Es ist endlich wieder soweit: Die Ski-Saison ist offiziell eröffnet! Um euch den besten Einstieg in die Saison zu garantieren, nehme ich euch heute mit in das bezaubernde Skigebiet Obereggen.
Unweit der Stadt Bozen liegt diese Traumdestination im idyllischen Südtirol. Neben ausgezeichneten Pisten, modernsten Liftanlagen und südtiroler Gastfreundschaft erwartet die Urlauber hier vor allem eines: die wunderschöne Aussicht auf den Latemar. Hier haben Skibegeisterte die Möglichkeit sich auf 48 Pistenkilometern vor der Kulisse einer der eindrucksvollsten Gebirgszüge der Südtiroler Dolomiten auszutoben. Am Fuße des UNESCO Welterbes bietet das Skigebiet Obereggen die Möglichkeit, mit einem einzigen Skipass von Südtirol bis nach Pampeago und Predazzo zu fahren. Dadurch können Besucher hier eine enorme Vielfalt an Hängen und Pisten erleben.
Erholungsuchende können Gebrauch toller Winterwanderwege machen oder sich in einem der erstklassigen Hotels in Obereggen verwöhnen lassen. Hier kommen 7 Tipps für Obereggen, wie euer Start in die südtiroler Ski-Saison absolut unvergesslich wird!
7 Tipps für Obereggen: Die „6A“
Meinen Lieblingsort in ganz Obereggen möchte ich euch in diesem Bericht natürlich nicht vorenthalten. Er ist der Ort, an den ich während meines Aufenthaltes immer wieder zurückgekehrt bin. Der Ort, der für mich den Charakter der Umgebung bündelt. Der Ort, an dem ich mich nicht satt sehen konnte. Sein Name ist 6A.
Unter einer Ziffer und einem Buchstaben lässt sich natürlich nicht viel vorstellen. Aber wie wäre es hiermit: Ihr setzt euch in den Sessellift, zieht den Sicherheitsbügel hinunter und lasst euch durch eine Waldschneise hindurch den Berg hinauftragen. Der Lift führt über eine Bergspitze und vor euch ragt plötzlich die imposante Felsformation des Gebirgszuges Latemar auf. Die steilen Riffe aus Kalkstein, die sich aus dem Schnee erheben, beginnen direkt an eurem Zielpunkt. Dort, wo der Sessellift euch gleich absetzen wird. Eure Beine baumeln noch ein wenig über der Piste, die unter euch verläuft, bevor der Lift endgültig seine Station erreicht. Ihr lasst euch von der Station hinabgleiten, haltet inne und werft einen Blick nach oben. Der klare blaue Himmel steht hier in beeindruckendem Kontrast zu den schroffen und doch zugleich anmutigen Felszügen des Latemar.
Vor dieser Kulisse führt euch die Skipiste „6A“ den Berg hinab. Immer wieder gleitet der Blick über die Schulter, rauf zu dem Bergmassiv. Und bei jedem Blick wird klar: der Latemar zählt nicht umsonst zu den eindrucksvollsten Gebirgszügen der Südtiroler Dolomiten.
Diese Piste bin ich in der kurzen Zeit unzählige Male gefahren. Nicht zuletzt die Anfahrt über den Absam-Mayrl Sessellift ist eine Attraktion an sich. Die gleichnamige Mayrl Alm lädt außerdem vor dieser beeindruckenden Kulisse zu einer Erholungspause mit Bergpanorama ein.
Die 6A ist als rote Piste gekennzeichnet. Damit befindet sie sich vom Schwierigkeitsgrad her im (eher leichten) Mittelfeld. Wer es noch ein wenig steiler mag, kann von der 6A auf die 5 abfahren und über diese Piste hinabfahren.
7 Tipps für Obereggen: Eine Skistunde bei Toni
Mein letzter Skiurlaub ist mittlerweile glatte fünf Jahre her. Und damals habe ich zum ersten Mal ernstzunehmend auf Skiern gestanden. Dass ich dementsprechend auch noch schön im Schneepflug (wie die Kinder in der Skischule) meine Kurven ziehe, bringt Toni zum Schmunzeln.
