Es ist wieder soweit … die Entscheidung steht an: Wo möchte man die wertvollsten Tage im Jahr, die Urlaubstage, verbringen? Es ist tatsächlich nicht immer ein leichtes Unterfangen, wollen wir doch oft so viele schöne Dinge in dieser Zeit erleben. Soll es in die alpine Bergwelt gehen oder lieber eine entspannte Auszeit am Seeufer sein. Freut man sich auf idyllisches Almhüttenflair oder genießt lieber urbanen Chic. Sind einem sportliche Aktivitäten wichtig oder weiß man eher ein kulturelles Angebot zu schätzen?
Es gibt ein Fleckchen Erde, das einem bei diesem Entscheidungsmarathon gerne unter die Arme greift und eine Vielzahl der genannten Wünsche erfüllen kann. In den Schweizer Alpen, im Kanton Graubünden, liegt die Feriendestination Davos Klosters in der Schweiz, die nicht nur im Winter, sondern auch im Sommer mehr als nur eine Reise wert ist.
Tipps für Davos Klosters in der Schweiz: 1. Spektakuläre Bergtour zu den Jöriseen
Sie sind einfach das Markenzeichen der Schweiz – beeindruckende Bergwelten, gespickt mit grandiosen Ausblicken auf ein Meer aus Gipfeln. Ein Aufenthalt in Davos Klosters sollte auf jeden Fall mit einer Bergwanderung gekrönt werden. Je nach persönlicher Wandererfahrung und Kondition geht man auf eigene Faust los oder schließt sich einer geführten Tour an. Eine der schönsten und spektakulärsten Bergrouten im Kanton Graubünden führt unweit von Davos Klosters in der Schweiz vom Flüelatal zu den Jöriseen.
Das ausgeklügelte Fahrsystem der Schweizer Postbusse bringt euch bequem zu unglaublich vielen Wanderausgangspunkten. Bei der Tour zu den Jöriseen lautet die Haltestelle „Wägerhus an der Flüelapassstraße“ auf knapp 2.200 Metern. Von hier heißt es dann erst mal auf teils steinigen Pfad straff “aufi“ gehen – bis zur Jöriflüelafurgga unterhalb des Jöri- und Gorihorns. Der Sattel ist mit 2780 m zugleich der höchste Punkt der Tour und punktet mit einen atemberaubenden Panoramablick. Hier müsst ihr definitiv aufpassen, dass ihr aus dem Staunen wieder herauskommt!
Denn die Aussicht auf die im Sonnenlicht türkisfarben glitzernden Seen, eingebettet in der kargen, alpinen Berglandschaft, ist einmalig. In der Ferne zeigt sich der Jörigletscher und das schroffe Silvrettamassiv rund um den Piz Buin.
Für den Abstieg vom Sattel zu den Seen ist eine, mit Seil gesicherte, kurze Kletterpartie zu überwinden. Doch jede Anstrengung lohnt sich, denn am Ufer angekommen, erleben wir das Element Wasser in seiner reinsten Form – glasklar!
Der größte der drei Seen wartet außerdem noch mit einem besonderen Farbspektakel auf. Das von abfließenden Schmelzwasser des Gletschers unterirdisch gespeiste Gewässer hat einen mystischen, milchigen Schimmer. Als Jöribach stürzt es aus dem See ins Jörital hinab und ihm folgend beginnt der Abstieg zum wunderschön gelegenen Berghaus Vereina.
Der Weg ins Tal ist rechts und links von einer beeindruckenden Bergkulisse eingerahmt und steile felsige Stellen wechseln sich mit Weidenpfaden ab. Die Wegstrecke am Jöribach, mit seinen Bachpools und Wasserfällen, ist längenmäßig nicht zu unterschätzen und somit ist die Freude besonders groß, als wir auf eines der kuschelweichen Sitzfelle an der Hütte des Berghaus Vereina Platz nehmen dürfen.
