„All good.“, „It is how it is.“, „No drama!“. Meine drei Lieblingssätze, die ich aus Australien mitgebracht habe. Das Land hat mich wirklich begeistert, aber noch viel mehr die Menschen und ihre Gelassenheit, von der ich mir noch ein paar Scheiben abgeschnitten und sie mit nach Deutschland gebracht habe. Ich versuche mich möglichst wenig aufzuregen, weil ich weiß, dass das nur Energie kostet und nix bringt. Doch bei manchen Sachen, da kann ich es einfach nicht abstellen. Zum Beispiel, wenn ich auf meinem Blog Kommentare à la „Was schon wieder Werbung?“ lese.
Ich weiß gar nicht, ob es Aufregung ist. Eher eine Mischung aus Unverständis und gekränkt sein, weil sich der Satz so negativ anhört.
Ja, ich mache Werbung auf meinem Blog. Es gibt keinerlei Banner auf meiner Seite, aber ich gehe Kooperationen mit Agenturen und Firmen ein. Ich habe mich bewusst gegen Banner und für Kooperationen entschieden, weil ich so immer noch die Zügel in der Hand habe. Agenturen stellen mir Produkte vor und ich entscheide jedes Mal nach bestem Wissen und Gewissen, ob das zu mir passt, ob ich es gut finde und vor allem, ob es einen Mehrwert für meine Leser hat. Wöchentlich kommen unzählige Mails rein und wenn es passt, entscheide ich mich für eine Kooperation.
Beispielsweise habe ich eine Kooperation mit adidas und ich liebe sie, denn sie ermöglicht mir so tolle City Guides für euch zu erstellen wie „Die außergewöhnlichsten Orte in Berlin“. In so einem Artikel stecken acht Stunden Arbeit. Die Recherche für die Orte, hinfahren und Fotos machen, Fotos aussortieren und bearbeiten, den Text schreiben, alles einfügen und in WordPress hochladen, auf den Social Media Kanälen teilen…
Wenn ich auf Reisen bin und bei 90 Prozent der Inhalte, die ihr hier auf den Blog seht, mache ich das umsonst. Einfach weil ich Bock habe. In einem fremden Land gehe ich jeden Tag aufs Neue mit der Kamera los und versuche die schönsten Fotos und Tipps für euch zu sammeln. Ich könnte auch einfach chillen und am Strand abhängen, aber ich liebe es. Ich liebe es das was ich erlebe zu teilen. Es gibt nicht schöneres als Mails von Lesern zu bekommen, die etwas nacherlebt haben was ich empfohlen haben und glücklich waren. Das ist das schönste am Bloggen. Doch wie bezahle ich Co-Blogger, die für mich schreiben, wie bezahle ich Praktikanten, die den Blog noch schöner und lebendiger machen? Wie bezahle ich eine Fotografin, die geile Fotos macht? Mit Kooperationen.
Es macht mich wirklich traurig und zugleich auch wütend, wenn manche einfach gar nicht sehen wollen, dass sie auf dem Blog so viele Infos und Artikel einfach umsonst bekommen. Ich könnte nicht jeden Tag eins bis zwei Artikel veröffentlichen, wenn ich keine Kooperationspartner hätte und ich finde es toll, das Kunden mit mir zusammenarbeiten möchten um all die Dinge umzusetzen, die in meinem Kopf schwirren, zu denen mir aber die Zeit fehlt. Bei einem Magazin, das man in Laden kauft, gibt man Geld aus und hat noch Werbung im Heft. Ich verstehe einfach nicht was diese Leute denken, die einfach blöd und ohne nachzudenken “Was schon wieder Werbung?” schreiben. Es ärgert mich und es kränkt mich, weil sie damit meine Arbeit und meinen Blog schlecht machen und das ist nun mal für was ich stehe und was ich liebe.
Mein Hauptverdienst und das Geld zum Leben verdiene ich außerhalb des Blogs mit Videos, Beratungen etc. Ich verlasse mich nie darauf nur vom Bloggen und den Kooperationen leben zu können und sage alle Sachen ab, die keinen Mehrwert für meine Leser haben und die ich nicht interessant finde. Ich stecke das Geld, das ich mit den Kooperationen einnehme wieder in den Blog, mache ihn besser und schöner, poste mehr Inhalte – all das damit er euch Lesern noch mehr gefällt.