Toni ist an diesem sonnigen Samstag meine fachmännische Begleitung auf der Piste und in Obereggen ein alt eingesessener Hase. Wohl kaum einer kennt das Gebiet mit all seinen Eigenschaften und seiner Geschichte so gut wie er. Egal wo wir lang fahren, welchen Lift wir nehmen, wo wir essen, es heißt immer und von allen Seiten „Hi Toni!“. Nicht nur Toni kennt die Gegend, nein, die Gegend kennt auch Toni.
In kürzester Zeit schafft er es zu erkennen, wo individuelle Probleme beim Fahrstil liegen und wie man diese einfach aus der Welt schafft. Binnen zwei Minuten erhalte ich einen Crashkurs in der Dynamik des Skifahrens und dass meine Sorge vor schnellen Abfahrten durch meinen derzeitigen Fahrstil nicht gerade verbessert wird. Stattdessen lerne ich, wie ich mich verbessern kann. Und das fällt mir besonders positiv bei Toni auf: Er weiß die Dinge klar zu benennen und nimmt sich bei Bedarf auch wirklich die Zeit, einem die Bedenken schonend zu nehmen. Und siehe da! Wofür ich ohne Lehrer mindestens ein paar Tage gebraucht hätte, klappt nun nach keiner vollen Stunde fahren problemlos. Mehr als das sogar. Ich finde richtig Gefallen daran, scharfe Kurven zu ziehen und mal ein bisschen mehr Tempo als Schrittgeschwindigkeit aufzunehmen. Da der Skiurlaub in vielen Fällen auf ein paar Tage begrenzt ist, kann ich es (den Profis unter euch ausgenommen) euch nur wärmstens ans Herz legen euch einen Skilehrer zu organisieren. Und sei es nur für einen Tag. Was ihr davon tragt, sind sowohl mehr Spaß und mehr Zeit für die verbleibenden Tage, euren Aufenthalt und das Skifahren genießen zu können. Und vergesst nicht, nach Toni zu fragen!
7 Tipps für Obereggen: Das Oberholz
Wer für seine Mittagspause mal etwas anderes abseits der klassischen Hütten probieren will, wird das Oberholz lieben. Erst 2016 gebaut, erlebt das Restaurant auf 2.096 m Höhe dieses Jahr seine zweite Wintersaison. Das Oberholz setzt sich im wahrsten Sinne des Wortes von allem anderen ab: Mit seinen drei Stuben schwebt die Berghütte förmlich über der Oberholz-Piste, während einem die Berglandschaft zu Füßen liegt. Von Außen soll die Berghütte dabei das Erscheinungsbild eines liegenden Baumes andeuten, welcher mit seinen Ästen (den drei Stuben) aus dem Berg herauswächst.
Die zeitgenössische Architektur ermöglicht es den hungrigen Besuchern das Mittagessen bei dem eindrucksvollen Blick durch riesige Panoramafenster zu genießen. Bei gutem Wetter lässt es sich hier bis zu 70 km weit blicken! Die drei Stuben des Oberholz sind dabei jeweils zu unterschiedlichen Berggruppen ausgerichtet und die Aussicht reicht über das Weiß- und Schwarzhorn bis hin zum Alpenhauptkamm.
Auch was das Essen anbelangt, trifft hier die Tradition auf Innovation. Chefkoch Franz versteht es, mit natürlichen und regionalen Produkten originelle Gerichte zu zaubern und dabei nicht auf typische Südtiroler Spezialitäten verzichten zu müssen.
Während wir also im Oberholz sitzen und uns an der Aussicht kaum sattsehen können, wird mir außerdem die Geschichte zur Entstehung des Skigebietes Obereggen erzählt. In den 1970er Jahren nahmen es sich elf junge Männer zwischen 20 und 25 Jahren zur Aufgabe von Tür zu Tür zu gehen und das Startkapital für den ersten Lift zusammen zu sammeln. Einer von diesen ehrgeizigen Burschen, denen wir nun dieses traumhafte Skigebiet zu verdanken haben, ist heute Mitgründer des Oberholzes, nennt sich Georg Weissensteiner und begrüßt uns sogar an diesem Nachmittag in seinem Restaurant.
