Christine, was sehen wir auf deinem Foto des Tages?
Meinen Sonntagsausflug. Oh mein Gott war das schön. Mit der S-Bahn ging es Richtung Grunewald und dort in die Kiesgrube. Hunderte Menschen mit Picknickdecken waren da und Kinder und Hunde. Es ist ein ganz, ganz toller Platz und wenn ihr mal in Berlin seid und hin wollt, ich spiele euch den Guide! Schreibt mir!
Was hast du heute gelernt?
Ich kann nichts tun gegen die Back in Berlin-Depression. Euch ist vielleicht aufgefallen, dass ich fast 14 Tage keinen persönlichen #365-Tage Post geschrieben habe. Ich konnte einfach nicht. Ich konnte an nichts anderes denken als “Oh Gott war es schön auf den Malediven” und “Oh Gott ist es schrecklich hier in Berlin”. Doch jetzt bin ich wieder über den Berg und es geht weiter. Doch auch wie sehr ich mich immer anstrenge und versuche zu vermeiden, dass es passiert, die ersten Tage in Berlin, nach einer Reise, bin ich immer schlecht drauf…
Welche drei Sachen haben dich heute glücklich gemacht?
Ich werde es wirklich machen! Nach Juist fahren und endlich, endlich diesen Roman anfangen. Kaum habe ich den Wunsch in die Tat umgesetzt, passieren lauter Dinge im Leben, die mir tausend Ideen bringen. Ich fang schon quasi an den Roman zu leben. Und ich freue mich. Nur Boris und ich, der endlos lange Strand auf Juist und mein Laptop.
Das ist wirklich verblüffend. Da ist man todmüde, hat den schlimmsten Kater seines Lebens und möchte eigentlich nur unter der Bettdecke verschwinden und erst wieder am nächsten Tag aufwachen. Doch das geht nicht mehr, denn man hat einen Hund und ganz ehrlich, egal wie mies es einem geht, wenn man den Kleinen dann sieht, wie er wie ein Irrer über die Felder rast und Äste aus dem See zieht, die doppelt so groß sind wie er selbst, geht es einem wieder gut.
Die Zeit vor den Malediven war so krass. Ich hatte einfach viel zu viele Projekte. Jetzt hat sich endlich alles eingependelt. Ich habe einen Vorsatz umsetzten können und mir weniger Sachen aufgehalst. Es fühlt sich toll an. Für die meisten scheint es völlig normal zu sein abends nach Hause zu gehen und nichts mehr zu machen. Nur noch schön zu kochen und dann vor die Glotze setzen. Für mich war das nicht normal. Auch abends saß ich noch vor dem Laptop und habe Sachen abgearbeitet. Aber jetzt ist ab 19 Uhr Feierabend und ich genieße es so im Bett zu lümmeln und ein Buch zu lesen. Herrlich.
Frage an euch: Kennt ihr euch mit Smoothies aus? Oder Säften? Suche gerade gute Rezepte.
3 Kommentare
Hallo Christine,
bin zum ersten mal auf deine Seite gestossen und es gefällt mir ganz gut hier.
Das mit dem Hund und dem Kater verstehe ich gut. Egal wie elend es einem selber geht, wenn man erst mal draussen ist und sieht wie fröhlich der Hund ist, geht es einem gleich viel besser. Und draussen in der Natur kann ich eh immer einen Teil der mich gerade noch beschäftigt hat, ein wenig abfallen lassen. Diese Momente Draussen/ mit Hund sind super wichtig für mich geworden. Ich wäre früher sonst nicht mal zum Durchpusten raus gegangen und jetzt bin ich gezwungen, das zu tun – das ist gut!
Meine Lieblingssmoothies sind die “grünen”. Halb süße, reife Früchte (Banane, Apfel, Kiwi) halb grünes Gemüse, wie Gurke, Spinat, Salat( Ruccola) und ruhig ein paar Goji Beeren rein und Ingwer nicht vergessen. Das schmeckt (mir) immer.
Viel Erfolg und genug Entspannung zwischendurch zum Kraft tanken wünsche ich Dir.
Liebe Grüße,
Emilia
Mit Hund fühlt man sich auch nur halb so elend, wenn man eigentlich mit Grippe (oder eben Kater^^) flach liegt und dennoch Gassi gehen muss^^ Da merkt man erst einmal, dass so ein paar Minuten Bewegung doch auch gut tun können, wenn man dann vor die Tür MUSS ;-)
Mein liebster Smoothie: Milch, Banane und rote Johannisbeeren (und wenn ich nen Schoko-Jieper habe, dann noch ein bissl Kakao-Pulver dazu)!
Oh Kakao-Pulver! Auf die Idee bin ich noch gar nicht gekommen :)