Ein deftig traditionelles Bündnergericht oder frisch gebackener Zwetschgendatisch schmecken hier auf der Sonnenterrasse einfach göttlich. Eingehüllt in einer der typischen Leinendecken der Region kann man den Ausblick auf die zurückgelegte Etappe genießen und entspannt auf den Busshuttle, der einen durch das serpentinenreiche Vereinatal abwärts zum Bahnhof Davos Klosters chauffiert, warten. Der Shuttle ist wirklich eine Wohltat für die wanderfleißigen Fußsohlen. Vielen Dank!
Tipps kostenloses Gästeprogramm Sommer in Davos Klosters in der Schweiz:
- Geführte Wanderung
- Geführter Ausflug ins Vereinatal
- Mountainbike-Fahrtechnikkurs
- und vieles mehr findet ihr auf der Webseite von Davos
Tipps für Davos Klosters in der Schweiz: 2. Wanderung auf den Spuren der Geschichte
Die Davoser Bergwelt bietet unzählige Möglichkeiten und die Auswahl an Wanderrouten ist enorm. Eine besondere Kombination vereint die Wanderung „Auf den Spuren von Ernst Ludwig Kirchner“. Neben 100 % Natur gibt es auch für Kultur- und Geschichtsbegeisterte unglaublich viel zu entdecken.
Direkt vom Davoser Zentrum aus steigt die über 300 Meter den Hang empor – die historische Schatzalp-Bahn. Schnell wird klar, warum diese Standseilbahn seit 1899 ein Wahrzeichen der bekannten Schweizer Feriendestination ist. Der Ausblick auf das Tal und seinem umgebenden Bergpanorama gibt beim Erreichen der Alp gleich Antwort auf die Frage: Warum wurde genau an diesem Platz, einem Sonnenplateau auf einer Höhe von 1.861 Metern über dem Meeresspiegel, 1900 ein Luxussanatorium, das heutige Berghotel Schatzalp, eröffnet?
Der deutsche Mediziner Alexander Spengler erkannte die heilende Wirkung der Höhenlage und behandelte hier erfolgreich Tuberkulose-Patienten. Man sollte unbedingt einen Blick in das sehr gut erhaltene Jugendstilgebäude werfen. Das nostalgische Flair der Geschichte vor dieser beeindruckende Kulisse ist mehr als spürbar – sogar Hollywood hat den „Schatz“ schon für einige Produktionen entdeckt! Und auch der Schriftsteller Thomas Mann wählte die Alp als Schauplatz für seinen bekannten Roman „Der Zauberberg“ aus dem Jahr 1924.
Neben Architektur und Geschichte gibt es auf dem weitläufigen Erholungsgebiet der Schatzalp auch einen gigantischen Botanikschatz zu entdecken. Pflanzen aus allen Gebirgen der Welt – Alpen, Pyrenäen, Himalaya, Appalachen, Kaukasus, Drakensbergen, Neuseeländischen Alpen – wachsen und gedeihen im Alpinum, einem botanischen Alpengarten mit bis zu 5.000 unterschiedlichen Arten.
Kann man sich von dem Zauber der Alp lösen, sollte man den Höhenweg zur Erbalp einschlagen. Mit herrlichen Ausblicken schlängelt sich der gut begehbare Wanderweg durch Waldstücke und über Almweiden auf einer Höhenlage am Berg entlang. Von der unglaublich gastfreundlich bewirtschafteten Erbalp dem Weg Richtung Usser-Erb folgend, wandern wir auf ein weiteres geschichtliches Highlight zu – zur Stafelalp.
Wir sind unterwegs auf den Spuren des bekannten expressionistischen Malers Ernst Ludwig Kirchner. Er ist einer der bedeutendsten europäischen Künstler des 20. Jahrhunderts, der eine Zeit seines Lebens auf der Stafelalp verbrachte, um sich hier von seinem körperlichen und seelischen Leiden zu erholen. Doch durch den Ausbruch des 1. Weltkrieges und der Verleumdung seiner Person sowie seiner Werke als entartete Kunst, gab es für ihn leider nur einen Weg: den Freitod.
