Dieser Post mit meinen Madeira Fotos darf gerne als Foto-Lovestory und Liebeserklärung gelesen werden. Viel Spaß mit meinen schönsten Madeira Fotos.
Meine schönsten Madeira Fotos: Die Palheiro Gärten
500m über dem Meeresspiegel, in den Hügeln Madeiras findet man die Palheiro Gärten. Das ganze Jahr über kann man hier exotische Pflanzen in einer weltweit einmaligen Mischung finden.
Und manchmal, wenn die Gärten im kühlen Nebel versinken, ist der Garten zwar weniger farbenfroh, aber nicht weniger magisch.
Meine schönsten Madeira Fotos: Der “Mercado dos Lavradores”
Auf dem mitten in Funchal liegenden Bauernmarkt “Mercado dos Lavradores” findet man zum Beispiel diese beiden, in traditioneller Tracht gekleideten Schwestern, die all die wunderschönen Blumen Madeiras auch als Samen und Setzlinge verkaufen.
Eine Etage höher gibt es die süßesten und leckersten Früchte zu probieren. Einheimische Früchte, von denen ich noch nie zuvor gehört habe, wie z.B. Philodendron, was ich mir nie merken kann und deshalb nur “Bananas” sage, da sie wie eine Mischung aus Ananas und Banane schmecken. ;)
Meine schönsten Madeira Fotos: Blandy’s Wine Lodge
Blandy’s Wine Lodge liegt nicht weit vom Bauernmarkt entfernt und stellt seit 1840 den berühmten Madeira-Wein her, den es in der trockenen, halb-süßen und süßen Variante gibt.
Meine schönsten Madeira Fotos: Der Pico do Arieiro
Auf dem Hügel des Pico do Arieiro findet man die alte Radarstation der portugiesischen Luftstreitkräfte und eine atemberaubende Aussicht aus 1.818m Höhe.
Einer dieser Momente, in denen man sich ziemlich klein fühlt, angesichts der Schönheit der Erde. Und auch tatsächlich, falls ihr die kleine Menschengruppe auf dem Berg links seht.
Das Wolkenmeer scheint unter einem zu tanzen, während die Sonne langsam über die Wolkendecke steigt.
In den frühen Morgenstunden und bei teils stürmischen Winden kann es auf dem Hügel schnell 20° kälter sein als unten in der Stadt. Warm einpacken um diesen magischen Moment zu erleben.
Meine schönsten Madeira Fotos: Die Natur von Madeira
Ganz Madeira entspricht einem Mittel- oder Hochgebirge. “Madeira” bedeutet auf portugiesisch “Holz” und die Namensgebung geht auf die frühen Entdecker zurück, die eine Insel “voller Holz” vorfanden, da Madeira so gut wie kein Flachland besitzt, sondern nur als waldigen Hügeln besteht.
Bei strahlendem Sonnenschein über die Hügel fahren und die Ruhe und Natur ringsum genießen – viel besser geht es nicht.
In den Wäldern selbst wird es durch das dichte Blattwerk selbst bei klarem Himmel recht dunkel. Durch den Nebelniederschlag in den höheren Lagen sind die Wälder zudem oft kühl und feucht.
Am Wegesrand finden sich Pilze und Esskastanien.
Madeiras Straßen sind vielerorts kurvig und schmal. Hier verstecken wir uns gerade mit unserem Jeep in einer Nische.
Auf den Graten finden sich oft Wohnhäuser. Madeirer Familien fangen den Hausbau mit einem Zimmer an und bauen an, sobald sich die Familie vergrößtert, was oft zu lustigen Formen der Häuser führt.
Meine schönsten Madeira Fotos: Das Restaurant Quinta do Furão
Blumeninsel und blumige Vorspeise. Bei Santana im Norden der Insel findet Ihr das Restaurant Quinta do Furão mit traditionellen Gerichten und einer Wahnsinnsaussicht.
Früchte gehören natürlich zu jeder Mahlzeit dazu, gibt es sie doch einfach überall.
Wie zum Beispiel auf diesem kleinen Markt an einem Parkplatz. Frische Feigen, Guaven, Madeira-Bananen und Maracuja, Süßkartoffeln und frisches Brot, aber auch Blumen findet man auf jedem noch so kleinen Markt.