7 Tipps für Obereggen: Hoch Hinaus
Die eisige Luft schlägt mir ins Gesicht, während wir über einen kleinen Platz laufen. Ich umklammere meinen Rucksack mitsamt der Kamera und hechte auf die kleine Kabine zu. Hinter mir wird die Tür geschlossen und ich schnalle mich an. Außer Atem und ein wenig überfordert mit der Situation schaue ich aus dem Fenster, wo die Umgebung um uns herum immer und immer kleiner wird. Heute befinden wir uns nicht in einem Skilift. Heute geht es höher hinaus.
Georg, der Pilot, lenkt den Helikopter sanft über die Baumwipfel des Waldes hinweg. Wir steigen höher und uns erschließt sich der Blick auf unser Hotel und die anliegende Skipiste. Daraufhin der Blick auf Obereggen. Und anschließend der Blick auf die umliegende Natur in ihrer ganzen Pracht.
Ein Glücksgefühl macht sich in mir breit. Wie schön kann die Natur sein? Ich bin fassungslos und atme erst einmal tief durch, um die Eindrücke ankommen zu lassen. Wir gewinnen weiter an Höhe und in diesem Moment bricht die Morgensonne über den Bergwipfeln hervor. Ich blicke auf die funkelnde Eislandschaft herab.
Während mich gerade noch der Horizont in seinen Bann zieht, mischt sich in das Glück ein unbekannt mulmiges Gefühl. Der Helikopter fliegt eine Kurve. Für den Körper und Kopf ist das beim ersten Mal echt verwirrend und ganz anders als beispielsweise im Flugzeug. Links von uns kann ich jetzt fast senkrecht auf die Skipiste gucken, über die ein paar winzige Gestalten sausen. Als der Hubschrauber wieder in eine einigermaßen waagerechte Position zurückkommt, erstreckt sich über die unzähligen verschneiten Berge hinweg der Blick bis zu dem Alpenhauptkamm. So schön die Aussichten von den Hütten und Bergen aus auch sind, an diese kommen sie nicht heran. Über Kopfhörer erklärt Georg uns gerade einige Informationen zu der Aussicht, aber ich kann nur schwer zuhören. Zum einen könnte das an den lauten Rotorblättern liegen, die über uns donnern, aber viel mehr noch bin ich gerade zutiefst in den wahnsinnigen Eindrücken gefangen, die hier oben entstehen. In diesem Moment nehme ich nämlich weder Georgs Stimme noch die Rotorblätter wirklich wahr. Zu bezaubernd und fesselnd ist es, wie wir gerade auf das Latemarmassiv zusteuern, kurz vorher Halt machen und durch eine erneute Kurve an der Südseite des Massivs vorbei gleiten.
Hier oben bekommt alles eine neue Dimension. So klein, wie ich die Skifahrer von hier aus wahrnehme, so klein komme ich mir in diesem Moment selbst vor. Und so gewaltig die Erde. Dieses Gefühl nehme ich noch mit, als wir nach 20 Minuten Flug viel zu früh wieder Boden unter unseren Füßen spüren. Es hätte noch ewig dauern können. Diesen unfassbaren Eindruck und diesen Dimension- und Perspektivenwechsel kann ich jedem Besucher der Region nur ans Herz legen.
Dieses Highlight könnt ihr hier buchen: www.grs-csa.it
7 Tipps für Obereggen: Das Hotel Cristal
Wer Erholung mit bezaubernder Aussicht und vor allem exzellenter Küche vereinen will, ist im Hotel Cristal genau richtig. Das Sternehotel ist ein gastfreundlicher und herzlicher Betrieb, geführt von der Familie Thaler. Wer nach einem erlebnisreichen Tag ausgepowert von den Pisten wieder Heim kehrt, den erwartet ein Rundum-sorglos-Paket. So lässt es sich beispielsweise in der Hoteleigenen Saunalandschaft entspannen. Ob in dem Sole-Ruheraum oder der Panoramasauna mit Blick auf die Skipiste – die Erholung ist garantiert. Zusätzlich gibt es Verwöhnprogramme wie entspannende Massagen oder verschiedene Wellness-Pakete.
