundeliebhaber, immer Hundeliebhaber.”
Die Dünen. Der Strand. Das Meer. Ich könnte jeden Tag früh, mittags und abends am Meer Spazieren gehen. Es wäre immer wunderbar. Der Wind, die Wellen, das Schreien der Möwen. Was ich oft in Worten nicht beschreiben kann, versuche ich euch hier in Bilder zu zeigen:
Strandspaziergang von der Domäne Bill zurück ins Dorf.
Wunderschöne Dünenlandschaft!
Endlich wieder Strandkorbzeit.
Fahrradfahren auf dem Deich!
Glücklichster Hund der Welt!
Sommer, Sonne, Strand!
So eine Kutschfahrt auf der Insel Juist darf nie fehlen!!!
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