Christine, was sehen wir auf deinem Foto des Tages?
Ich habe mir am Wochenende viel Zeit für mich genommen und lag sehr lange einfach nur da und habe mir die vorbeiziehenden Wolken angeschaut und versucht irgendwas in ihnen zu “lesen” oder zu “sehen”. Ganz viele haben mich an springende Hasen erinnert und Felsformationen. Da musste ich an eine unglaublich geile Reise im letzten Jahr denken. Es müsste genau vor einem Jahr gewesen sein, als ich in Teneriffa war. Das ist mein absolutes Lieblingsfoto. Mehr Infos findet ihr im Post “Roques de Garcia – Mars? Mond? Oder Filmkulisse?”
Was hast du heute gelernt?
Sich immer vorher über Öffnungszeiten zu informieren. Manche Geschäfte machen in Berlin wirklich erst um 12 Uhr auf…
Welche drei Sachen haben dich heute glücklich gemacht?
Ein Eis zum Mittagessen, das ich eine Ende auf meiner To Do-Liste finde und das Boris kleine Löckchen am Ohr bekommt. Das sieht aus, wie mit dem Krepp-Eisen reingedrückt.
Die Frage an den Leser wird also zu “30 Tage schreiben”: 3. Beschreibe die Rolle, die du im täglichen Leben spielst.
Meine Antwort:
Also irgendwie stört mich in dieser Frage das Wort “Rolle”, denn ich möchte keine Rolle spielen, sondern einfach so sein, wie ich bin und tun, was ich möchte. Aber ich denke, für viele, die mich nicht kennen, oder nur aus dem Internet, nehme ich die Rolle der Reisebloggerin an, die immer unterwegs ist, 1000 Sachen macht und nie schläft. Immer unterwegs würde ich in viel unterwegs umwandeln und aus 1000 würde ich 100 Sachen machen. Und schlafen tue ich so viel wie ein Faultier. Jeden Tag 8-9 Stunden. Am liebsten würde ich jetzt eigentlich eine Gegenfrage stellen, nämlich wie ihr, liebe Leser meine Rolle seht.
Und eure Antwort?
10 comments
Na du bist eine scharfe Schnecke aus dem Internet, die durch die Welt tourt. :-)
Ok…
Rolle ist wirklich ein blödes Wort! Ich schätze viele sehen mich in der Studentenrolle. Ein bisschen Uni, ein bisschen lernen und viel Freizeit! Alles irgendwie improvisiert (meine Familie kann nicht einsehen dass ich meine DIY Palettenmöbel cool finde!), alles locker sehen und nur keinen Stress… Jeden Tag Fahrrad fahren, ein bisschen Herzschmerz und ganz viel Gossip. Und wenn ich das hier so aufschreibe sieht’s wirklich so aus als ob ich DIE Studentin schlechthin bin! Aber ich würd sagen ich bin noch ganz viel mehr! ;)
Und Hauptsache es macht dir Spaß!!!
ich bin eine von denen,die opium für di massen macht.mein beruf isses,medien zu gestalten,also den menschen von den eigentlich problemen abzulenken und ihm vorzugaukeln,dass er scheiß braucht,den man eigentlich nicht braucht (zB fachzeitschriften für floristen.10 seiten lang herbststräuße.es deprimiert mich wirklich,wozu es alles fachzeitschriften gibt.)
das beste daran is,dass mich dieser job erfüllt und glücklich macht.ich hab auch erst beim durchblättern eben jener floristen-magazine bemerkt,was ich eigentlich tue.bisher macht mir meine rolle im gesellschaftsgetriebe noch nich zu viel aus,aber wenn ich weiter so ein gewissen entwickle,wie ich es momentan tue,dann werd ich wohl früher oder später umdenken.
Was hat den dein Gewissen mit dem Job zu tun?
Hallo Christine,
zunächst wie ich dich durch deinen Blog wahrnehme: vielbeschäftigstes Allround-Talent, klar mit Schwerpunkt Reisen und Lifestyle. Finde gut, dass du mit den Rubriken wie Sprechstunde, den Chat mit Michael oder den Posts zu deinem Freund mehr Profil bekommen hast, in meinen Augen. Sicherlich kann sich niemand anmaßen, dich zu kennen, das ist ja auch gar nicht das Ziel eines Blogs. Dennoch glaube ich, dass du einige Facetten mehr von dir darin zeigst.
Nun zu meiner Rolle: ich mag den Begriff auch nicht, weil es so nach “in eine Schublade stecken” klingt. Das ist das letzte, das ich möchte, denn ich bin dafür zu vielseitig und versuche es auch nicht mit anderen zu machen. Um diese “Rolle” greifen zu können versuche ich mich aus der Perspektive meines Umfelds zu sehen: für meine Kollegen bin ich die fröhliche, hilfsbereite Arbeitsbiene, die gerne mal auf ihrem Stuhl zu tanzen, singen, summen beginnt, wenn ein gutes Lied im Radio läuft. Für meine Freunde bin ich liebenswürdig, verlässlich, vertrauenswürdig und immer da, wenn sie mich brauchen. Gerne nehme ich auch die Dinge in die Hand, wenn es sonst keiner machen will z.B. Fremde ansprechen, um Platz auf der Bank für eine ältere Dame zu schaffen oder nach dem Weg zu fragen. Für meinen Freund bin ich, neben der Liebe seines Lebens, das Gedächtnis und Organisationstalent, damit wir auch ja keinen Geburtstag oder Muttertag vergessen bzw. mit leeren Händen da stehen. In der Familie bin ich zwar das Küken, dem aber mittlerweile einiges zugetraut wird, ich helfen kann und meine Back-Kreationen gut ankommen. Neben diesen ganzen tollen Sachen, bin ich auch manchmal launisch, fluche hinterm Steuer, mache mir wegen vielen Sachen eine Kopf, zweifle, will alles perfekt machen usw.
Viele Grüße, Silke
ich bin mir nich sicher,ob ich das mach kann.ablenken.noch macht es spaß,aber wer weiß,wann die endlinie erreicht is?
Liebe Christine,
meine “Rolle” im Leben ändert sich von Moment zu Moment, denn auch ich bin nicht immer die selbe Person. Im Leben muss man oft Chamäleon und dann mal wieder kurze Zeit Schmetterling sein.
Du bist, für mich, eine willkommene Ablenkung, denn du repräsentierst ein Lebensgefühl, das ich mir wünsche und an dem ich “arbeite”.
Das freut mich. Mache ich gerne :)