Seit meiner Jugend faszinieren mich die Ureinwohner Australiens und ihre Kultur. Ihre Geschichten werden seit Jahrtausenden nur in mündlicher Überlieferung weitergetragen. Im Outback der Pilbara in Westaustralien darf ich mehr über ihre Kultur lernen.
Fast 2.500 km quer durch Westaustralien erstreckt sich der „Warlu Way“. Von Exmouth und über die Burrup-Halbinsel führt dieser Weg bis nach Broome, dem Tor zur Kimberley-Wildnis. Westaustralien ist insgesamt eines der ursprünglichsten Reiseziele, das ich je bereisen durfte. Sogar Dinosaurier-Spuren lassen sich hier finden und die heutigen rot leuchtenden Schluchten waren vor Jahrmillionen einst Korallenriffe.
Die Ureinwohner Australiens – “der Ranger”
Meine erste Begegnung mit einem Ureinwohner Australiens habe ich im Karijini Nationalpark. Hier sind die indigenen Stämme „Banjima“, „Kurruma“ und „Innawonga“ beheimatet. 1991 wurde ihr Gebietsanspruch bestätigt und das Gebiet bekam seinen alten Namen „Karijini“ zurück. So nennen die Stämme das Gebiet seit jeher. (Etwa “kommt von weit her” oder “ist sehr alt”.)
Einer der Stammesältesten Banjimas, Maitland Parker, war der erste indigene Ranger im Park. Es gibt kaum jemanden, der mehr zu berichten weiß, über dieses Land und die Geschichten der Ureinwohner Australiens. Die ersten Minuten spricht er in seiner eigenen Sprache und mir läuft ein Schauer über den Rücken. Ich fühle mich, als würde ich ihn verstehen, ohne auch nur eines der Worte zu kennen. Mehr noch: Ich spüre eine tiefere Verbindung zur Natur, nehme Wind und Erde deutlicher war – und bin beinahe enttäuscht, als er wieder ins Englische wechselt.
Maitland erzählt, dass er bald mit seiner Firma „Karijini Dreaming“ starten möchte, vor kurzem wurde ihm eine Lizenz als Guide zugesprochen. Die Aborigines (oder Indigenous wie sie lieber genannt werden wollen) sehen den Menschen nicht als Besitzer des Landes, sondern als Teil dessen, was dem Land gehört. Deshalb möchte Maitland ein bestimmtes Verständnis für sein Land wecken – und so zwischen den Kulturen vermitteln.
Während er den Tourismus durchaus auch positiv sieht, da es abgesehen vom Bergbau sonst kaum Einnahmequellen gibt, sind ihm auch Probleme bewusst: Das größte Interesse der Touristen gilt den magischen Wasserstellen, die gleichzeitig jedoch auch die heiligsten Orte der Ureinwohner Australiens sind. Besonders wichtig ist Maitland daher, ein bewusstes Begegnen mit diesen Stätten zu vermitteln.
Die Ureinwohner Australiens – und die Besiedlung durch den weißen Mann
Seit etwa 50.000 Jahren besiedeln die indigenen Völker den australischen Kontinent. Man findet hunderte verschiedener Clans mit eigenen Namen und Sprachen. Insofern ist der Begriff „Indigenous people“ eigentlich nur eine Vereinfachung für Außenstehende.
Jeder Clan erzählt sich seine eigenen Geschichten aus der Traumzeit über bestimmte Traumpfade. Diese Pfade treffen sich teilweise in den Weiten des Outbacks. Die Geschichten werden von den Stammesältesten an die Nachkommen übergeben, über Rituale und Lieder, aber auch durch heilige Objekte, Totems und Kunst. Die ersten weißen Siedler sahen die Kenntnisse und Fähigkeiten der Ureinwohner Australiens jedoch nicht als Gabe und Geschenk an, sondern betrachteten die Clans als „Untermenschen“.
Die Indigenous stellen Medizin aus den Pflanzen her. Verheiratet wurde nur “über Kreuz”, was zu einer Stärkung der Gene führte und so das Überleben der Stämme sicherte.