Im Anschluss gibt es beim Abendessen Südtiroler Spezialitäten und italienische Köstlichkeiten aus regionalen Zutaten zu genießen. Dazu darf eine Auswahl erlesener, Südtiroler Weine natürlich nicht fehlen. Besonders die Lage des Hotels Cristal ist mehr als ideal. Am Fuße des Latemarmassivs gelegen, hat das Hotel eine direkte Anbindung an das Skigebiet. So hat der Skikeller beispielsweise einen direkten Zugang zur Piste. Besser geht es kaum.
Mit diesem Blick auf die Berge, die Pisten und vor allem den Latemar, lässt es sich auch äußerst gut in dem Innen- und Außenpool entspannen. Besonders abends wird das Latemarmassiv durch die tiefstehende Sonne in ein wunderschönes zartrosa getaucht. Diesen tollen Ausblick können Besucher im Übrigen auch von den meisten Zimmern aus genießen!
7 Tipps für Obereggen: Rodelspaß
Wann war das letzte Mal, dass ihr euch einen Schlitten geschnappt habt und die Hänge hinuntergesaust seid? Ich wette, die Antwort ist „zu lange her“. Auch wenn nicht, diese Rodelstrecken solltet ihr euch nicht entgehen lassen. Denn das Skiresort Obereggen gibt euch gleich eine Auswahl: Eine 2,5 km lange und beleuchtete und eine neue 750 Meter lange Rodelbahn! Hier werden absolute Kindheitsgefühle geweckt. Und gleichzeitig machen die schnellen Abfahrten noch mindestens genauso Spaß wie damals!
Wer den Blick während der Abfahrt auch mal von der Bahn nimmt, kann zu seiner Seite immer wieder den idyllischen Blick durch die Bäume aufs Talpanorama werfen.
Auch Nachtschwärmer können sich an drei Tagen in der Woche an der Rodelbahn erfreuen, jeweils dienstags, donnerstags und freitags von 19 – 22 Uhr. Die Strecke wird zu diesen Uhrzeiten nämlich mit Scheinwerfern beleuchtet und gibt auch denen noch eine Chance auf Rodelspaß, die den ganzen Tag auf der Piste unterwegs waren.
Wer ein Mehrtages-/Wochen- oder Saison-Skipass hat, hat den Rodelspaß auch gleich schon mit inbegriffen.
Tipps für Obereggen: Infos zu den Rodelbahnen des Skiresorts
Rodelbahn Epircher-Laner-Alm – Obereggen
- Start von Obereggen
- Länge: 2,5 km
- Höhenunterschied: 280 m
- Aufstieg mit der Kabienbahn “Ochsenweide”
- Schwierigkeitsgrad: einfach
- Nachts beleuchtet am Dienstag, Donnerstag und Freitag von 19.00-22.00 Uhr
- Bewirtschaftete Alm: Epircher-Laner.
Rodelbahn Absam
- Länge: 750 Meter
- Höhenunterschied: 100 m
- Aufstieg mit der Kombibahn (Sessel+Kabinen) “Laner”
- Schwierigkeitsgrad: einfach
- Bewirtschaftete Almen: Epircher-Laner Alm und Absam Stube
7 Tipps für Obereggen: Eine Tour durch die drei Skigebiete
Eine Aktivität, die sich im Ski Center Latemar auf jeden Fall anbietet, ist eine Ganztagestour durch die miteinander verknüpften Skigebiete Obereggen, Pampeago und Predazzo. 48 perfekt präparierte Pistenkilometer verlaufen zwischen diesen drei Skizentren und sorgen für abwechslungsreiche Abfahrten. 18 moderne Liftanlagen, wovon der Großteil Sessellifte sind, transportieren euch hier auf zwischen 1.550 und 2.500 Meter Höhe. Und das alles mit einem Skipass! Unterwegs erwarten euch überwältigende Bergpanoramen und zahlreiche Almen, um euch zu verköstigen. Auf der Baita Gardoné beispielsweise versteht es der Hüttenwirt Klaus Pichler, seine Gäste mit mediterranem Feeling zu verwöhnen. Von der großen Terrasse hat man hier einen wunderschönen Ausblick auf die Lagorai-Gebirgskette.