Die beeindruckende Bergwelt prägten die zu jener Zeit entstanden Landschaftsgemälde Kirchners. Der Rundwanderweg führt uns über den Ort Fraunkirch zum Wildboden, einem Waldfriedhof auf dem Kirchner und seine Frau beerdigt wurden, am Flusslauf Landwasser entlang nach Davos zurück.
Für alle Kultur- und Kunstinteressierten bietet der Besuch des Ernst Ludwig Kirchner Museums in Davos einen perfekten Tagesabschluss. Ein wirklich außergewöhnliches Gebäude aus vier Kuben und einer Wandelhalle mit Ausblick auf die für Kirchner so wichtige alpine Landschaft. Hierfür wurde der höchstdotierte Schweizer Architekturpreis vergeben. Herzlichen Glückwunsch!
Tipps kostenloses Gästeprogramm Sommer in Davos Klosters in der Schweiz:
- Führung Schatzalp
- Botanische Führung Schatzalp
- Gleitschirm-Schnuppertag
- und vieles mehr findet ihr auf der Webseite davos.ch
Tipps für Davos Klosters in der Schweiz: 3. Hard Rock mit Schweizer Bergpanorama
Stolz ohne Ende – wir haben die Bergtour gerockt. Und es gibt nichts Schöneres als das Wissen, dass uns ein absolut cooles Basecamp zum Beine-hochlegen erwartet. Ein absoluter Star am Davoser Himmel ist das Hard Rock Hotel Davos, das erste seiner Art auf europäischem Festland. Die Kombination aus Schweizer Naturerlebnissen und dieser trendigen Hotellocation ist einmalig.
Im Zimmer oder der Suite angekommen erstmal den Crosley-Schallplattenspieler mit einer Klassikerscheibe zum Laufen bringen, eine Gitarre an der Rezeption leihen, um zum Relaxen selbst die Saiten zu zupfen oder doch dem Sound of your Stay, einer Auswahl an individuell zusammengestellten Musik-Playlists, lauschen.
Die tollen Looks der Zimmer – mit bis ins Detail durchdachten Accessoires und Features – sind nur durch den Ausblick aus dem Fenster zu toppen! Konkurrenz macht dem Zimmer allerdings der 2018 neu eröffnete Wellnessbereich Rock Spa. Eine stylische Auszeit ist Programm, ob beim Saunagang, im Whirlpool, beim Dampfbad, unter der Erlebnisdusche oder im Body Rock Fitness Center mit Yogastudio.
Bei all den Annehmlichkeiten, es gibt tatsächlich eine weitere Steigerung – die Bergspitze ist noch nicht erreicht! Hierzu müsst ihr unbedingt das ganz besondere Spa-Treatment „Rythm&Motion“ ausprobieren. Das Zusammenspiel aus Massage und Musik in Form von Bass-Vibrationen sowie „Treble Beats“ ist ein einmaliges Wellness-Erlebnis.
Nach Entspannung pur braucht es aber auch Stärkung für den nächsten Tag in den Bergen. Die Restaurant-Locations im Hard Rock Hotel helfen dabei gern. Wie bei der Musikwahl können wir unseren favorisierten Dinner-Style selbst wählen. Relaxt in der Kaminlounge, elegant im Restaurantbereich, gesellig am Community-Table oder ganz privat im The Studio.
Wunderschön zu sehen, dass man im modernen Ambiente des Hotels immer noch seine historischen Wurzeln erkennen kann: Das ehemalige Alexanderhaus wurde einst von dem Arzt Alexander Spengler 1882 errichtet und diente lange Zeit als Klinik. Die außerdem erhaltene hauseigene Kapelle, The Chapel, ist eine echte Besonderheit.
Hat man dann noch die Sammlung der ausgestellten musikalischen Erinnerungsstücke bestaunt oder im Rockshop gestöbert, wird es Zeit für einen Cocktail oder Gute-Nacht-Drink. Der idealste Ort hierfür – die einzige Terrasse mit einem 360 Grad-Rundumblick über Davos. Wo? Im The 5th, der Rooftop Bar des Hard Rock Hotels Davos. Ein wirklich fantastischer Ausblick!