Ohne Rücksicht auf Glauben und die Bindung der Stämme an bestimmte Regionen des Kontinents wurden die Clans umgesiedelt – manche versuchen noch heute zu „ihrem Land“ zurückzufinden. Bis 1970 wurden Kinder der Aborigines geklaut und an weiße Familien gegeben. Dieser „gestohlenen Generationen“ gedenkt man seit 1997 mit dem jährlichen „National Sorry Day“ am 26. Mai, weshalb man heute von einer neuen Ära in den Beziehungen zu den indigenen Völkern spricht.
Die Ureinwohner Australiens – den Blick nach vorn gerichtet
Die Sprachen der Aboriginal People kennen jedoch kein Wort für „Bereuen“, denn sie leben nicht in der Vergangenheit. Mit den alten Geschichten ehrt und respektiert man die Ahnen und hofft durch sie für die Zukunft zu lernen. Die Vergangenheit gilt als vergangen, man lebt im Jetzt und blickt in die Zukunft. “Das gilt für alle Indigenous.”, erzählt mir Clinton Walker.
Mit seiner Firma „Ngurrangga Tours“ führt er Touristen durch das Land der „Yindjibarndi“ und „Ngarluma“, von denen er abstammt. Insgesamt leben in Westaustralien heutzutage noch etwa 16.000 Indigenous aus 250 verschiedenen Völkern und mit über 60 verschiedenen Sprachgruppen.
Die Ureinwohner Australiens – Zwischen Tradition und Moderne
Clinton ist für ein paar Tage unser Guide. Lange hat er darauf hingearbeitet, nun bringt er Touristen auf Tagestouren, 4WD-Touren („4-wheel-drive“) und bei Camping-Abenteuern die Kultur seiner Stämme näher. Mit ihm besuchen wir mystische und heilige Stätten, zumindest einige, denn die Indigenous sind wählerisch, wenn es darum geht ihre Geheimnisse zu offenbaren.
Zuallererst erfahren wir, dass es sowohl Rituale als auch Stätten gibt, die nur den Frauen zugänglich sind, wie zum Beispiel eine Fruchtbarkeitsstätte, die er uns zeigt. „Eigentlich darf ich auch nicht hier sein!“, gibt er zu. Seit Jahrhunderten versammeln sich hier die Frauen, wenn sich der Kinderwunsch eines Clanmitglieds nicht erfüllt. Und auch „weiße Frauen“ haben sich schon Hilfe erbeten – angeblich immer mit Erfolg.
Clinton selbst lebt ein Leben zwischen den Welten. Während er einst von seinen Großeltern lernte zu jagen und sogar traditionell um die Hand seiner Frau anhielt, indem er einen wilden Emu erlegte, macht er heute Urlaub auf Bali und guckt Football. Seine Frau hat zum Teil italienische Vorfahren, das ist für die Zugehörigkeit zum Clan allerdings unwichtig. Begriffe wie „Halbblut“ oder „Viertelblut“ gelten als Beleidigung, denn die Abstammung ist unwichtig: entscheidend ist „kinship“, eine Art Seelenverwandtschaft. Deshalb kann über ein Ritual auch jemand ohne indigene Vorfahren in den Clan aufgenommen werden.
Die Ureinwohner Australiens – Millstream Chichester Nationalpark
Auch Clintons Vorfahren wurden im 18. Jahrhundert von den weißen Siedlern gezwungen, für sie in der Schafzucht zu arbeiten. Sie wurden gegen ihren Willen sesshaft gemacht. Wir besuchen den Millstream Chichester Nationalpark, der nur über Schotterpisten zu erreichen ist. Das einstige Herrenhaus ist heute Besucherzentrum und Museum. Es erzählt die Geschichte der „Yindjibarndi“ und „Ngarluma“, denen das Land seit 1986 offiziell wieder gehört.
Die landschaftliche Szenerie wechselt auf beeindruckende Weise, als wir in die Wetlands gelangen. Palmen und tropisch dichtes Grün umgibt uns und selbst der Boden wirkt saftig. Die Gegend wird von einer natürlichen Wasserader des Fortescue-River gespeist. Wir folgen einem Trampelpfad, überqueren kleine Wasserläufe über hölzerne Stege und stehen urplötzlich vor einem mit Seerosen überwucherten See!
