Auf meiner Vorsatzliste 2015 stand auch, meinen Rücken ein bisschen zu schonen. Keine zentnerschweren Handtaschen mehr an meiner Schulter hängen haben, sondern lieber einen Rucksack nehmen, gerade sitzen beim Tippen, auf einem richtigen Schreibtischstuhl und auf Reisen eine leichtere Kamera mitzunehmen.
Meine letzte Reise ging nach Chile – wandern in der Atacama Wüste und da zählt wirklich jedes Gramm, dass man bei sich hat. Ich möchte euch heute die perfekte Reisekamera für mir vorstellen, die Olympus PEN E-PL7. Aber keine Angst, ich werde nicht beschreiben, wo ihr wie die Blende und Belichtungszeit eingeben könnt, sondern welche kleinen, feinen Extras und Spielereien die Kamera hat.
SCN-Modus: Die Szene entsprechend des Motivs wählen
Wie fotografiere ich jetzt noch mal am besten eine Landschaft? Und was muss ich einstellen für ein Portrait? Und wenn ich mein Essen fotografieren möchte? Fragen über Fragen aber manchmal keine Zeit eine halbe Stunde rumzustehen und alles richtig einzustellen. Müsst ihr mit der Olympus PEN E-PL7 auch nicht. Es gibt im SCN-Modus vorprogrammierte Einstellungen für alle Lebenslagen. Ich zeige euch mal meine Lieblinge:
- Natur Nahaufnahme
Perfekt geeignet für kleine Tiere und Pflanzen. Wenn ihr möchtet, dass der Hintergrund verschwommen ist, dann fotografiert am besten mit einer Festbrennweite von 45 mm.
- E-Potrait
Das ist ein kleiner Zaubermodus. Er macht bei Portraits automatisch die Haut ein bisschen weicher und schöner. Seht ihr den Unterschied?
Es gibt über 20 Voreinstellungen, für jede erdenkliche Situation.
ART-Modus: Effektfilter en mass
Keine Lust die Fotos auf den PC zu ziehen um sie da dann noch zu bearbeiten?
Dann ist der ART Modus der richtige. Wenn dieser Modus eingestellt ist, dann liegt schon beim fotografieren ein Filter über den Fotos und ihr könnt euch das bearbeiten sparen. Es passt nicht jeder Filter zu jedem Motiv, aber auch das rumprobieren macht Spaß und bald habt ihr auch den Dreh raus. Hier habe ich mal das selber Motiv mit unterschiedlichen Filtern fotografiert. Klickt euch durch die Gallery und schaut selbst, was es alles gibt.
[slider crop=“no“ slide1=“https://www.lilies-diary.com/wp-content/uploads/2015/02/art.jpg“ slide2=“https://www.lilies-diary.com/wp-content/uploads/2015/02/cross-process.jpg“ slide3=“https://www.lilies-diary.com/wp-content/uploads/2015/02/dlorama.jpg“ slide4=“https://www.lilies-diary.com/wp-content/uploads/2015/02/dramatic-tone.jpg“ slide5=“https://www.lilies-diary.com/wp-content/uploads/2015/02/grainy-film.jpg“ slide6=“https://www.lilies-diary.com/wp-content/uploads/2015/02/light-tone.jpg“ slide7=“https://www.lilies-diary.com/wp-content/uploads/2015/02/pop-art.jpg“ slide8=“https://www.lilies-diary.com/wp-content/uploads/2015/02/vintage.jpg“][/slider]
Collage-Modus: Fotostorys aufnehmen
Ihr könnt euch gar nicht entscheiden, welches Motiv ihr nehmt um es später auf Facebook zu posten? Müsste ihr auch nicht im Collage-Modus, denn hier könnt ihr mehrere Fotos zusammenfügen und das geht wirklich kinderleicht. Ihr wählt aus, welche Anordnung ihr haben möchtet und fotografiert dann nacheinander die einzelnen Collage-Fotos. Sieht toll aus oder?
Kleiner Tipp: Diese Anordnung sieht besonders schön aus, wenn alle drei Fotos eine Nahaufnahme sind, oder der Horizont immer auf der gleichen Höhe ist.
Video-Modus:
Natürlich könnt ihr auch Videos drehen. Die Kamera eignet sich besonders gut für Follow me around Videos, also wenn ihr einfach ein Video von euch und eurer Reise drehen wollt. Sie stellt sehr schnell zwischen Nahaufnahme und Landschaftaufnahme um. Aber seht selbst, meine zwei Follow me around Videos aus Chile habe ich mit der Olympus PEN E-PL7 gedreht. Und auch hier könnt ihr in Spezialeffekten filmen.
WiFi-Funktion
Was? Für was braucht eine Kamera Wifi? Um euch das Leben einfachen zu machen. Denn man ganz ehrlich, vielleicht drucken wir die Fotos irgendwann aus und kleben sie in ein Fotoalbun, aber vorher wollen wir sie auf Facebook, Twitter und Instagram teilen. Mit der WiFi müsst ihr nicht erst umständlich die Kamera an den Laptop anschließen. Einfach App installieren, die WiFi-Funktion der Kamera aktivieren und mit dem Smartphone in der WLAN-Suche die Kamera auswählen.
Schön könnt ihr Bilder bearbeiten, auf euer Handy importieren und das geilste – das Handy als Fernauslöser verwenden. Also, an alle, die sich schon mal gefragt haben, wer die Fotos von mir macht – der Selbstauslöser ;)
So, das war es für heute. In 3 Monaten, wenn ich die Kamera noch besser kennengelernt habe, dann melde ich mich noch mal bei euch. Falls ihr Fragen habt, als her damit. Einfach in die Kommentare schreiben.
Dieser Post ist in Kooperation mit Olympus entstanden, denn ich bin #olympuspengeneration
7 Kommentare
First things first:
Wie viel kostet die Kamera?
Was für Objektive gibt es? €?
Kann die Fotos mit Photoshop Elements bearbeiten? Ich habe mal gehört das das Format von der Olympus nicht unterstützt wird … Wahrheit oder Gerücht?
Könnte ich mir das alles selbst zusammen googeln?! Wahrscheinlich schon … Aber vielleicht hast du die ganzen Infos schon und kannst mir ein paar Stunden Recherche ersparen ; )
Liebe Christine. :)
Danke für den tollen Post, auch wenn er eigentlich schon älter ist. ;) Ich habe mir die Kamera vor einer Weile selbst zugelegt und
alleine die Optik finde ich super. Wie du sagst, eine tolle Kamera auch für Reisen. Denn wer schleppt schon gerne drei Kilo am Hals mit sich herum.
Ich werde mich auch mal ausgiebig mit allen Features beschäftigen.
Ich wünsche dir noch eine schöne Woche.
LG Kat
Danke! Viel Spaß mit der Kamera!!!
Hallo Christine,
der Post liegt nun schon etwas zurück. Welche Erfahrungen hast du mit der Kamera gemacht und würdest du sie weiterempfehlen?
Danke!
Fühl dich gedrückt
Laura
Mittlerweile würd eich eher die Canon M3/10 empfehlen
Hi Christine,
was findest du an der M3 besser als an der Olympus?
M3!