Tipps kostenloses Gästeprogramm Sommer:
- Bündner Kochkurs auf dem Berg
- Kulturhistorische Führung Davos
- Alphorn Workshop
- und vieles mehr auf davos.ch
Tipps für Davos Klosters in der Schweiz: 4. Wanderspaziergang zur Alp Garfiun
Nicht immer müssen Wandertouren hoch hinaus gehen. Ihr könnt auch einfach mal die Bergkulisse, die Wiesen und Weiden bei einem Wanderspaziergang genießen. Eine wunderbar angenehme Tour beginnt und verläuft durch das ursprüngliche Klosters. Während Davos einen urbanen Charakter ausstrahlt, hat sich Klosters seine Bergort-Idylle bewahrt.
Aus dem Ort auswärts gehend folgen wir dem Wegweiser nach Monbiel, einem kleinen Walserdorf und der höchstgelegenen ganzjährig bewohnten Siedlung, am Flusslauf der Landquart liegend. Der Wanderweg ist einfach zu begehen und dabei könnt ihr entspannt die Flora und Fauna betrachten. Ganz leicht ansteigend nähert sich der Weg einer traumhaft gelegenen Einkehrmöglichkeit – der Alp Garfiun am Beginn des Vereinatals. Die herrliche Lage im Bergtal von Alpwiesen umgeben lassen die frisch zubereiteten Gerichte zu einem Schmaus werden. Qualität und Produkte aus der Region sind hier Selbstverständlichkeit. Auf der Sonnenterrasse oder im urigen Stübli stärkt man sich bei Gerstensuppe, Früchtewähe, Salzis, Trockenfleisch, Käsefondue und vielem mehr, bevor es wieder auf den Rückweg geht. Guten Appetit!
Tipps kostenloses Gästeprogramm Sommer:
- Unterwegs mit einem Jäger um Klosters
- Kutschfahrt & Besichtigung Alp Novai
- Familien-Rafting
- und vieles mehr findet ihr auf der Webseite von Davos
Tipps für Davos Klosters in der Schweiz: 5. Zeitreise Im Heimatmuseum Nutli Hüschi
Das vielfältige Angebot in Davos Klosters in der Schweiz kann einem die ein oder andere Entscheidung schon abverlangen. Wie abwechslungsreich man sich hier seine Tage gestalten kann, wird deutlich, wenn ihr Ja sagt, zu einem Besuch des Heimatmuseums Nutli Hüschi, direkt im Ortskern von Klosters liegend.
Das uralte Holzhaus (Hüschi), ein Prättigauer Bauernhaus aus dem 16. Jahrhundert, hat heute eine Hausherrin – Barbara Gujan, Leiterin des Heimatmuseums, die noch in altem Walserdeutsch durch die Vergangenheit führen kann. Ein Rundgang durch die Räume des Nutli Hüschi ist eine Zeitreise und wir können nur erahnen, wie anstrengend und arbeitsreich der Alltag einer Walser Familie zu jener Zeit gewesen sein muss. An Essen kamen ausschließlich Zutaten auf den Tisch, die aus eigener Herstellung entstanden sind: in Butter geröstet Polenta, Käse und ein Glas Milch.
War die Obsternte ergiebig konnte aus dem kühlen Kellerraum ein Glas eingemachte Heidel-, Johannis- oder Preiselbeermarmelade geholt werden. Ein paar einzelne Kaffeebohnen waren absolutes Luxusgut und nur zu besonderen Anlässen wurde dieses Heißgetränk, meist mit ordentlich Wasser gestreckt, serviert. Wie würde unsereins heutzutage reagieren, wenn man eine solche „Kaffeebrühe“ serviert bekommt?