Ich erfahre, dass dieser Pool heilig ist und „Jirndawurranhna“ genannt wird. „This is all my country, I’m very happy here!“, sagt Clinton, nicht ohne eine gehörige Portion Stolz. Ich nicke schweigend, zu benommen bin ich von der Schönheit des Ortes. Vögel singen in unbekannten Tönen, Libellen umschwirren mich, selbst die Luft hat sich durch die Feuchte verändert – dieser See wirkt magisch. Laut Clinton weiß niemand, wie tief der See wirklich ist, vielleicht ist er endlos … Das Wasser des Sees ist glasklar und ich kann die Schlingpflanzen und Fische sehen, die wie die Szene einer futuristischen Unterwasserstadt vor mir liegen.
Die Ureinwohner Australiens – everything is connected
Über 120 Vogelarten, 150 Reptilien, allein 33 Libellenarten und 500 Pflanzen sind hier heimisch. Einige davon endemisch, wie die „Millstream-Palme“, ein Relikt aus Zeiten, in denen die Region ein Regenwald war. Während ich ein kleines Känguru beobachte, das friedlich hinter ein paar Farnen steht, beginnt Clinton plötzlich zu singen. “Ich bin ein rainmaker und wir stehen gerade vor einem rainmaker tree!” erklärt er uns. Bei Trockenheit könne er hier Rituale abhalten, die diesen Song beinhalten. Allerdings dürfen nur ruhige Personen mit entspanntem Gemüt als „rainmaker“ aktiv werden, weil es sonst zu Gewitterstürmen und Überflutungen kommen kann!
Einst wurden in Millstream Meetings zwischen den einzelnen Tribes abgehalten. Wissen über geheime Wasserstellen wurde geteilt. Überlebenswichtig für die nomadischen Völker! Millstream ist zudem die Heimat der mythologischen Schlange „Warlu“. Ihre Präsenz kann man bis heute vor allem am heiligsten aller Orte in Millstream spüren: dem „Deep Reach Pool“ („Nhanggangunga“).
Hinweisschilder am Fortescue-River erzählen die Geschichte der Regenbogenschlange “Barrimirndi”
Bevor wir hier schwimmen dürfen, müssen wir unseren Respekt erweisen und beweisen, dass wir in Frieden kommen. Clinton berichtet der Schlange von unserer Vertrauenswürdigkeit. Im Anschluss müssen wir eine handvoll Seewasser in den Mund nehmen, es wieder ausspucken und laut und deutlich „NGURRA!“ rufen, was man in etwa mit „wir kennen uns“ übersetzen kann und was wörtlich „Heimatland“ bedeutet. Als ich endlich im tiefgrünen Wasser meine Bahnen ziehe und versuche die Atmosphäre des Ortes in mir aufzusaugen, schwebt majestätisch ein Pelikan vorbei.
Die Ureinwohner Australiens – die Legende der Regenbogenschlange
Wir befinden uns auf dem sogenannten „Warlu Way“, dem Weg der Regenbogenschlange. In der Traumzeit durchquerte die Seeschlange altes und heiliges Land, mitten durch das rote Herz des Kontinents, und formte Wasserwege und Schluchten auf ihrem Weg.
Auf endlosen Schotterpisten durch’s Outback
Achtung! Wessen Schatten auf dieses Loch fällt, aus dem einst die Warlu aufstieg, wird sterben. Manche mögen über diese Art Aberglauben lachen, wir wollten es nicht ausprobieren … Lieber ein Bad im “Spa Pool”, einer der vielen atemberaubenden Wasserstellen, die die Schlange auf ihrem Weg hinterlassen hat.