Werbung hat nichts mit seine Seele verkaufen zu tun. Es gibt mir die Chance zu wachsen, besser zu werden und meine Ideen umzusetzen.
Ich finde es einfach gemein immer noch vorgeworfen zu bekommen, dass es Werbung gibt. Es ist nun mal ein Teil der Onlinewelt. Soll ich ein Bezahlsystem einfügen, das jedem einen Euro pro Artikel abnimmt? Nein, denn mir geht es in erster Linie darum mit meinem Inhalt Menschen zu erreichen und zu begeistern.
Diesen Artikel wollte ich vor allem schreiben, damit ich ihn unter diese Kommentare „Was schon wieder Werbung?“ posten kann. Jede Werbung kennzeichne ich mit „In Kooperation mit“ und auf die Satzkombination „ schon wieder“ möchte ich kurz noch sagen, dass ich eine goldene Regel habe. Wenn ich ein Advertorial annehme, müssen dafür 8 andere, normale Posts online gehen. Und in diesem Artikel möchte ich gerne versuchen zu zeigen, dass „Werbung“ nichts schlechtes sein muss. Dass es nicht heißt 1:1 Pressetexte abzudrucken. Das man sich mit einem Produkt beschäftig und auseinandersetzt.
Durch eine Kooperation mit Leibniz konnte ich mir die Zeit nehmen und einen ausführlichen Reiseguide um den Ayers Rock in Australien schreiben: “Dinge, die man am Ayers Rock (Uluru) gemacht haben muss”
Durch die Kooperation mit Honda, konnte ich einer kleine Familie einen der schönsten Tage ihres Lebens bereiten. “Kinder sehen zum ersten Mal das Meer“.
Ich hoffe, ich konnte das nun alles ein bisschen besser erklären. Danke fürs Zuhören.
36 Kommentare
Liebe Christine, das hast du wunderbar geschrieben. Du sprichst mir nämlich aus der Seele. Ich finde Werbung völlig legitim, so lange man sich selbst nicht dabei verkauft. Und das tun wir ja nicht!
Ich wurde vor kurzem auch angefeindet weil ich unter meine Abschiedsformel (bei Kommentaren) einen Link zu meinem Online-Shop gesetzt habe (den natürlich niemand anklicken muss). Ich denke das ist Neid und das tut mir echt leid für die jeweilige Person.
Du machst das genau richtig und ich habe nie das Gefühl, dass du zuviele Sponsored Posts machst!
Greetings & Love
Ines
Hey :)
Ich finde den Beitrag super! Ich selbst habe da (noch) keine Erfahrung mit, mein Blog ist einfach (noch) zu mickrig ?
Aber ich finde es super interessant zu lesen, was aus den Kooperationen hervorgeht und finde es gut, dass du deinen Standpunkt klar machst :)
Ich persönlich bin eh jemand, der “Werbung” etc sehr entspannt sieht und auch zuweilen als hilfreich empfindet. Ist doch nichts dabei, solange es zum Inhalt der Seite passt!
Mach weiter so, ich lese deine Berichte unglaublich gern und ob gesponsert oder nicht ist für mich zweitrangig, denn der Inhalt zählt ja :)
Liebe Grüße
Carina
Vielen, lieben Dank!
Einfach nur: Danke!
Und mach bitte bloß so weiter, wie du es machst. Es ist nämlich genau richtig so.
Es gibt sicher gute und schlechte Werbung, aber bei Dir ist mir noch nie (und ich verfolge deinen Blog nahezu von Anfang an mit) irgendwas aufgefallen, dass einem penetrant ins Auge sticht, etwas vorgaukelt, was nicht der Realität entspricht oder sonst irgendwie verwerflich, aufdringlich oder doof wäre.
Deshalb ist es BESONDERS gemein, dir so was vorzuwerfen. Lass Dich davon nicht ärgern. Eigentlich wäre es nicht mal notwendig gewesen, diesen Artikel zu schreiben. Denn meistens lesen “Hater” und “Motzköpfe” gerade diese Artikel gar nicht :-(
Hach. Nochmal:
Danke und weiter so ;-)
Liebe Grüße
Sandra
Vielen, lieben Dank Checkerin ;)
Nun, ich habe mir gerade mal ein paar deiner Werbe-Texte angesehen und ohne die Kommentare zu kennen, die du meinst, kann ich zumindest den Ärger verstehen, da ich selbst auch finde, dass gekaufte Beiträge DEUTLICH markiert gehören. Du schreibst unter(!!!) dem Text etwas von “in Kooperation mit”. Kooperation kann vieles bedeuten. Ich schreibe auch in Kooperation mit Kollegen Texte, aber nicht im Auftrag von. Hier in diesem Beitrag bist du ehrlicher, sprichst von Werbung. Dann sei es doch auch bei den Anzeigen und schreibe deutlich sichtbar ÜBER dem Beitrag Anzeige oder Werbung hin. Ich weiß, das wollen viele Kunden nicht, eben weil sie nicht wollen, dass ihre Anzeigen als solche erkannt werden. Aber man sollte das den Leuten nicht durchgehen lassen.