Eingenommen wurde die Mahlzeit mit einem Holzlöffel, der seinen Platz in einer kleinen Holzkiste an der Wand hatte. Ist ein Familienmitglied verstorben hat er sprichwörtlich „den Löffel abgegeben“ und ein Nachkomme das Holzbesteck übernommen. Ein wichtiges Ritual bei diesen traurigen Ereignissen war den Walsern das Seelenloch – eine kleine Fensteröffnung im oberen Geschoss des Hauses, durch das die Seele des Verstorbenen über die Berggipfel entschwinden konnte.
Die Holzdielen knarzen unter den Sohlen, die Türstöcke mit ihren abgelaufenen Schwellen sind extrem niedrig und wenn man die altertümliche Mäusefalle entdeckt, meint man, direkt ein Rascheln zu hören. Das Haus strahlt in jedem Winkel Charakter aus, ob im gemauerten Küchenteil oder im Stubenteil aus Holz.
Die Stube, der Platz, an dem es nach anstrengender Feldarbeit auch mal erlaubt war, die Seele baumeln zu lassen. Eine ganze Großfamilie kam hier in den Abendstunden zusammen, wozu in den Wintermonaten auch die Hühner in ihrem Käfig zählten. Das Kinderspielzeug, das auf dem Stubenboden liegt, ist durch kreatives Einfärben von Sprunggelenken toter Tiere entstanden – sogenannte Spielkühe. Das Leben eines Walser machte erfinderisch, denn wer in Armut lebt, muss mehr als nur sparsam sein. Recycelt wurde damals aus ganz anderen Beweggründen, das wird einem im Nutli Hüschi bewusst. Es lohnt sich immer wieder, eine solche Zeitreise mitzumachen. Auf Wiedersehen!
Tipps kostenloses Gästeprogramm Sommer:
- Brot Backen & Besichtigung Nutli Hüschi
- Führung Rundfunkmuseum Klosters
- Kulturhistorische Führung Klosters
- und vieles mehr findet ihr auf der Webseite von Davos
Tipps für Davos Klosters in der Schweiz: 6. Wanderung von Sertig Dörfli nach Monstein
Man kann sich bei einem Aufenthalt in Davos Kloster den Felsriesen einfach nicht entziehen. Immer wieder locken die Berge. Eine eindrucksvolle Wanderung startet im schmucken Ort Sertig Dörfli und führt, teils am steilen Hang entlang, durch das sich weitende eindrucksvolle Ducantal.
Die fossilienreiche Umgebung wirkt wie eine Mondlandschaft, aus der immer wieder imposante Felsspitzen hervorragen. Erreicht man nach doch einigen zu absolvierenden Höhenmetern den Übergang zwischen dem Dolomitgrat Strel und dem Chrachenhorn, ist die Fanezfurgga erklommen. Ein großartiger Fernblick belohnt für die Aufstiegsmühen. Der Abstieg durch die Hochmulde des Bärentällis geht über in einen weiten Kessel mit saftigen Heuwiesen bis zur Oberalp, einer der drei Monsteiner Alpen.
Auf entspannten Wegen können wir nun getrost im Spaziermodus dem Weg am Oberalpbach folgen, denn zum Zielort Monstein ist es nun nicht mehr weit. Das pittoreske Dorf liegt auf einer Sonnenterrasse oberhalb von Davos mit weitem Blick auf das Albulatal. Für die traditionellen, typischen Walser-Holzhäuser in Rundholzarchitektur lohnt es sich, noch einen Dorfrundgang anzuschließen.
Wie als hätte es einst Ernst Ludwig Kirchner auf einer Leinwand entworfen steht das Kirchlein von Monstein am Hang. Umgeben von Föhren- und Lärchenwäldern und mit herrlichem Bergpanorama im Hintergrund ist das Fotomotiv des Tages gefunden.
Eine anstrengende Tour mit vielen Eindrücken braucht ihren verdienten Abschluss. Das Hotel Ducan in Monstein versorgt uns mit leckeren Gerichten, die den Energiespeicher wieder ordentlich aufgeladen. Die Rahmkäsespätzle sind ein Traum! Und dazu solltet ihr ein kräftigendes Bier aus der ortseigenen Brauerei, der höchstgelegenen in Europa und der ersten Schaubrauerei in Graubünden, genießen. Prost!