„Our story is in the land … it is written in those sacred places. My children will look after these places, that’s the law.“ (Big Bill Neidjie, Stammesältester der Kakadu aus dem Northern Territory)
Über die Werdensgeschichte gibt es unzählige überlieferte Geschichten. Sie erzählen von den „creation beeings“ und einer Zeit „when the world was soft“: Die Welt war damals ein riesiger leerer Raum. Die Geister der Ahnen reisten durch diesen Raum und erschufen auf ihrer Reise die natürliche Welt, die eingeborenen Völker, sowie die Stammesgesetze und -bräuche. Die „creation beeings“ selbst werden als Riesen, aber auch als Reptilien, Meerestiere, Insekten und Vögel überliefert.
Aufgrund vieler Lieder, die die Landschaft mit ihrer Entstehungsgeschichte verknüpfen und so eine spirituelle Landkarte bilden, können sich die indigenen Völker seit jeher in den Weiten des Outbacks orientieren. Zu vielen Orten gibt es eine Geschichte, nach der zum Beispiel ein Berg ein versteinerter Riese ist oder ein Haufen Steine eine Gruppe Fledermäuse, die einst unerlaubt ihr eigentlich unterirdisches Zuhause verlassen hatten und als Strafe versteinert zu Boden geworfen wurden, weil sie sein wollten, wozu sie nicht bestimmt waren.
Die Ureinwohner Australiens – eine prähistorische Kunstgalerie
Diese „Fledermausberge“ begegnen uns auf der Burrup Halbinsel („Murujuga“, in etwa übersetzbar mit „herausstehender Hüftknochen“), die geologisch bis zur letzten Eiszeit zurückdatiert wird. Über 500.000 Felsgravuren findet man in dieser natürlichen Open-Air-Gallerie. Die ältesten Petroglyphen der „Yaburrara“ werden auf etwa 40.000 Jahre Alter geschätzt.
Durch unachtsame Touristen, den Einfluss des Wetters und möglichen sauren Regen beim Ausbau der Erdgasförderungsgebiete wird die sogenannte Rock Art als eine der am stärksten gefährdeten Denkmäler der Welt eingestuft. Auf keinen Fall sollte man die Kunst berühren oder unachtsam im Gebiet umherklettern. Tatsächlich verstößt man im Falle einer Zerstörung gegen den „Aboriginal Heritage Act“ und kann mit einer Gefängnisstrafe rechnen!
Die Erhaltung und Wertschätzung der unwiederbringbaren Kunst seines Volkes liegt Clinton natürlich besonders am Herzen und so zeigt er uns an verschiedenen Orten Zeichnungen von Kängurus, Schildkröten, aber auch Portraits, was mich als gelernte Portraitfotografin kurz schmunzeln lässt.
Sobald man sich den Steinen nähert, sieht man überall Petroglyphen.
Schildkröten in Dampier, Kängurus und längst ausgestorbene Tiere der Region
Die Ureinwohner Australiens – positiv denken!
Eine Eigenschaft der Indigenous beeindruckt mich besonders: Sie sehen immer das Gute. So empfindet Clinton die tragische Epoche der 1960er, als die indigenen Völker aus der Gegend um Karratha zu Hunderten auf einem winzigen Stück Land zusammengepfercht wurden als etwas kostbares: Nur durch diese Zeit kamen auf engster Fläche viele Älteste und ihre Nachkommen zusammen. Hier konnten sich Songlines vermischen und hier wurde die Erhaltung und Überlieferung uralten Wissens gesichert. Clinton ist sicher, dass seine Kultur und der Zusammenhalt unter den Clans heute viel schwächer wäre, hätten sie diese Epoche nicht erlebt. Und manchmal wünscht er sich, er wäre damals dort gewesen, umgeben von der Weisheit der Ahnen.
So leitet sich der Name seiner Firma ab vom Ausdruck „Ngayintharri Gumawarni Ngurrangga“ (übersetzt: We all come together for country).
Die Ureinwohner Australiens – Zuhause mitten im Nirgendwo
Schließlich liegt die für mich eindrucksvollste Nacht vor uns. In der Steppe kann ich 360° um mich herum bis zum Horizont blicken, sehe endlose Weiten voller Spinifexgras und kleiner Büsche, während in der Ferne die Sonne hinter einer Hügelkette untergeht. Es ist mir unmöglich Entfernungen einzuschätzen, der Schall klingt anders in der unendlichen Weite, Vogelrufe und Dingogeheul lassen mich jedes Mal neugierig aufblicken.