Ich mache das nicht weil Kunden es nicht wollen, sondern weil dann ein Artikel, der einen klasse Inhalt haben kann, dann gleich abgestempelt wird. Findest du sponsered by deutlicher als Kennzeichnung?
Als Journalist bin ich eigentlich streng für “Anzeige”. In vielen Blogs hat sich aber mittlereile “sponsored post” etabliert. Wichtig finde ich vor allem, dass es sofort deutlich wird. Dabei geht es in gewisser Weise natürlich um ein “abstempeln”, aber damit ja nicht zwingend um Abwertung. Wenn der Inhalt gut ist, wird er dennoch konsumiert, aber der Leser sollte direkt wissen, dass dabei keine (völlige) Unabhängigkeit bestand.
Ich finde die Transparenz insbesondere durch die unregelmäßigen Rechtfertigungsbeiträge ja ganz gut. Noch besser wäre meiner Meinung nach aber wenn Ihr bei gesponsorten Beiträgen vielleicht ein paar Worte über Art und Umfang der “Kooperation” zu verlieren.
Bei dem adidas Beitrag sieht man ja recht gut, was adidas bekommen hat, aber haben die euch nur finanziell Unterstützt oder hatten die auch in irgendeiner Weise Einfluss auf den Beitrag? (Zum Beispiel: adidas hat die Rundreise durch Berlin organisiert oder hat den Fotografen gestellt oder hat uns Zugang zu Location XY verschafft)
Ok, dass die euch nicht in den Beitrag an sich reinreden setze ich jetzt einfach mal voraus. Aber die anderen Eckpunkte der Kooperation wären zumindest für mich als einen Leser ganz interessant. (Ob das andere genauso sehen weiß ich natürlich nicht)
Es ist meistens so, ein Produkt, wie beispielsweise adidas, möchte in einem Post drin vorkommen. Einfach nur Fotos zu machen und zu sagen, hey, es gibt ne neue Kollektion, finde ich einfach scheisse. Deswegen überlege ich mir, was ich schon mal für Themen behandeln wollte und wie adidas dazu passt. Ich wollte schon immer mal einen Post über die außergewöhnlichsten Orte in Berlin machen. Das passt super zu der Berlin Kollektion. Wir recherchieren selber, wir schreiben selber und wir fotografieren selber. Das ist es.
Ich finde “in Kooperation mit” eigentlich relativ eindeutig in der Blogger-Welt – wer regelmäßig Blogs liest, weiß dann eigentlich, dass es “Werbung” ist.
Denke ich auch und ich habe hier auch bestimmt schon 100 Mal geschrieben, dass das meine Regelung ist.
Schon wieder Werbung … Mensch … muss das denn sein? Mein Fazit schreibe ich mal am Ende.
Ich gehöre vielleicht nicht zur Zielgruppe: ü50, m, zu wenig Reisender – dennoch lese ich hier ganz gerne mit. Dieser Beitrag von dir enthält keine Werbung, und wenn ich diesen Beitrag lese, muss ich feststellen, dass du ihn voller Emotionen geschrieben hast. Aber, auch wenn ich regelmäßig hier lesen würde, würde es mir das Recht geben die Art und Weise zu kritisieren? Ich denke nicht. So wie du es schreibst, ist es ein kostenloses Angebot, keiner zwingt mich, hier zu lesen. Keiner zwingt mich NUR hier zu lesen. Wenn ich etwas spannendes über einen Ort erfahren möchte, lese ich Berichte dazu, erfreue mich an Fotos und nicht nur in einem Blog. Ich vergleiche und bilde mir eine eigene Meinung. Die Personen, die nicht selber reflektieren (können oder wollen), die Personen die vielleicht nur hier lesen (was natürlich keiner macht), diese Personen können sich durch Werbung gestört fühlen.