Tipps kostenloses Gästeprogramm Sommer:
- Besichtigung Walsersiedlung Monstein & Bergbau
- Nostalgische Busfahrt zur Brauerei Monstein mit Brauereibesichtigung
- und vieles mehr findet ihr unter www.davos.ch
Tipps für Davos Klosters in der Schweiz: 7. Yoga auf dem Stand Up Paddle
Ganz anderes als seine umgebenden Berge mit ihren Spitzen und Kanten, kann er sich glatt wie eine Spiegelfläche präsentieren – der Davoser See. Besonders in den Morgenstunden, wenn kein Wind und keine Welle die Wasseroberfläche stört. Der perfekte Zeitpunkt, um auf einem Board mit Paddel über das Wasser zu gleiten. Stand Up Paddling nennt sich die Trendsportart, bei der wir weder Ruder- noch Surferfahrungen haben müssen.
Ein spannendes und zugleich auch entspannendes Erlebnis ist die Kombination von Yoga auf dem Stand Up Paddle. Da es bei dem ganzen Bergrummel ja oft auch hoch hinaus geht, findet man hier den idealen Ausgleich, um sich mal wieder zu erden. Auch Nadia, Yogalehrerin und Energy-Balance-Flow-Instruktorin, beschreibt, dass auf dem Board Bewegung und Atem in Einklang kommen und das innere Gleichgewicht gefördert wird. Yoga braucht somit nicht immer festen Boden – das Brett ist die Matte und ein optimales Training für Balance und Stabilität. Stehend, sitzend oder kniend üben wir uns auf der Wasserfläche und die Nähe zur Natur, unter freiem Himmel mit viel frischer Luft sorgt für eine meditative Stimmung.
Abschließend ziehen wir noch eine Abschlussrunde auf dem See und lassen das glasklare Wasser und die fantastische Bergkulisse auf uns wirken. Nicht verwunderlich, dass eine Bucht am See „Hawaii Bucht“ genannt wird. Willkommen Hang-Loose-Feeling bei Davos Surf!
Tipps kostenloses Gästeprogramm Sommer:
- Windsurf-Schnupperkurs
- Einführung ins Wakeboarden
- Segel-Schnupperkurs
- und vieles mehr auf der Webseite von Davos Klosters in der Schweiz
Ich muss mir eingestehen, bei der Wahl des Urlaubsortes fällt die Schweiz oft schnell aus dem Rennen. Eilt der Entscheidung meistens schon unterschwellig der Ruf voraus, die Schweiz wäre zu teuer für einen Aufenthalt. Doch die Ferienregion Davos Klosters möchte alle Gäste willkommen heißen und hat für die Sommermonate ein kostenloses Gästeprogramm entworfen. Eine vielfältiges Angebot an Freizeitmöglichkeiten aus den Bereichen Sport, Kultur oder Ausflüge für alle Altersklassen stehen zur Auswahl.
Hat man sich nun für die Schweiz als Reiseziel entschieden, steht hier als nächstes die Qual der Wahl bei über 70 Aktivitäten an. Die Gästekarte „Davos Klosters Card“ ist in den Monaten Juni bis Oktober nutzbar und punktet zusätzlich mit folgenden Vorteilen: es gibt keine Mindestteilnehmerzahl bei den Aktivitäten, täglich freie Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel vor Ort und kostenlose Fahrten mit der Rhätischen Bahn sowie mit allen Bergbahnen im Sommer.
Was muss man sich nun eingestehen? Das ein Urlaub in Davos Klosters in der Schweiz eine prima Gelegenheit ist, um die weltbekannten Schweizer Berge kennen zu lernen.
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Vielen Dank an Tourismus Davos Klosters in der Schweiz und das Hard Rock Hotel Davos für die Unterstützung.
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