Kurz bevor die Sonne unter dem Horizont versinkt, baue ich mein Zelt auf.
Inmitten der westaustralischen Steppe entfacht Clinton ein Lagerfeuer, kurz bevor uns absolute Dunkelheit und Stille verschlucken. Er bereitet uns eine traditionelle Delikatesse: Känguruschwanz. Als er mir diesen plötzlich in die Hand drückt, erstarre ich kurz, noch ist mir unwohl bei dem Gedanken Känguru zu essen. Mit viel Mühe bereitet Clinton alles vor, brennt erst das Fell ab, brät das Fleisch anschließend in Alufolie gewickelt in der Glut. Da sich das Rückrat des Kängurus bis in den Schwanz zieht, ist einiges an Geschick nötig, um das gare Fleisch zu zerteilen. Widerrede ist zwecklos und so koste ich unter den Sternen der südlichen Hemisphäre zum ersten Mal in meinem Leben Kängurufleisch …
Die Ureinwohner Australiens – und über mir nur die Sterne
Im Schein des Lagerfeuers holt Clinton nun seine „Birra“ hervor, zwei Boomerangs, die die Indigenous nicht nur zum Werfen, sondern vor allem auch als Rhythmusinstrument benutzen. Nachdem er einige Songlines vorgetragen hat, dürfen wir uns reihum am Boomerang versuchen – gar nicht mal so einfach!
Als plötzlich ein Sturm über die Ebene fegt und wir unserem Hab und Gut hinterherrennen müssen, frage ich mich kurz, ob wir beim Ritual am See einen Fehler gemacht haben? Während ich noch ins Nachtdunkel starre, taucht Clinton hinter mir auf. Er deutet auf ein Sternenbild, die „gates of heaven“ (“Bathugutharra”). Sollte er seine Sache in diesem Leben gut machen, würde er durch dieses Tor in den sinnbildlichen Himmel gelangen, andernfalls liegen weitere Leben als Tier oder Pflanze vor ihm, bis er es erneut als Mensch versuchen darf. In seinem letzten Leben war er ein Känguru.
Ich wache durch das natürliche Licht auf, als sich langsam die verschiedenen Pastellfarben über den Himmel legen. In meine Softshelljacke gekuschelt, genieße ich dieses wunderschöne Schauspiel 30 Minuten in Morgeneinsamkeit, während das restliche Camp langsam hinter mir erwacht.
Mein “room with a view” & der Sonnenaufgang in der Pilbara
Mein Dank für diese wunderbare Reise geht an Western Australia
Zwei Tipps für Euren eigenen Roadtrip:
- Infos zu den Nationalparks in Westaustralien findet Ihr HIER!
- Als musikalische Untermalung für endlose Fahrten durchs Outback empfehle ich dringend und unbedingt Xavier Rudd <3
Text und Fotos: Laura Droße
1 Kommentar
Sehr geehrte Frau Droße,
vor einigen Wochen habe ich im TV einen Bericht über de prähistorische Kunst in Australien gesehen. Alle meine Versuche mehr darüber zu erfahren bleiben irgendwo hängen und enden im Web mit Hinweisen zur Touristik.
Nun habe ich Ihren Artikel gelesen und hoffe, dass Sie mir en wenig weiterhelfen können.
Zur Zeit schreibe ich eine Arbeit über geometrische Strukturen in der Malerei, beginnend mit den prähistorischen Höhlenzeichnungen. In der Dokumentation wurden
Steinportraits der australischen Ureinwohner gezeigt, die mindestens 35000 Jahre alt sind und die geometrische Strukturen aufweisen. Wen ich den Film richtig verstanden habe, wurde diese Entdeckung 2007 gemacht.
Meine Fage an Sie, ist es Ihnen möglich mir entsprechende Hinweise zu geben, die mir
weiterhelfen können.
Ihr Artikel war für mich sehr interessant und weiterführend. Dank dafür
Mit freundlichen Grüßen
Albert Wagner