„Das war das schönste, was ich bislang gesehen habe!” Auf dem Heimweg von unserem Teamwochenende im Bio-Vitalhotel Weissenseerhof glaube ich wirklich eine Antwort auf eine der schwierigsten Fragen überhaupt gefunden zu haben.
Sicherlich habt ihr schon mitbekommen, dass wir kürzlich als Team über Secret Escapes (dort gibt es tolle Ermäßigungen auf Luxushotels und Reisen, mehr dazu unten im Text) ein Wochenende im 4 Sterne Bio-Vitalhotel Weissenseerhof verbracht haben. Das ist nirgendwo geringer, als am Weissensee in Kärnten (Österreich). Wir haben viel produktiven Unsinn für euch getrieben, uns noch mehr daneben benommen und noch viel mehr gelacht. Wenn die Location und obendrein die Gesellschaft so toll sind, dann rutscht einem bei der Heimfahrt schon mal ein „das war das schönste…“ raus! Und damit meine ich:
- „…das schönste Bergseepanorama.“,
- „…das schönste Haus am See.“,
- „…der schönste Spabereich.“ und
- „…das schönste Wochenende.“ in Einem!
Dabei möchte ich nicht abstreiten, dass das alles auch sehr wahrscheinlich damit zusammenhängt, dass wir in der Nebensaison, und damit so ziemlich ungestört, im Hotel – nein in der ganzen Gegend – waren. In diesem Sinne möchte ich euch hiermit die von uns erlebten Vorzüge der Nebensaison am Beispiel des Weissenseerhof ans Herz legen. Für den Spaßfaktor kann ich nur Garantie übernehmen, wenn ihr mit Mr. Diary und den Lilies von Lilies-Diary mitkommt ;) Das sind Michael, Christine, Anne und ich: Gesa.
Wenn du in der Nebensaison in den Weissenseerhof verreist, hast du gute Chancen darauf, dass…:
- … kein unerwünschter Fremdkörper dein Motiv zerstört.
Am Weissenseerhof haben wir einiges gefunden, was wir für die Ewigkeit festhalten und vor allem als Videokulisse nutzen wollten. Angefangen beim Wellness- und Spabereich in einem Extrahaus am See zu dem wir vom Hotel über die Straße tippeln mussten, über das Holzhaus am See mit romantischem weitläufigen Steg, bis hin zum Speisesaal und dem Ausblick auf das Bergpanorama. Nicht zu vergessen Christines unaufhörlicher Drang in den eiskalten See zu springen, mit dem sie Lilie 2 und 3 (also mich und Anne) ziemlich schnell angesteckt hat. Das alles ist aber oft schwierig schön festzuhalten, wenn man keine blinden Passagiere auf dem Bild haben möchte. Es ist diese Situation, in der man 12 Minuten auf den einen Klick warten muss, bis alle anderen Gäste aus dem Bild sind. Und selbst dann ist die Bühne meist nur sekundenkurz frei. Als Blogger, Hobbyfotograf oder gar Filmer hat man wirklich mit erschwerten Bedingungen zu kämpfen. Wenn man aber wie wir in der Nebensaison in den Weissenseerhof reist, hat man ziemlich freie Bahn und kann stundenlang ausgelassen umherklicken, das Kameraequipment übers ganze Gelände verteilt rumliegen lassen und braucht sich keine Sorgen machen.
P.S.: Erschwert wurde unserer Foto-Session aber durch einen von Christine alias “Lilie 1” oder “Oberlilie” ausgerufene Foto-Competition: “Wer das beste Foto macht. gewinnt!”. Konkurrenzdruck war angesagt! Neben einem guten Fotomotiv galt es nun darauf zu achten, dass die Kollegen nicht mit unlauteren Mitteln kämpfen. Anne alias “Lilie 3” zeigte dabei vollen Körpereinsatz als “photobomb”! Gerade ein schönes Motiv entdeckt? Keine Chance, “Lilie 3” versperrt die Sicht :D
- … den Ausblick ganz für dich allein hast.
Glücklicherweise mussten wir unsere Lieblingsfotomotive am Weissenseerhof nicht wie auf Malle am Morgen mit einem Handtuch belegen. Drei übers Wasser gespannten Netze haben am Haus am See jeden Tag nur auf uns gewartet. Genauso, wie die Sauna mit Blick auf das Bergseepanorama, der spiegelglatte See mit wolkenverschleierten Bergen und die schüchterne Sonne, die uns die stimmungsvollsten Sonnenuntergänge beschert hat. Und das alles, ohne das wir Angst haben mussten, irgendwelche Nachbarn mit unserem aufgebrachten Gewusel zu stören. Stattdessen konnten wir im Weissenseerhof von der Welt da draußen endlich mal abschalten, ganz unbeobachtet bewegen und entspannen.
Was mich zu meinem nächsten Punkt bringt:
- … du dich benehmen kannst, wie dir der Kopf gewachsen ist, ohne blöd angeschaut zu werden.
Ob Purzelbaum auf dem Steg, der Sprung ins eiskalte Wasser nackig oder mit Klamotten oder Tabu spielen in der Lounge – im Weissenseerhof konnten wir für unsere Fotos und Videos so ziemlich alles machen, ohne einen schiefen Blick zu riskieren. Ihr hättet uns sehen müssen – unter normalen Umständen hätte uns in dem 4 Sternehotel jeder pikiert gefragt, was wir für ein komischer Haufen sind: Mr. Diary und seine drei Lilies, die den ganzen Tag nichts besseres zu tun haben als vor dem Apple zu hocken, Fotos zu machen, zu Filmen oder verrückt vor lauter Lachen nach Luft zu schnappen und zu Mitternacht komische Ratespiele zu spielen. Vielleicht hätte man uns sogar vom Platz verwiesen. An den Katzentisch ins letzte Eck verfrachtet, damit wir nicht weiter stören. Im Weissenseerhof hingegen wollten die Kellner am Liebsten gleich mitspielen. Die Videos dazu, präsentieren wir euch auch schon bald.