Ich bin einfach nur dankbar für den Service, der mir hier geboten wird. Und ob nun “in Kooperation” “sponsored” oder sonst etwas darüber, darunter oder darin steht, ist mir herzlich egal. Allen “Kritikern” wünsche ich eine schöne Zeit und dir einfach die Gelassenheit über Kritik zu stehen. Dem einen bist du zu jung, dem anderen zu alt, dem dritten zu dick dem vierten zu dünn. Muss man auf jeden “hören”? Wer in SEINEM Leben versucht, es allen anderen Recht zu machen, verliert SEIN Leben. Also – einfach kurz über Kritik nachdenken, schmunzeln und weitermachen :-)
Vielen, lieben Dank :) Ja mir sind meine Leser jedoch sehr wichtig und deswegen wollte ich auch mal hören, was eure Meinung dazu ist. Aber ich freue mich sehr, dass es den meisten egal ist und sie damit leben können und es doch meistens die wenigen sind, die meckern. Danke für deine lieben Worte!
Ich verstehe die Aufregung von manchen Leuten wirklich nicht! Ich finde es gut so wie du Ich finde es genau richtig so wie du es machst. Bleib dabei! Ich sehe die Beiträge nicht wirklich als Werbung an, da richtige Werbung in meinen Augen etwas total aufdringliches und nerviges ist. Deine “Werbung” ist immer in gute und spannende Berichte verpackt und eher hilfreich als überflüssig. Aber irgendwie gehören diese ewigen Motzer halt leider einfach dazu. Ich bin auf jeden Fall auf deiner Seite ;)
Liebe Grüße
Sara
Sara
Vielen, lieben Dank!
Ich finde du musts dich gar nicht erklären. Du hast es gekennzeichnet – und mir reicht da auch der Satz am Ende – genauso handhabe ich es auch! Und am Ende ist es mir persönlich egal ob gesponsort oder nicht. Wenn ich einen schönen Text mit schönen Bildern sehe, inspiriert mich das – es macht mir Spaß ihn zu lesen! Mir doch schnuppe, dass du etwas dafür bekommst. Ein Journalist schreibt schließlich auch nicht gratis seine Artikel! Mich nervt es, dass es scheinbar immernoch Leser gibt, die sich an sponsored Post stören, wobei dadurch tolle Möglichkeiten für den Blogger entstehen – aber DAS wird leider nicht gesehen. Der Mehrwert für beide Seiten! Naja….. bevor ich hier einen Roman dazu schreibe – mach bitte einfach weiter so :)
Vielen Dank! Ja dann kommt ja immer noch die Diskussion auf, ob man es gleich am Anfang in der Überschrift sponsern muss. Aber dann gibt es auch die Regelung das man es als “Markenbotschafter” nicht immer kennzeichnen muss. Wann macht man Werbung und wann ist man Markenbotschafter? Schweinsteiger geht auch nicht jedes Mal auf den Platz und sagt: Ey, ich werde bezahlt dafür, dass ich diese Schuhe trage.
Tja das stimmt – sind halt oft Grauzonen!
Und man muss einen Blog halt einfach wie ein Magazin sehen. Wer würde jemals sagen “Schon wieder Werbung in der Vogue”?!;-). In Printmagazinen wird Werbung als selbstverständlich angesehen, auf einem Blog ist es nicht ok? Wichtig ist doch halt immer, dass es thematisch passen muss….
Oh wie ich dieses Thema hasse! Weil es mich selber Woche für Woche beschäftigt … Kostenlose Beiträge, Infos und Inspiration dürfen wir liefern – aber wehe, der Blogger könnte ein bisschen Geld verdienen! Dann hagelt es die schlimmste Kritik. Ich habe für diese Mentalität einfach kein Verständnis und oft Lust, alles hinzuschmeißen … Doch dann denke ich wieder an die netten Leser und warum ich eigentlich blogge. Dann versuche ich einfach die Idioten dieser Welt zu ignorieren ….
Viele Grüße aus dem Münsterland
Denise
Ja, mich nervt daran auch, dass einige einfach nicht sehen, was es alles umsonst gibt. Wie viel Zeit man einfach investiert weil man Bock hat.
Es muss (!) Anzeige oder Werbung drüber stehen. “In Kooperation”, “Sponsored” usw. reicht rechtlich gesehen alles nicht aus.