Blick über Funchal bei Tag…
…und in der Dämmerung, wenn sich die Stadt in ein Lichtermeer verwandelt.
Mit diesem kleinen Propellerflugzeug geht es rüber nach Porto Santo. Knappe 15 Minuten dauert der kurze Flug.
Der Flughafen von Porto Santo ist wohl der ruhigste und entspannteste Flughafen, auf dem ich jemals war.
Meine schönsten Madeira Fotos: Porto Santo
Eigentlich ist ganz Porto Santo der entspannteste Ort, an dem ich je war. Das ist der Hauptplatz zur Mittagszeit. Wer Ruhe braucht, ist hier richtig.
Nebenbei besticht auch Porto Santo mit wunderschöner Natur und beeindruckenden Hügelketten.
Man kann auf Porto Santo auch einen ursprünglichen Hof besuchen und einen Blick in eine traditionelle Wohnhütte werfen.
Der Hof verkauft außerdem selbst hergestellte Liköre und Kekse. :)
So karg Porto Santo auch wirken mag, es gibt genug Unterschlupf für Kleintiere wie z.B. Hasen. Im Herbst gehen die Jäger auf die Jagd und man hört die Schüsse durch die Hügel hallen…
Die Dünen auf Porto Santo bilden abstrakte Formen und sind tatsächlich von Wind und Meerwasser so “bearbeitet”, dass diese Skulpturen sich wie Stein anfühlen.
Die Einwohner Porto Santos lieben ihren kleinen Gorilla im Meer. Ich finde, er sieht etwas genervt davon aus, dass ihm das Wasser bis zum Hals steht…
Auf Porto Santo gibt es außerdem Basaltsäulen zu bewundern. Das Besondere und Seltene an dieser Formation ist, dass man den “Ausbruch” der Lavaströme und das Spritzen in die verschiedenen Richtungen sehen kann.
Meine schönsten Madeira Fotos: Das Restaurant Ponta da Calheta
Direkt am Beginn des Sandstrandes “Campo de Baixo” liegt Calheta, das letzte Dorf im Südwesten der Insel. Hier kann man im Restaurant “Ponta da Calheta” fürstlich speisen.
Frische Muscheln mit Zitrone und Knoblauchöl sind genauso unverzeihlich lecker…
…wie die Garnelen, der Oktopus und die diversen anderen Meeresgerichte.
Meine schönsten Madeira Fotos: Campo de Baixo
Der Strand “Campo de Baixo” ist der längste und feinste Sandstrand auf Porto Santo und lockt auch viele Besucher und Einwohner Madeiras an, da die Hauptinsel so gut wie keine eigenen Sandstrände besitzt.
Kilometerlang kann man durch den feinen Sand wandern und auf das türkisblaue Meer blicken.
Entspannen auf Madeira kann auch heißen: Yoga mit der weltbesten Aussicht!
Sehr typisch für Madeira: Bananenstauden. Sie wachsen auf vielen vielen Hektar auf der Insel dicht an dicht.
Am “Cabo Girao” gibt es für Schwindelfreie seit 2012 einen Skywalk in 580m Höhe und mit direktem Blick auf die Steilklippe und das Meer.
Eine Seilbahn befindet sich direkt nebenan und verbindet eine Plantage am Fuß der Klippen mit der Straße.
Câmara de Lobos gilt als einer der ältesten Fischerorte Madeiras. Natürlich guckt hier jeder Tourist vorbei, aber es gibt sie auch noch immer, die alten Fischer beim Kartenspiel und im Hintergrund die bunten Holzboote…
Dieser Beitrag meine schönsten Madeira Fotos ist in Zusammenarbeit mit dem Madeira Promotion Bureau entstanden.
Text und Fotos: Laura Droße
2 Kommentare
Been there, done that.
Vielen Dank für die Erinnerung an die tolle Insel! Welche Levadawanderung hast du gemacht und bist am Pico die Wanderwege an den steilen Hängen entlang gegangen?
Wow, das sind wirklich umwerfend schöne Bilder! Bin ganz sprachlos. Ich war vor einigen Jahren dort und kann mich noch so gut an dieses “über den Wolken Gefühl” und die raue Küste auf der Nord (?) Seite erinnern. Alle Elemente kommen dort zusammen, magisch. Madeira ist bezaubernd, und Deine Bilder geben genau diesen Zauber wieder. Danke!