Was mich zum nächsten Punkt bringt.
- … du dich wie Zuhause fühlen kannst.
In den 2 Tagen die wir im Weissenseerhof waren, haben wir das Herz der Menschen dort im Sturm erobert. Wie auch anders, mit so einer lustigen 4er Truppe die frischen Wind in das Pärchen- und Geburtstagskinder- überlastete Hotel bringt. Ich darf stolz behaupten, dass wir für einige Erheiterung seitens des Personals gesorgt haben. Dann, wenn ich den Salzstreuer verkehrt herum geöffnet und den gesamten Inhalt auf dem Vorspeisenteller der Sterneküche geschüttet habe, dann, wenn wir uns vor Lachen nicht mehr einkriegen konnten, weil sich uns der Sinn der servierten Melonencreme umhüllt von Baumkuchen mit Kressetopping (KRESSEtopping!) nicht erschloss und auch dann, wenn uns beim Weintasting nichts schlaues dazu einfällt und vor allem dann, wenn wir wie die verrückten Hühner nachts um 12 beim Spiel um den Tisch rennen und „schrink“ rufen. Ich möchte sagen, wir sind den Kellnern ans Herz gewachsen.
- … die Locals dich lieben werden.
Wie gesagt, die Freude über uns war groß. Nicht nur im Hotel. Denn auch unser Reiseführer, der mit uns um den See spazieren sollte, war extrem begeistert von uns. Der hatte mal wieder mit einer launischen schön-wetter-Journalistengruppe gerechnet und sich dann einen Ast abzufreuen, als wir uns als ein so lustiger Haufen entpuppten. Wer sonst hat Spaß daran, kreischend mit der Kamera in Birkenstocklatschen durch den Regen über grüne Bergwiesen zu rennen. Das mag zunächst verwirrend ausgesehen haben aber ich sage euch, wir haben inspiriert! Als Dank wurden wir gleich wieder auf ein Bier eingeladen! Dazu muss man sagen, dass wir eine wirklich handzahme Truppe sind. Weit kommt man mit uns nämlich leider eh nicht. Spaziergänge klingen eher so:
Die Top 6- Sätze, die auf einem Spaziergang mit Mr. Diary und den 3 Lilies fallen:
- „Wo ist denn Anne? Ach die fotografiert da hinten noch rum.“
- „Und Gesa? Die ist schon vorgerannt.“
- „Halt! Setzt dich da schnell hin! Davon brauche ich ein Foto.“
- „Stopp maaaal! Kannst du davor auch noch schnell ein Foto von mir machen?!“
- „Könnt ihr da jetzt mal weggehen? Ihr zerstört mein Motiv!“
- „Oh guck mal, schau dir mal mein Foto an, das ist voll gut geworden!“.
- … du endlich mal die Lounge benutzen kannst.
Ich kenne viele Hotels, die tolle Lounges haben. Nie aber habe ich davon eine in Benutzung gesehen. Hier im Weissenseerhof war die Lounge wie unser Wohnzimmer. Für unsere Videos haben wir sie dementsprechend vollkommen auf den Kopf gestellt, das komplette Interior umgestellt und uns ausgebreitet, als wäre es unser Studio. Hier und da mussten wir anderen Gäste zwecks des Filmens liebevoll den Schweigefuchs zuschicken oder sie als Möbelpacker engagieren. Anstatt dass das irgendwen gestört hätte, haben wir zum Dank leckere Drinks bekommen. Verrückt.
- … Extrawünsche flux umgesetzt werden.
Wie ihr mitbekommen habt, haben wir hier und da ganz schön aufgefahren für euch und das Hotel ganz schön auf den Kopf gestellt. Das war aber überhaupt kein Problem und wurde überall gerne mitgemacht. Wir haben unser lang ersehntes Teammeeting vorm Kaminfeuer halten können, ganze Speisen vegetarisch gezaubert, zu starke Drinks nachgesüßt und obendrein nette, spontane Reiseführer zur Verfügung gestellt bekommen.
Zwei Tage derart schöne Aussicht, dass man sein Glück kaum fassen kann und lachflash pur!
Alles in allem hatten wir ein wundervolles Wochenende im Bio-Vitalhotel Weissenseerhof, an das ich mich noch lange mit einem Lächeln erinnern werde, und dass von der Hin- bis zur Rückfahrt in unserem riesigen Honda perfekt war. Obwohl das Hotel gut besucht war, haben wir von den anderen Gästen kaum etwas mitbekommen, sodass wir freie Bahn hatten, unseren alltäglichen Lilies-Diary-Wahnsinn auszuleben. Damit bleibe ich bei meiner Aussage, dass es „das schönste“ war! Falls ihr Secret Escapes auch mal ausprobieren möchtet, für einen Kurztrip am Wochenender, HIER bekommt ihr für die erste Buchung in den nächsten 6 Monaten 20% Rabatt. Und wenn ich zum Abschluss noch träumen darf, dann träume ich davon, dass das Haus am See später mal meins sein wird!
Vielen Dank für die Unterstützung an Bio-Vitalhotel Weissenseerhof, Secret Escapes und Honda.
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