Bei den Pisten, die zwischen den Skizentren verlaufen, ist für jedes Können etwas dabei. Der Großteil der Pisten zwischen Obereggen, Pampeago und Predazzo besteht aus rot gekennzeichneten Abfahrten, aber es befinden sich ebenso ca. 20 % blaue und 14 % schwarze Pisten in dem Gebiet. Ein modernes Beschneiungssystem, das die ganze Saison über ergänzend im Einsatz ist, garantiert höchste Schneesicherheit und ideale Pistenbedingungen. Betrieben wird dies im gesamten Ski Center Latemar übrigens, wie auch die Liftanlagen, ausschließlich durch grünen Strom.
Was ihr euch nicht entgehen lassen solltet, ist ein Besuch der Installation „Eye to the Dolomites“. In Mitten der außergewöhnlichen Kulisse steht das kugelförmige Kunstobjekt des südtiroler Designers Harry Thaler. Mit einem Durchmesser von 4,2 m ist das „Auge“ für Besucher betretbar. Das „Eye to the Dolomites“ hat eine Öffnung zur Seite des Latemar und lädt durch die Reduktion des Sichtfeldes zur bewussten Wahrnehmung ein. Es gewährt seinen Besuchern einen exklusiven Aus- und Einblick auf das UNESCO Welterbe Dolomiten. Das „Auge“ macht einem bewusst, sich Zeit und den Fokus für das Besondere zu nehmen.
Wie findet ihr das Eye to the Dolomites?
Das Ski Center Latemar in Obereggen ist aufgrund seiner idealen Pistenbedingungen und Lage bereits mehrfach ausgezeichnet worden. So wurde es 2015 von Skiresort.de (dem weltweit größten Testportal für Skigebiete) zum „besten Skigebiet bis zu 60 Pistenkilometern“ gewählt und als „absoluter“ Geheimtipp ausgezeichnet. In Obereggen vereinen sich Skispaß mit ausgezeichneter Gastronomie und Entspannungsfeeling pur.
Am Fuße des Latemar gelegen, habt ihr hier die unvergleichliche Chance den Dolomiten während eures Winterurlaubes ganz nah zu sein und die unglaubliche Aussicht auf das „schönste Bauwerk der Welt“ bei der Abfahrt immer im Blick zu haben.
Tipps für Obereggen – Nützliche Informationen
So erreicht ihr Obereggen:
- Mit dem Auto: Ihr erreicht Obereggen über die Brenner-Autobahn A 22 (Ausfahrt Bozen Nord – Eggental), dann ca. 0,5 km Richtung Bozen beim Kreisverkehr, links in das Eggental (SS 241) einfahren und dann auf der langen Dolomitenstraße weiter. In Birchabruck rechts abbiegen bis nach Obereggen (ca. 20 Minuten von der Autobahnausfahrt)
- Mit dem Zug: Vom Hauptbahnhof in Bozen sind es ca. 30 Minuten mit dem Linienbus, oder per Taxi. Viele Gastgeber bieten auf Anfrage einen gratis Abholdienst an.
- Mit dem Flugzeug: Der Flughafen Bozen – Dolomiten ist nur 30 Minuten von Obereggen entfernt. Direktflüge werden saisonal angeboten. Die umliegenden Flughäfen sind (Entfernungen ab Bozen):
- Entfernungen: Innsbruck (A) – 120 km; Verona/V. Catullo – 150 km; Venedig/M.Polo – 275 km; Treviso – 280 km; Bergamo/Orio al Serio – 255 km; München (D) – 320 km.