Ja die Diskussion kommt immer auf, ob man es gleich am Anfang in der Überschrift kennzeichnen muss. Aber dann gibt es auch die Regelung das man es als “Markenbotschafter” nicht immer kennzeichnen/sagen muss. Wann macht man Werbung und wann ist man Markenbotschafter? Schweinsteiger geht auch nicht jedes Mal auf den Platz und sagt: Ey, ich werde bezahlt dafür, dass ich diese Schuhe trage. Ich kennzeichne einfach alles am Ende.
Es muss (!)
Tzzzz … hört sich irgendwie absolut deutsch an.
Wo kein Kläger da kein Richter – ist das nicht auch eine Redewendung in Deutschland?
Bist du der Kläger? Wenn ja – warum? Was macht dich zum Moralapostel? Hast du einen Schaden davon, wenn es nicht nach der von dir genannten (mir unbekannten) Rechtsprechung gekennzeichnet wird? Fühlst du dich schlecht “beraten”, wenn du hier liest? Warum liest du hier?
Fragen über Fragen … dennoch … keep smiling :-)
Liebe Christine,
Ignore the naysaysers…. Ich finde deinen Blog wunderschön und inspirierend.
Die Adidas-Bildstrecke hat mir enorm gut gefallen, beinahe wäre meine Reisekasse in Gefahr gewesen.
Also bitte weiter so, Du hast Stil, tolle Texte und wunderschöne Bilder!
LG Sabine
Danke!
Hallo
Ich finde Werbung in Blogs oder gesponsorte Aktionen überhaupt nicht schlimm. Im Gegenteil. So kann ich Testberichte lesen und erfahre von Produkten, auf die ich im normalen Leben sonst nie gestoßen wäre. Außerdem weiß ich, wie viel Arbeit ein Blog macht. Und wenn der Inhalt gut sein soll, dann darf man durchaus auch belohnt/entlohnt werden.
Liebe Grüße
Anke
Danke für dein Feedback!
Schwieriges Thema, aber gut abgehandelt und fundiert erklärt. Wichtig ist die Kennzeichnung, die ist bei dir vorhamden.
In (fast) jedem Printmagazin sehe ich großformatige Anzeigen die ganz winzig am Rand ein “Anzeige” kleben haben. DAS ist irreführend teilsweise. :) Kein “sponsored” am Anfang oder am Ende des Beitrags. Ich kann übrigens verstehen, warum du die Kennzeichnung eher am Ende setzt und praktiziere es genauso. Leider wird der Beitrag ganz fix unter “unwichtig weil eh Werbung” abgehandelt.
Kopp hoch, du machst es richtig so!
Schönen Halloweenabend, Eva
Danke liebe Eva!
Ich habe überhaupt nichts gegen Werbung auf Blogs. Unter einer Voraussetzung: Ich möchte im Titel des Beitrags (oder zumindest im ersten Satz) lesen, wenn ein Posting bezahlt wurde. Das ist nämlich meist der Unterschied zwischen Werbung überall sonst und auf Blogs: Überall, ob in Zeitschriften, im Fernsehen, auf Plakaten, sehe ich auf den ersten Blick, was Werbung ist, was eine Anzeige – nur in Blogs (oder auf Youtube) wird es UNTEN drunter geschrieben.
Ob da dann “Sponsored” steht, “Anzeige” oder “Werbung” ist mir wurscht – aber wenn es nicht drüber steht, sondern drunter, fühle ich mich vom Blogger verar***t.
Wenn Leute interessante Artikel verpassen, weil “Werbung” drüber steht – deren Problem. Aber es ganz klein unten drunter zu schreiben, empfinde ich als unehrlich, als Verstecken des Etiketts.
Das kann ich leider nicht wirklich nachvollziehen.
Absolut richtig! Genau für das hier als auch für Instagram, Facebook, Youtube etc. Was ist denn schlimm daran ein Foto mit einem Produkt zu machen und dann ans ende #sponsored zu schreiben? Man investiert wenn man schlau ist das Geld wahrscheinlich auch wieder in die eigenen Kanäle, was den Zuschauern zugute kommt!
Da unterscheiden sich, denke ich deutlich die Meinungen! Einerseits geht es da oft um Influencer Marketing, die dadurch ihr Geld verdienen, andererseits ist es auch oft wirklich nervig so viel Werbung in jedem Beitrag zu sehen.
LG Luise