Mehr Tipps für die Dolomiten gibt’s hier:
7 Highlights für einen Urlaub in der Dolomitenregion Drei Zinnen in Südtirol
Skifahren in Südtirol: Das Skigebiet Drei Zinnen Dolomiten
Winterurlaub in den Bergen: Die Dolomitenregion Drei Zinnen
Adrenalin pur! Eine Ballonfahrt über die Dolomitenregion Drei Zinnen
Noch mehr Fotos von meinen Tipps für Obereggen findet ihr hier:
Der erste Blick wenn man mit dem Sessellift über den Berg kommt
Den Latemar stets im Rücken
Charakteristisch für die Gegend sind der abrupte Wechsel zwischen sanft gewellten Almen und den darauf sitzenden steilen Riffen aus Kalkstein
Die Gebirgskette Latemar gehört zu den Dolomiten und somit zu den südlichen Kalkalpen
Direkt unterhalb des Latemars startet die Piste
Die Piste bringt einem dem Latemar ganz nah!
Ein Kaiserschmarrn darf auf der Piste nicht fehlen!
Die kurvilinare Innenverkleidung besteht aus Fichtenholz
Die Oberholz Hütte ist von Architekt Peter Pichler entworfen
Unser Zimmer mit wunderschöner Aussicht im Hotel Cristal
Der Innenpool des Hotel Cristal
Vor dieser Kulisse lässt es sich im Außenpool entspannen
Der Empfangsbereich des Hotel Cristal
Das Bad
Seit 2009 sind die Dolomiten als UESCO Welterbe anerkannt
Berge soweit das Auge reicht
Hüttenwirt der Baita Gardoné, Klaus Pichler
Von Obereggen aus sind die Pisten bis nach Pampeago und Predazzo verknüpft
Auf den 48km Pisten gibt es 19% blaue, 67% rote und 14% schwarze Pisten
Lecker!
Berge gut, alles gut!
Die 750m lange Rodelstrecke führt durch Waldabschnitte
Die Installation gewährt gleichzeitig einen Aus- und Einblick in die Kulisse
Die Gastautorin der Tipps für Obereggen
Tara – in Hamburg geboren und „nordisch by nature“. Für sie ist jede Reise eine neue Möglichkeit den Horizont zu erweitern, sich treiben zu lassen, zu genießen und all die kleinen Dinge in sich aufzusaugen. Die letzten zwei Jahre hat sie in Hong Kong Cinematografie und Fotografie studiert. Dabei durfte sie in den Kulturkreis der pulsierenden Metropole eintauchen, die östliche und westliche Einflüsse ganz einzigartig vereint.
Hong Kong ist nicht nur zu ihrer zweiten Heimat und Dreh- und Angelpunkt ihrer Ausbildung geworden, sondern hat auch als idealer Ausgangsort für viele spannende Reisen hergehalten. Ob Sommerferien in Indonesien oder mit nichts weiter als Handgepäck allein nach Japan. Die abenteuerliche Zeit in Ost- und Südostasien hat ihr dabei wieder gezeigt: jeder Ort hinterlässt Eindrücke, Erfahrungen und Erinnerungen – Geschichten die erzählt werden wollen und es wert sind geteilt zu werden. Folgt Tara auch auf Instagram unter @the.travel.tales!
4 comments
Toller Text und Wahnsinns- Aufnahmen??♀️?♂️??♀️
Ja finde ich auch! :)
Hi Tara,
vielen Dank für die Infos und die wunderschönen Bilder! Sieht traumhaft aus! Im März gehen wir wahrscheinlich nach Südtirol und ich wollte gerne wissen, wie die Verhältnisse zum Langlaufen in Obereggen sind (also klassiches Langlaufen, kein Skating :D hier ist der Unterschied beschrieben: https://www.sport2000rent.com/skiverleih/blog/langlaufen-lernen/ ) Ich würde es gerne lernen, aber wir wollen irgendwo hin, wo es eher ruhig ist…
Hast du vllt Tipps für mich?
Vielen Dank im Voraus!
Grüße,
Stefi
Liebe Stefi,
Dankeschön!
Ein wenig verspätet, aber hoffentlich trotzdem noch hilfreich: schaue doch mal unter diesem Link nach. Dort findest du alle Infos zum Thema Langlaufen in Obereggen: http://www.eggental.com/bergwinter-erleben/langlaufen-suedtirol/loipennetz/
Liebe Grüße,
Tara